Liebe Lehrkräfte,
an Ihrer Schule fällt ständig Unterricht aus?
Mein Name ist Emily Boybay. Seit acht Jahren gebe ich bereits Nachhilfe und habe hierbei immer wieder die Auswirkungen von Unterrichtsausfällen für Kinder, Eltern und Lehrkräfte miterlebt. Dies ist der Grund, weshalb ich LehrCraft gründete.
LehrCraft ermöglicht es Schulen, drohende Unterrichtsausfälle schnell und flexibel zu überbrücken. Über unsere Plattform melden Schulen ihren Bedarf, bei uns angestellte Studierende springen kurz- und langfristig ein. So bleibt die Schulversorgung gesichert – unabhängig vom Lehrkräftemangel.
Wir sorgen hiermit also für reduzierten Stundenausfall, Betreuung und Bildung für Kinder, praktische Erfahrung für Studierende. Zudem profitieren Schulen von geringerem Bürokratieaufwand, da wir dies ebenfalls übernehmen.
Gefördert werden wir unter anderem bereits durch die Berliner Sparkasse, der Freien Universität Berlin sowie einer Berliner Rechtsanwaltskanzlei.
Wenn auch an Ihrer Schule immer wieder Schulstunden ausfallen, sprechen Sie die Schulleitung an oder wenden Sie sich an das Sekretariat, um auf LehrCraft aufmerksam zu machen.
Besuchen Sie gerne auch unsere Website unter www.lehrcraft.eu oder schreiben Sie uns über info@lehrcraft.eu. Zudem ist eine Broschüre angehangen.
Ich freue mich über jeden Austausch.
Herzliche Grüße
Emily Boybay

Lösung für Stundenausfälle
- EmilyBoybay
- Unerledigt
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Hallo,
a) wer zahlt das Einspringen?
b) für welches Bundesland gilt das? (Denn in NRW könnte ich als Schulleiter nicht einfach jemanden stundenweise als Springer einstellen.
c) mag in Berlin aber gehen.
d) <Mod-Modus>
Nur als Anmerkung: Hast du die Nutzungsbedingungen gelesen? Du bist IMHO kein Lehrer. Also hier nicht schreibberechtigt.
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Guten Abend,
die Finanzierung erfolgt über das PKB-Budget (Berliner Budget für Vertretungen) sowie über das Berliner Bonus-Programm, Verfügungsfonds oder ähnliches. Bundesweit ist es jedoch über das Startchancen-Programm (Säule II) möglich.
In Berlin schließen wir Projektverträge mit den Schulen, um die Stundenversorgung zu gewährleisten. Der Vorteil für die Schulen ist hierbei auch, dass sie lediglich einen Vertrag schließen und von vielen Vertretenden profitieren - als jeden einzeln zu prüfen. Wir übernehmen die Beantragung der Führungszeugnisse, die Bewerbungsgespräche usw. - tatsächlich haben wir vor Beginn in Berlin auch von einzelnen Schulaufsichten die Zusage bekommen, dass unser Konzept so sehr gut ist.
Zu d): Ich vertrete selbst Stunden und gebe schon jahrelang Nachhilfe - darf ich hier nur mit abgeschlossenem Lehramtsstudium sein?
Liebe Grüße
Emily -
In Berlin haben die Schulen 3% ihres Stundenvolumens als PKB-Mittel (Personalkostenbudgetierung). Dafür können die Schulleitungen jemanden einstellen - i.d.R. sind das Student:innen. Bezahlt werden die Verträge durch die Senatsverwaltung.
Allerdings - und da bin ich doch etwas irritiert von der Website - gilt das normalerweise für längerfristige Erkrankungen, Mutterschutz, Erziehungsurlaub. Nicht für Exkursionen oder kurzfristige Erkrankungen. Also wenn Frau X sich meldet und sagt, sie ist mindestens 3 Wochen krankgeschrieben - ja, wenn es nur 3 Tage sind nicht. Zusätzlich sind Frauenvertretung und Personalrat in der Mitwirkung und haben 5 Werktage Zeit dafür. Auf der Website wird suggeriert, dass es viel kurzfristiger geht.
Daher stelle ich Frage
e) Wie wird diese Kurzfristigkeit und das Einspringen für einzelne Stunden oder Tage, was auf der Website beworben wird, über die o.g. Agentur geregelt?
