Liebe Mitforisten,
kann mir jemand sagen, welche Nachteile es mit sich bringen kann, wenn man eine Teildienstfähigkeit durch bekommt?
Da ich an eine andere Schule mit sehr schwierigem Klientel, zig Einzelstunden (dh rd 5 verschiedene Lerngruppen am Tag), dazu Ganztag und Aufsichten etc. versetzt wurde, bin ich nervlich am Ende.
Eine Teilzeit würde die Schulleitung ablehnen, da sie dann angeblich keine neue Stelle ausschreiben könne. Würde die Bezirksregierung nicht genehmigen, erst sollten die (nach offizieller Lesart) unbegründeten Teilzeitkollegen voll arbeiten.
Perspektivisch möchte ich wieder an eine andere Schule, da ich noch rd 25 Jahre zu arbeiten habe.
Solche Kollegen bzw. Kolleginnen, die eine Teildienstfähigkeit durch haben und daher reduzieren können und nicht mehr für Vertretungen rangezogen werden, sind aber allesamt schon älter.
Daher frage ich mich, ob das Prädikat „teildienstfähig“ Nachteile hat, zB wenn man sich mal auf eine Beförderungsstelle bewerben will bzw. die Schule wechseln will?
Ich hörte auch, dass die Differenz zwischen voller Stelle und der erteilten Stundenzahl bei Teildienstfähigkeit zur Hälfte finanziell ausgeglichen würde. Also bei 25,5h Arbeitszeit und 18h Teilzeit man dann trotzdem für rd 22h bezahlt wird?