Liebes Forum,
Ich kehre nächstes Jahr nach 6 Jahren in der Hochschule zurück an eine für mich neue Gesamtschule in NRW mit dem Lehramt GymGe. Ich war vorher auch schon 10 Jahre sehr gerne Lehrerin und freue mich auch wieder auf die Schule.
Die verbleibende Zeit in der Hochschule möchte ich insbesondere nochmal nutzen, um mich bestmöglichst für die Schule aufzustellen. Ich möchte die letzten 20 Jahre meines Berufslebens entspannt guten Unterricht, gute Beratung sowie in Maßen Schulentwicklung machen. Beförderungen interessieren mich ehrlicherweise nur, wenn die Aufgaben innerhalb meiner vorgegeben Wochenarbeitszeit relativ entspannt möglich sind und wenn die Aufgabe zu meinen Interessen (Lehramtsausbildung, DaZ, Sprachsensibler Unterricht, Internationales, KI, Beratung) passt. Ansonsten werde ich auf A13Z alt mit gutem Unterricht plus was sonst noch anfällt. Soweit der Plan.
Meine Frage an euch ist jetzt, was würdet ihr gerne, vor dem Hintergrund einer solchen Einstellung und 5 Jahren Schulpause, lernen, wofür euch jetzt im Schulalltag evtl. die Zeit fehlt?
Auf meiner Liste steht bisher:
- Förderung von Schüler*innen mit Förderschwerpunkten Lernen und ESE
- KI-Einsatz im Unterricht
- Gesprächsführung für Elterngespräche
- Verwaltungstechniken (für Fehlzeiten etc. - oder ist das mittlerweile alles standardisiert an den meisten Schulen?)
- neueste Entwicklungen in der Fachdidaktik, in die ich nicht abgeordnet war
- innovative Prüfungsformen
- neue Methoden aus den Bildungswissenschaften
Erledigt habe ich schon:
- Beratung
- Diagnostik
- Förderung von Basiskompetenzen
- KI-Tools zur Unterrichtsplanung
- neueste Entwicklungen in der Fachdidaktik, in die ich abgeordnet bin
- Zeit- und Stressmanagement
- Tools und Strukturen für digitales und individuelles Lernen
Ich bin besonders interessiert an Ideen, die eben entspannten, guten Unterricht ermöglichen und die ich vielleicht gar nicht so genau absehen kann, weil sich Schule ja auch stark verändert hat in den 6 Jahren.
Vielen Dank!