Wenn Du Elternteil bist: Leg Widerspruch ein. Gegen eine Zeugnisnote geht das
Nur wenn sie eine unmittelbare Rechtsauswirkung hat, sonst ist nur Beschwerde möglich.
Wenn Du Elternteil bist: Leg Widerspruch ein. Gegen eine Zeugnisnote geht das
Nur wenn sie eine unmittelbare Rechtsauswirkung hat, sonst ist nur Beschwerde möglich.
Nur wenn sie eine unmittelbare Rechtsauswirkung hat, sonst ist nur Beschwerde möglich.
Auch das wäre ja die Frage: Zählen in der SEK I in SH die Halbjahresnoten fürs ganze Jahr?
EDIT: Hatte mich ja schon verabschiedet.
Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, warum ich mich nicht in einem Forum "Eltern fragen Lehrer" anmelden würde.
(Auch wenn hier ein Kollege schreibt)
Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, warum ich mich nicht in einem Forum "Eltern fragen Lehrer" anmelden würde.
(Auch wenn hier ein Kollege schreibt)
Ja da hast du Recht. Aber eigentlich sollten Lehrer doch auch gute Elternarbeit leisten können. 🤔
Aber eigentlich sollten Lehrer doch auch gute Elternarbeit leisten können.
Elternarbeit bei den Schüler*innen, die man persönlich kennt. Deren Leistungen man persönlich kennt. Oder die zumindest die eigene Schule besuchen, sodass man Einblick hat in schulinterne Curricula, erteilte Unterrichtsstunden, Bewertungen und Gewichtungen. Absprachen der Fachgruppen (z.B. zu Tests, die mit in die Sonstige Mitarbeit aka "mündlich" einfließen). Und vieles mehr. Da gibt es einen "kleinen" Unterschied zu einer immerhin dreizeiligen Anfrage in einem anonymen Forum.
Ja da hast du Recht. Aber eigentlich sollten Lehrer doch auch gute Elternarbeit leisten können. 🤔
Können die meisten Lehrkräfte auch wirklich gut und professionell. Zur Professionalität gehört aber auch ein reflektierter Umgang mit schulischen Themen und damit u.a. auch die Erkenntnis, dass man bei anonymen Anfragen zu unbekannten Personen schlicht keine sinnvolle Einschätzung geben kann. Zur guten Elternarbeit gehört damit eindeutig der Verweis auf die tatsächlich involvierten Lehrkräfte.
Diese Diskussion ist ein gutes Beispiel dafür, warum ich mich nicht in einem Forum "Eltern fragen Lehrer" anmelden würde.
(Auch wenn hier ein Kollege schreibt)
Okay, danke, mir wird's auch gerade klar.
Können die meisten Lehrkräfte auch wirklich gut und professionell. Zur Professionalität gehört aber auch ein reflektierter Umgang mit schulischen Themen und damit u.a. auch die Erkenntnis, dass man bei anonymen Anfragen zu unbekannten Personen schlicht keine sinnvolle Einschätzung geben kann. Zur guten Elternarbeit gehört damit eindeutig der Verweis auf die tatsächlich involvierten Lehrkräfte.
Finde ich Quatsch. Bei der Notengebung ist es doch oft so, dass man das anhand der Leistungsnachweise und Einschätzung der Mitarbeit geht. Oft hat man dafür Tabellen angelegt und ermittelt so nach eigenem Ermessen eine passende Note. Und jeder wird doch mal Schüler gehabt haben, wo es Diskrepanzen zwischen schriftlichen und mündlichen Leistungen gab. Mir ging es nur um eine grobe Tendenz wie man damit dann umgehen könnte. Ich wollte keine offizielle Zeugniskonferenz einberufen, um so mit Fremden eine konkrete Note zu ermitteln, die dann eingetragen wird.
Mir ja nicht, wir hatten im Kollegium Unstimmigkeiten und am Ende ist es eine 4 geworden, was ich nicht ganz gerechtfertigt finde.
