Magst du auch sagen worum es hier gehen soll? MINT-Menschen, die ihre Gefühle nicht verstehen und deswegen Naturwissenschaften gut finden? Sieht mir nach einem echt überholtem Klischee aus.
Sorry, ich habe die Umfrage abgebrochen nach der 3. oder 4. Doppelung der Fragen über meine Gefühle. Dann noch andere wüste Aussagen "An meinen Fähigkeiten als Liebhaber:in habe ich schon gelegentlich gezweifelt.", was hat das denn mit MINT-Unterricht zutun? Ich würde dir wirklich raten das Ganze nochmal zu überarbeiten.
Dann noch andere wüste Aussagen "An meinen Fähigkeiten als Liebhaber:in habe ich schon gelegentlich gezweifelt.", was hat das denn mit MINT-Unterricht zutun? Ich würde dir wirklich raten das Ganze nochmal zu überarbeiten.
Das kam mir doch sehr bekannt vor. 
Vergleiche hier:
Umfrage für Abschlussarbeit zu den MINT-Fächern
Sehr auffällige Gemeinsamkeiten...
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Ich dachte, die Studis formulieren ihre Fragebögen selbst? Stimmt wohl eher nicht. Aber so steht die oben zitierte "Liebhaber"-Phrase ein knappes Jahr nach unserem ersten Beispiel nun wieder in einer Umfrage.
Also ich war ja noch freundlich motiviert aber bei der zehnten Frage nach meinem Gefühl habe ich abgebrochen.
Welchen Sinn hat eine solche Umfrage? Dafür ist mir meine Zeit zu schade.
Und wo ist der Zusammenhang zu MINT??
Ich dachte, die Studis formulieren ihre Fragebögen selbst? Stimmt wohl eher nicht. Aber so steht die oben zitierte "Liebhaber"-Phrase ein knappes Jahr nach unserem ersten Beispiel nun wieder in einer Umfrage.
Vielleicht wird von SoSci Survey eine Metastudien dazu gemacht 
Unsere Forschung beschäftigt sich mit der Einstellung von Lehrkräften und Studierenden zu verschiedenen Sachverhalten im MINT-Bereich.
Im neuen Tab geöffnet, Seite 4 gelesen, Augen gerieben, erneut gelesen, gelacht, Tab gelöscht.
Es wirk wie eine ziemlich naive Idee davon, bei Lehrkräften mit MINT-Hintergrund Autismus durch eine Online-Umfrage diagnostizieren zu wollen.
Wir MIntler sind halt gefühllos, weiß doch jeder.
So einen Unsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Vielleicht geht es gar nicht um Gefühle, sondern wie viele Leute abbrechen oder es sich gefallen lassen. Ernsthafte Studie ist es jedenfalls nicht. Ich würde mich schämen, wenn ich mal nach dieser Bachelorarbeit gefragt würde.
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Ich dachte, die Studis formulieren ihre Fragebögen selbst? Stimmt wohl eher nicht. Aber so steht die oben zitierte "Liebhaber"-Phrase ein knappes Jahr nach unserem ersten Beispiel nun wieder in einer Umfrage.
Wozu? Gibt doch auch KI.
Man kann KI sinnvoll nutzen, muss aber vernünftig prompten können und die Ergbnisse, die KI einem dann ausspuckt noch mal kritisch reflektieren und entweder selbst überarbeiten oder KI den Auftrag geben das Ganze zu überarbeiten mit den richtigen Prompts.
Wozu? Gibt doch auch KI.
Klar.
Man kann KI sinnvoll nutzen, muss aber vernünftig prompten können und die Ergbnisse, die KI einem dann ausspuckt noch mal kritisch reflektieren und entweder selbst überarbeiten oder KI den Auftrag geben das Ganze zu überarbeiten mit den richtigen Prompts.
Eben.
Das sollte man tun. Auch mit der o.g. Software. sollte man seinen Fragenkatalog kritisch reflektieren und selbst überarbeiten... Sollte man.
Mein Gott, wie schäbig. Ich bin noch keinem toleranterem Volk als den Informatiker*innen an der Uni Basel begegnet. Vielleicht sollten andere mal über ihre Vorurteile gegenüber *uns* reflektieren, *ich* als promovierte Chemikerin und Informatikstudentin kann zu dieser "Studie" nichts beitragen.
Die eigentliche Überraschung ist, dass man so eine Studie macht, ohne die kleinste Selbstreflexion darüber, ob der Adressatenkreis die ganze Geschichte nicht vielleicht als schlicht und einfach beleidigend empfinden könnte. Man stelle sich vor, jemand macht eine Studie über das Vorurteil "Frauen denken nicht logisch, sondern sind überwiegend gefühlsgesteuert" und erwartet dann, dass Frauen bereitwillig eine Fragebogen mit Items wie "Manchmal bin ich emotional so aufgewühlt, dass ich froh bin, wenn ein Mann die Entscheidungen für mich trifft" ausfüllen.
an celine:
die umfrage ist wirklich nicht gut designt. es gibt keine möglichkeit, zu kommentieren. es wird vorausgesetzt, dass man tatsächlich geschlechtsspezifische vorurteile hat. ich habe so etwas schon als kind zu spüren bekommen und deshalb extrem kritisiert und hinterfragt. ich glaube überhaupt nicht an angeborene intellektuelle unterschiede in verschiedenen bereichen. und ansozialisierten unterschieden wirke ich durch vorurteilsfreiheit und nichtparaphrasieren dieser klischees entgegen. also kann ich die erste hälfte kaum ankreuzen "ich reflektiere meine vorurteile.."... ich kenne diese vorurteile, wehre mich aber stark gegen sie und wende sie niemals an.
Ich reflektiere da überhaupt nichts, ich habe diese Vorurteile schlichtweg nicht. Die Person, die den Fragebogen erstellt hat, darf gerne reflektieren, wie dämlich der ist.
Die eigentliche Überraschung ist
Echt? Ne, da habe ich dann tatsächlich Vorurteile. Die sich aber leider mal wieder bestätigen.
