UPP Mathe Grundschule 4. Klasse

  • Puh, guter Einwand, ob einem das im Reflexionsgespräch um die Ohren fliegen kann?

    Keine Ahnung, kommt wahrscheinlich auf die Prüfer an? Man kann sich auf jeden Fall darauf vorbereiten, dass eine entsprechende Frage kommen könnte. Oder es schon "präventiv" im Unterrichtsentwurf aufgreifen und argumentieren, warum man das Thema trotzdem für geeignet hält? Wenn man es dafür hält; ich halte es wie gesagt für nicht ganz optimal (siehe auch Beitrag #15), aber ich bin da jetzt auch nicht der Fachmann dafür.

  • Ich würde beginnen, konkrete Ziele zu planen. Wie viele Stunden willst du dafür verwenden, welche Begriffe bis wann auf welche Weise klären? Was sollen die Schüler machen, dokumentieren, herausfinden, erklären?


    Wahrscheinlich werdet ihr tatsächlich am Ende Spielregeln mit zwei Würfeln entwickeln oder mit Kugeln oder Glücksrädern hantieren, da hättest du auch x Beispiele, an denen du dich orientieren kannst. Material und Methode sind letztlich Mittel zum Zweck und erst wenn du den Zweck bestimmen kannst, kannst du selbst begründen, warum du dieses Material oder jene Methode gewählt hast.

  • Bestimmt man in der Grundschule das Thema eigentlich wirklich selbst? In BW am Gymnasium muss man eine Reihenplanung mit Stuindenthemen über drei Wochen angeben und erfährt erst einige Tage vorher, in welcher Stunde der Besuch stattfindet. Nur für diese Stunde muss dann der Stundenentwurf erstellen.

  • Mir gefällt der Vorschlag, dass die Schüler im zweiten Schritt Zufallsexperimente (z.B. Glücksrad, könnte aber auch etwas Anderes sein) zu vorgegebenen Eintrittswahrscheinlichkeiten entwickeln müssen, da du hiermit auch noch einen zweiten Anforderungsbereich abgedeckt hättest.

    Vielleicht fällt dir noch eine Aufgabe zum dritten Anforderungsbereich ein.

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    Bestimmt man in der Grundschule das Thema eigentlich wirklich selbst? In BW am Gymnasium muss man eine Reihenplanung mit Stuindenthemen über drei Wochen angeben und erfährt erst einige Tage vorher, in welcher Stunde der Besuch stattfindet. Nur für diese Stunde muss dann der Stundenentwurf erstellen.

    So vom Lesen im Forum: BaWü ist das einzige BL, wo es so ist.
    Definitiv NICHT in NDS und NRW.

    In NRW bzw. am Seminar meiner Schule bestimmen sie die Reffis, WANN sie Examen machen (gut, 2 Vorschläge), wissen, worüber (also auch eigene Entscheidung) und legen die Reihe entsprechend.
    In NDS (vor über 10 Jahren) wurde mir mein Termin mitgeteilt (kein Einfluss, aber ich durfte darum bitten, so früh wie möglich, dran zu sein, weil ich meine Abschlussnote für ein Verfahren in NRW brauchte). Dann habe ich auch meine Reihe so gelegt, dass das von mir gewünschte Thema so liegt.

  • Bestimmt man in der Grundschule das Thema eigentlich wirklich selbst? In BW am Gymnasium muss man eine Reihenplanung mit Stuindenthemen über drei Wochen angeben und erfährt erst einige Tage vorher, in welcher Stunde der Besuch stattfindet. Nur für diese Stunde muss dann der Stundenentwurf erstellen.

    Bei uns (RS, BY) kann man das Thema auch nur eingrenzen. Man gibt dir Planung für einen Zeitraum ab und die Prüfer suchen dann eine passende Stunde aus.

  • So vom Lesen im Forum: BaWü ist das einzige BL, wo es so ist.

    Auch in BW bestimmt man nicht selbst den Tag, sondern es gibt einen Prüfungszeitraum, innerhalb dessen man eine Woche vor dem Prüfungstag die Ankündigung erhält (liegt ein Feiertag dazwischen, einen Tag früher).

    Für den Prüfungszeitraum legt man die Planung einer Unterrichtsreihe vor. Wie detailliert die sein muss, unterscheidet sich nach meiner Erfahrung je nach Seminar, Fach oder Förderschwerpunkt, ...

    Man kann natürlich spekulieren und vielleicht gibt es Hinweise, wann ungefähr die Lehrprobe sein wird. Im Zweifel kann man (gut begründet!) die vorgelegte zeitliche Planung auch etwas anpassen.

    Aber man sucht sich nicht den konkreten Tag selbst heraus.

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    Auch in BW bestimmt man nicht selbst den Tag, sondern es gibt einen Prüfungszeitraum, innerhalb dessen man eine Woche vor dem Prüfungstag die Ankündigung erhält (liegt ein Feiertag dazwischen, einen Tag früher

    (Hervorhebund durch mich)


    Vom Lesen im Forum: dieses Vorgehen ist nur in BaWü. In den anderen BL kennt man Wochen im Voraus den Prüfungstag (ohne Spekulation) und weiß also garantiert, was das Thema der Stunde sein wird. (Und kann dann sogar vorher wissen, was man für ein Examenstgema gerne hätte und dann DIESE Stjnde der Reihe auf den 17. Februar legen und davor/danach hin- & herschieben, damit es passt.

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