Und nun kommt noch Frage
f) Berücksichtigen Sie die einschlägige Berufserfahrung und die förderlichen Zeiten Ihrer Studierenden und füllen auch das Formular Schul610 aus oder macht das weiterhin die Schulleitung?
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Hallo Conni,
Projektverträge bedürfen nicht der Zustimmung von dem Personalrat - ich füge ein Foto aus der Handreichung des Landes Berlin bei.
Wir berücksichtigen Berufserfahrung im Rahmen des Bewerbungsprozesses, bisher jedoch nicht in der Bezahlung. Wir bieten den Studierenden sehr viel Flexibilität. Sie haben keine vorgegebene zu erfüllende Stundenanzahl - sie arbeiten, also je nach eigener Kapazität. Zudem ist die Bezahlung weit überdurchschnittlich. Was ich damit sagen möchte ist, dass wir sehr viele Vorteile bieten und uns daher erlauben bisherige Berufserfahrung, was die Vergütung angeht noch nicht zu berücksichtigen.
Liebe Grüße -
Danke für die Aufklärung.
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zur Frage D)
Zu d): Ich vertrete selbst Stunden und gebe schon jahrelang Nachhilfe - darf ich hier nur mit abgeschlossenem Lehramtsstudium sein
Laut Nutzungsbedingungen:
ZitatNachhilfelehrer, Hausaufgabenbetreuer, Fahrlehrer, Tanzlehrer u.ä. sind nicht schreibberechtigt
Wir lassen dir aber die Schreibberechtigung, weil das ein interessantes Thema ist.
Viel Erfolg dabei.
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Tut mir leid wegen der Nutzungsbedingungen! Und zusätzlich vielen lieben Dank, dass ich trotzdem hier sein darf!
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In SH ist das wohl nicht möglich - die Finanzierung über das Startchancenprogramm ist meines Wissens nach tw ausgelaufen, tw in die Förderung von Perspektivschulen übertragen.
Wenn ich Vertretung benötige, kann ich das in meinem Kreis schon sehr kurzfristig bekommen, unser Schulamt schnell. Gewöhnlich liegt innerhalb von einem Werktag ein Vertrag vor, und dass ich immer Lehrkräfte habe, die aufstocken können und wollen, das kann ich ja langfristig einplanen. So habe ich auch immer jemanden, der die Schüler kennt, den ich kenne, der die Schule und das Kollegium kennt.
Es gibt Kreise hier im Land, in denen das Schulamt eine Vertretungsreserve für mehreren Schulen gemeinsam zur Verfügung stellt, die dann von einer Schule poolmäßig verwaltet und koordiniert wird. Die kennen dann die Schulen auch, in denen sie ja immer wieder eingesetzt werden. Das muss rein rechnerisch kostengünstiger sein, da ja niemand zwischengeschaltet ist. Aber wenn es Länder gibt, die das Zahlen, mag das ja eine tolle Idee sein…
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Genau, das ist sehr gut, wenn das in SH so funktioniert. Insbesondere in den Großstädten ist dies leider nicht der Fall. In Berlin starten die Schulen teilweise nur mit 70% Besetzung und bieten von vornherein Fächer/Stunden nicht an - zudem kommt der Lehrkräftemangel und hoher Krankenstand hinzu.
Wir sind auch bereits an Schulen, also die Notwendigkeit ist da - nach Gesprächen mit der Verwaltung in Frankfurt am Main, ist der Bedarf dort ebenso vorhanden - genauso wie in Hamburg.
Danke euch, für eure Infos! -
Also in NRW
, zumindest in den Brennpunktgebieten der Sek 1 Schulen, wird jeder eingestellt, der nicht bei drei auf dem Baum ist. Wer nicht keinen Bachelor hat bekommt Eg9, wer einen Bachelor oder Master hat bekommt Eg 10. Ab August 2026 gilt:
Ohne Bachelor Eg10
Bachelor Eg 11, Master EG 12
Jetzt frage ich, da geht Ihr drüber?
Wo bekommt Ihr Menschen her, wenn der Markt doch leergefegt ist?
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Ab August 2026 gilt:
Ohne Bachelor Eg10
Bachelor Eg 11, Master EG 12
Jetzt frage ich, da geht Ihr drüber?