Wieso stimmt dein Kollegium über eine Fachnote ab?
Von den schriftlichen Leistungen her wäre es eine gute 2. Wie kommt man da auf 2 Noten schlechter
Ich habe mal "spaßeshalber" gerechnet. Mit Kommanoten, die gerade noch so eine 2+, 3+, 1 ergeben würden. Im Durchschnitt kommt man dann auf eine fast glatte 2 (keine "gute" 2).
Ist die Mitarbeit im Unterricht mit glatt 5 bewertet und zählt beides 50%, kommt man rechnerisch zu vielleicht 3,475. Das ist ein Bereich, in dem man sich für die schlechtere Note entscheiden dürfte. Auf dem Zeugnis stehen nur ganze Noten. Das ist vielleicht eine 4+ – aber es steht nur die 4 dort.
Für gemachte Hausaufgaben gibt es keine "Pluspunkte". In die Mitarbeit können Tests mit einfließen. Waren die allesamt mit 5 oder 6 bewertet, entscheidet man sich vielleicht eher für die 4.
Themen in Mathematik können leichter oder schwieriger sein (oder auch wichtiger als Grundlage für späteres Weiterarbeiten). Entsprechend wird in einer Abwägung zwischen 3 und 4 vielleicht auch eher die schlechtere Note gegeben.
Es fehlen einfach zu viele Informationen, um das sinnvoll einschätzen zu können...
Wieso stimmt dein Kollegium über eine Fachnote ab?
Steht das irgendwo?
Alles anzeigenIch habe mal "spaßeshalber" gerechnet. Mit Kommanoten, die gerade noch so eine 2+, 3+, 1 ergeben würden. Im Durchschnitt kommt man dann auf eine fast glatte 2 (keine "gute" 2).
Ist die Mitarbeit im Unterricht mit glatt 5 bewertet und zählt beides 50%, kommt man rechnerisch zu vielleicht 3,475. Das ist ein Bereich, in dem man sich für die schlechtere Note entscheiden dürfte. Auf dem Zeugnis stehen nur ganze Noten. Das ist vielleicht eine 4+ – aber es steht nur die 4 dort.
Für gemachte Hausaufgaben gibt es keine "Pluspunkte". In die Mitarbeit können Tests mit einfließen. Waren die allesamt mit 5 oder 6 bewertet, entscheidet man sich vielleicht eher für die 4.
Themen in Mathematik können leichter oder schwieriger sein (oder auch wichtiger als Grundlage für späteres Weiterarbeiten). Entsprechend wird in einer Abwägung zwischen 3 und 4 vielleicht auch eher die schlechtere Note gegeben.
Es fehlen einfach zu viele Informationen, um das sinnvoll einschätzen zu können...
Nicht unbedingt, im Studium oder auf Fortbildungen gibt es auch oft Fallbeispiele, die man diskutiert oder einschätzt. Ist hier nichts anderes.
Sorry, lasse euch jetzt in Ruhe. Man könnte jetzt hier wohl endlos diskutieren Schönen Abend noch in die Runde.
Hallo in die Runde,
Habe eine Frage zur Benotung eines Schülers (8. Klasse) im Fach Mathematik. In den Leistungsnachweisen erzielte er die Noten 2+, 3+ und 1. Seine Hausaufgaben hat er immer gemacht, alle Materialien dabei, erledigt seine Aufgaben sofort und konzentriert, ist allerdings ein ruhiger zurückhaltender Charakter und meldet sich daher nur selten. Welche Note findet ihr fürs Zeugnis gerechtfertigt?
Liebe Grüße STAFF
Wenn Du selbst KollegIn bist, müssten Dir doch die formalen Vorgaben des Zustandekommens einer Note, sowie die Möglichkeiten dagegen vorzugehen, bekannt sein.
Was wir für gerechtfertigt halten, ist völlig belanglos.
