Neue SL-Stelle mit Umzug: Wie nah sollte man an der Arbeitsstelle wohnen?

Verstehe ich nicht. Was nützen mir die 41,-, wenn ich gleichzeitig ein Auto unterhalten muss, das deutlich mehr kostet?

Du vergleichst hier Kosten (D-Ticket) mit einem fiktiven Steuererstattungsbetrag.

In SH bekommen wir das D-Ticket subventioniert und zahlen nur € 25,10. Wie sieht die Rechnung jetzt aus? Habe ich nun 74,90 Gewinn gemacht, wenn ich mit dem Auto fahre?

Ah, jetzt hat es Klick gemacht. Du möchtest das D-Ticket nutzen und gleichzeitig die Pendlerpauschale in Anspruch nehmen. Wenn das legal ist, ist das tatsächlich etwas Gutes.

Ich suche mir keinen random Ort aus, der gute Bahnanbindung hat um dann damit 100€ steuern zu sparen. Alleine die unzuverlässigkeit der DB macht die Rechnung kaputt.

Zitat von DennisCicero

Ich bin auch ein Freund von Distanz zum Schulort. Bei so einem komischen Kautz wie mir ist es auch wirklich besser woanders zu wohnen …

Meine Wohnung liegt 180m Fußweg vom nächstgelegenen Eingang zur Schule entfernt. Bis jetzt habe ich diesbezüglich noch keinen Nachteil entdecken können. Würde ich immer wieder so machen.

Manchmal machen SoS Klingelstreich bei mir. Sie wissen wohl nicht, dass ich von meinem Balkon aus sehen kann, wer da unten vor der Tür steht...

Es heißt ja Pendlerpauschale, weil das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt.

Mir persönlich wäre die Zeit immer das Wichtigste, ob ich im Stau stehe oder auf den Zug oder Bus warte ist mir da relativ egal, das ist für mich alles verschenkt. Aber die Menschen sind da unterschiedlich, ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.

Bei denen, die das D-Ticket aka Jobticket ganz oder teilweise vom AG/Dienstherren subventioniert kriegen ist das nicht ganz so einfach.

Zitat von Klinger

Bei denen, die das D-Ticket aka Jobticket ganz oder teilweise vom AG/Dienstherren subventioniert kriegen ist das nicht ganz so einfach.

Wir bekommen es leider nicht als Jobticket.

Wie gesagt, man kann im Zug auch lesen oder korrigieren etc. Ich will damit sagen, dass das nicht nur Nachteile hat

Zitat von Moebius

Es heißt ja Pendlerpauschale, weil das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt.

Mir persönlich wäre die Zeit immer das Wichtigste, ob ich im Stau stehe oder auf den Zug oder Bus warte ist mir da relativ egal, das ist für mich alles verschenkt. Aber die Menschen sind da unterschiedlich, ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.

Zitat von Moebius

Es heißt ja Pendlerpauschale, weil das Verkehrsmittel keine Rolle mehr spielt.

Mir persönlich wäre die Zeit immer das Wichtigste, ob ich im Stau stehe oder auf den Zug oder Bus warte ist mir da relativ egal, das ist für mich alles verschenkt. Aber die Menschen sind da unterschiedlich, ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.

Ich bin sogar mal von der Schule mit der Bahn nach Hause gefahren und dann gleich nochmal hin und wieder zurück weil ich gerade so gut drin im korrigieren war und durch die entspannte Atmosphäre mit guter Aussicht war das echt angenehm

Als SL spricht aber wahrscheinlich einiges dafür , nicht einen so sehr weiten Anfahrtsweg zu haben weil man öfter und länger in der Schule ist als normale Lehrer

Zitat von Klinger

Verstehe ich nicht. Was nützen mir die 41,-, wenn ich gleichzeitig ein Auto unterhalten muss, das deutlich mehr kostet?

Du vergleichst hier Kosten (D-Ticket) mit einem fiktiven Steuererstattungsbetrag.

In SH bekommen wir das D-Ticket subventioniert und zahlen nur € 25,10. Wie sieht die Rechnung jetzt aus? Habe ich nun 74,90 Gewinn gemacht, wenn ich mit dem Auto fahre?

Ah, jetzt hat es Klick gemacht. Du möchtest das D-Ticket nutzen und gleichzeitig die Pendlerpauschale in Anspruch nehmen. Wenn das legal ist, ist das tatsächlich etwas Gutes.

Natürlich ist das legal! Am besten fand ich ja unseren Grünen hochkompetenten Vorzeigeminister der in einem Interview allen Ernstes behauptete dass Pendler die mit der Bahn zur Arbeit fahren, die Zugfahrkarte erstattet bekommen ….

Zitat von Klinger

Bei denen, die das D-Ticket aka Jobticket ganz oder teilweise vom AG/Dienstherren subventioniert kriegen ist das nicht ganz so einfach.

Doch. Ich habe ein Landticket und gebe immer pauschale an. Gar kein Problem

Zitat von Moebius

ich kenne auch KuK, die es als entspannend empfinden täglich nach dem Unterricht 30 Minuten im Auto zu sitzen.

Ja, finde ich ehrlich gesagt, ich erledige in der Zeit meist auch meine Notwendigen Telefonate oder sonst was und bin völlig flexibel und habe dann schon eine halbe Stunde (naja bei mir ist es eher eine Dreiviertel Stunde bis Stunde) meine Ruhe gehabt und konnte runterkommen.

Zitat von DennisCicero

Wie gesagt, man kann im Zug auch lesen oder korrigieren etc. Ich will damit sagen, dass das nicht nur Nachteile hat

Das kommt darauf an, ich habe noch keine Bahn erlebt hier zu uns raus, wo zu den Zeiten zu denen ich fahren müsste, soviel Platz ist, dass man da irgendwas entspannt machen kann. Da kann ich oft nicht mal mehr umfallen, weil es so voll ist, dass dazu der Platz nicht reicht

Ich bekomme auch einen Zuschuss zur Deutschlandcard, im Steuerbescheid wurde es mit der Pendlerpauschale verrechnet (also Pendlerpauschale minus Zuschuss). Das ist rechtens, ich habe mich informiert.

Zitat von DennisCicero

Für mich spielt auch eine Rolle ob man mit der Bahn oder dem Auto fährt. Im Zug kann ich zb auch korrigieren. Und wenn die Züge halbwegs zuverlässig und nicht so voll sind, macht die Fahrt sogar Freude

Mal abgesehen davon, dass ich nicht nachvollziehen kann, was mein von dir zitierter Beitrag mit dem Thema "Auto oder Bahn" zu tun hat: Für mich persönlich ist Bahnfahren zum Schulort absolut keine Alternative. Da wäre ich mehrere Stunden unterwegs, weil ich a) erst einmal hier in der Stadt mit dem Bus zum Bahnhof fahren müsste und b) zunächst mit dem Zug in eine dem Schulort entgegengesetzte Richtung fahren und umsteigen müsste, um dann - nach Wartezeit selbstverständlich - mit einem anderen Zug wieder in Richtung des Schulorts zu fahren (mein Wohnort und mein Schulort liegen halt leider an unterschiedlichen Bahnstrecken).