Wo bekommt Ihr Menschen her, wenn der Markt doch leergefegt ist?
Sicher mit dem Master? An GymGe und BK gibt es mit Lehramts-Master EG 13, nur wenn es kein Lehramt ist, gibt es nur EG 12.
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Mit Lehramtsmaster Eh 13, mit anderem Master Eg12.
Bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass sich für diesen Pool voll ausgebildete LK bewerben.
Und Master aber nicht Lehramt ist gerade bei Seiteneinsteigern die Kombi.
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Mit Lehramtsmaster Eh 13, mit anderem Master Eg12.
Bin jetzt nicht davon ausgegangen, dass sich für diesen Pool voll ausgebildete LK bewerben.
Nur Lehramtsmaster bzw. 1. Staatsprüfung ist keine voll ausgebildete Lehrkraft.
Die würden bei uns aber auch keine EG13 bekommen, sondern EG12.
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Tatsächlich ist es sehr einfach Studierende zu finden - bisher hatten wir hierbei keinerlei Probleme. Man muss ich in die Generation hinein versetzen. Heutzutage ist es "Trend" flexibel arbeiten zu können und wann man möchte. Genau das bieten wir. Die Studierenden haben keine vorgegebene Stundenanzahl zu erfüllen. Sie werden nur für die Stunden bezahlt, die sie tatsächlich leisten. Wer also im April einen Monat reisen möchte, muss sich bei uns keine Sorgen machen, was Urlaub nehmen oder Kündigen angeht. Wenn die Studierenden für diesen Urlaub aber schnell Geld verdienen möchten, können diese im März extra viel arbeiten, müssen dies aber ebenfalls nicht.
Zudem ist es möglich, das Pflichtpraktikum, welches (jedenfalls in Berlin) nicht vergütet wird zum Teil durch die Arbeit bei uns anrechnen zu lassen.
Weiterhin haben wir eine attraktive Vergütung -
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Das heißt aber auch, wenn ich in einer Schule von Februar bIS Sommerferien jemand brauche, dann kann es durchaus sein, dass Ihr da verschiedene Leute vorbeischickt. Und das bedeutet wieder vermehrte Einarbeitung, zu häufiger Lehrerwechsel bei den SuS. ?
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Das heißt aber auch, wenn ich in einer Schule von Februar bIS Sommerferien jemand brauche, dann kann es durchaus sein, dass Ihr da verschiedene Leute vorbeischickt. Und das bedeutet wieder vermehrte Einarbeitung, zu häufiger Lehrerwechsel bei den SuS. ?
Wenn ich es richtig verstanden habe, geht es primär um kurzfristigen Unterrichtsausfall.
Langfristige Ausfälle deckt doch auch Berlin aus anderen Töpfen (bzw. versuchen sie daraus zu decken) und durch echte Ausschreibungen von Vertretungsstellen, oder? -
Und wie ist das mit der Stundenvorbereitung? Machen das dann jeweils die Studenten, die in der Stunde unterrichten oder bekommen die das Material von euch oder von der Schule?
Ist euer Angebot eher als spontane Aushilfe für kurze Zeiträume zu sehen oder bietet ihr auch für längerfristige Ausfälle etwas an?
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Ich glaube, das ist so etwas wie eine "Leiharbeitsfirma", wo die Studenten große Flexibilität haben. Im Internet habe ich eine Dokumentation über "lehrcraft" gefunden:
https://www.wista.de/en/news-p…titution-not-cancellation
Bei uns stellen die Schulämter selbst StudentInnen als Vertretung ein. Allerdings müssen diese sich durch gewisse Verträge binden.
Läuft das wirklich so gut? Bei uns geben einige Studentinnen nach einer gewissen Vertretungszeit auf und überlegen es sich dann letztendlich, ob sie in dem Beruf arbeiten wollen.
In dem Artikel ist von Schulungsvideos die Rede. Auf was greift ihr da zurück? So wie ich gelesen habe, habt ihr alle etwas anderes studiert.
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Eine Frage die in NRW sehr wichtig wäre. Liegt für alle Kandidaten ein aktuelles Führungszeugnis (das besondere für Behörden) vor, oder wie habt Ihr das organisiert. Solange das nicht vorliegt fängt bei uns keiner an.
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