Ist es eigentlich ausgeschlossen, dass die Lehrkraft in der Zeile verrutscht ist und es sich hier um einen offensichtlichen Irrtum handelt, der ohne neuen Konferenzbeschluss behebbar ist?
Steht das irgendwo?
Ja, du schriebst dass es "Unstimmigkeiten" gab und es "am Ende eine 4 wurde", was klingt wie eine Verhandlung.
Es halten dich schlicht und ergreifend alle für ein Elternteil, daher die ironischen Kommentare.
Ich habe mal "spaßeshalber" gerechnet. Mit Kommanoten, die gerade noch so eine 2+, 3+, 1 ergeben würden. Im Durchschnitt kommt man dann auf eine fast glatte 2 (keine "gute" 2).
Ist die Mitarbeit im Unterricht mit glatt 5 bewertet und zählt beides 50%, kommt man rechnerisch zu vielleicht 3,475. Das ist ein Bereich, in dem man sich für die schlechtere Note entscheiden dürfte. Auf dem Zeugnis stehen nur ganze Noten. Das ist vielleicht eine 4+ – aber es steht nur die 4 dort.
Für gemachte Hausaufgaben gibt es keine "Pluspunkte". In die Mitarbeit können Tests mit einfließen. Waren die allesamt mit 5 oder 6 bewertet, entscheidet man sich vielleicht eher für die 4.
Themen in Mathematik können leichter oder schwieriger sein (oder auch wichtiger als Grundlage für späteres Weiterarbeiten). Entsprechend wird in einer Abwägung zwischen 3 und 4 vielleicht auch eher die schlechtere Note gegeben.
Naja, eine 4 ist eine ausreichende Leistung und jemand, der schriftliche Leistungskontrollen mit sehr gut, gut und befriedigend bewältigt hat eine lediglich ausreichende Leistung zu bescheinigen finde ich dürftig. Es wäre m.E. auch eine unfaire Rückmeldung ans Kind zu sagen "da, wo du gute Noten hast, war es leicht, das Schwere habe ich nur mündlich bewertet, aber leider hast du dich nicht gemeldet."
Zudem man auch das Kind befragt haben und keine Antwort erhalten haben müsste, sonst ist es einfach nur die Bewertung der Mitarbeit.
aber leider hast du dich nicht gemeldet
Stimmt natürlich. Uns fehlen aber einfach zu viele Informationen.
Um am "du hast dich nicht gemeldet" "vorbeizunavigieren", hat mein konstruierter Fall ganz viele Tests geschrieben (also "schriftliche mündliche Leistungen"), die alle nicht ausreichend waren.
Bei der Notengebung ist es doch oft so, dass man das anhand der Leistungsnachweise und Einschätzung der Mitarbeit geht.
Und genau das können nur die unterrichtenden Fachlehrkräfte sinnvoll einschätzen und keine völlig fremden Personen in einem Internetforum.
40% aber da zählt dann nicht nur das Melden mit rein, sondern auch Hausaufgaben, Gruppenarbeiten, Heftführung, Ordnung am Arbeitsplatz…
Das stimmt so pauschal nicht. In einigen Schulformen der berufsbildenden Schulen sind es z.B. 60% sonstige Mitarbeit und 40% schriftlich. Ich habe auch so Kandidaten, die schriftlich auf einer 1 stehen und eine 3 im Zeugnis haben.
Ich mache die Noten ja nicht. Ich stelle sie nur fest.
Nur wenn sie eine unmittelbare Rechtsauswirkung hat, sonst ist nur Beschwerde möglich.
Sie muss sogar eine unmittelbare negative Rechtsfolge haben, oder? Gegen eine 5 im Zeugnis, die die Versetzung nicht verhindert, kann man keinen Widerspruch einlegen, wenn ich die FoBi (Nds) richtig erinnere.
Schließlich kann der Widerspruch ja auch zu einer 6 führen.
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