Berufliche Neuorientierung im Bildungsbereich – Einfluss der Fächerkombination auf Auswahlverfahren

Hallo zusammen,

ich befinde mich aktuell auf der Suche nach einer beruflichen Veränderung und verfolge daher regelmäßig die Stellenausschreibungen meines Kultusministeriums. Mein beruflicher Hintergrund liegt überwiegend im Bereich Informatik (Studium der Informatik, 10 Jahre Berufserfahrung als Softwareentwicklerin). Daher bewerbe ich mich ausschließlich auf Stellen mit Bezug zur Softwareentwicklung und agilem Projektmanagement.

Vor Kurzem habe ich die erste Absage erhalten und bin unsicher, nach welchen Kriterien die Auswahl erfolgt. Insbesondere frage ich mich, inwiefern die Fächerkombination bei der Bewertung berücksichtigt wird. Hat die konkrete Fachkombination einen maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidung? Wird beispielsweise eine Lehrkraft mit den Fächern Kosmetologie und Pflege bei der Besetzung einer Stelle mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt gleich bewertet wie eine Lehrkraft mit den Fächern Physik und Technik?

Ich freue mich über Einschätzungen oder Erfahrungsberichte zu diesem Thema.

Vielen Dank!

Zitat von s3g4

Es geht dir sehr wahrscheinlich um Referentenstellen oder?

Ja, richtig.

Zitat von s3g4

Hier können sich auch nicht-lehrkräfte drauf bewerben und haben evtl. andere Berufserfahrungen als du.

Aha, okay. Das war mir bislang nicht bewusst.

Zitat von s3g4

Außerdem gibt es manchmal schon intern Kandidaten für ausgeschriebene Stellen.

Das wird einem vorab wahrscheinlich niemand sagen, oder?

Zitat von s3g4

Hast du mal nachgefragt wie du eine Absage erhalten hast?

Die Absage kam über eine automatisierte Standard-Email. Absender war noreply.