(Prä-) Menopause im Lehrerinnenberuf

  • Ich erwarte insbesondere von 15 - 19jährigen Jugendlichen, dass sie respektieren, dass eine Lehrperson auch mal nen schlechten Tag hat. Mit denen habe ich den Tag lang doch viel mehr zu tun als mit Kolleginnen und Kollegen bzw. der Schulleitung. Tatsächlich hat erst kürzlich eine meiner Klassen eine entsprechende Ansage von mir kassiert. Es geht sie einen Scheissdreck an aus welchen Gründen ich müde oder schlecht gelaunt bin und wenn ich klar und deutlich sage, ich habe heute keine Nerven für irgendeine Quengel-Diskussion dann gilt das absolut und unverhandelbar.

    Dann machst du es dir m.E. zu leicht. Auf der einen Seite gehst du zur Arbeit, egal wie es dir geht, auf der anderen Seite sollen die, die nichts für deinen Zustand können und dir ausgeliefert sind, stillschweigend deine Laune ertragen.


    Wenn wir als Lehrpersonen einen schlechten Tag haben, z.B. nach drei schlaflosen Nächten, dann bedeutet das für die SuS zum Beispiel ungerechtfertigtes Angeschnauztwerden, eine undisziplinierte Klasse oder weniger Geduld und Verständnis für ihre Bedürfnisse, die speziell an Grund- und Förderschulen einen größeren Anteil einnehmen.


    Vielleicht geißele ich mich da auch zu sehr und sollte öfter *scheiß drauf* denken, aber irgendwie hat man doch den Anspruch an sich, ordentliche Arbeit abzuliefern und dazu gehört im derart sozialen Beruf auch der Umgang miteinander.


    In Betrieben wäre es der Kundenkontakt, bei dem man niemanden anpflaumen kann, die Präsentation, bei der man nicht jede halbe Stunde aufs Klo rennen kann usw.

    Das kommt ja noch hinzu, es gibt Schülerklientel, das kann man kaum allein lassen. Bei Hypermenorrhoe muss man aber ständig rausrennen, um nicht auszulaufen. Das ist halt trotzdem nicht krank aber belastend und ein Thema, mit dem man stillschweigend leben muss. Wenn mein Kollege Halsweh hat, ruft er an, leider Halsweh, bis Freitag dann.

  • auf der anderen Seite sollen die, die nichts für deinen Zustand können und dir ausgeliefert sind, stillschweigend deine Laune ertragen.

    Ne, das schrieb ich nicht. Ich schrieb, ich möchte respektiert werden, wenn ich sage, ich habe gerade keine Nerven für eine völlig unnötige Quengel-Diskussion. Ich kann mich in jensten Zuständen ansonsten ausreichend zusammenreissen um ganz normal zu unterrichten. Die Quengel-Diskussion kann von mir aus auch an einem anderen Tag dann stattfinden. Die Situation, die konkret zu meiner Ansage geführt hat, war auch noch eine ganze Spur über ich bin einfach nur müde, dann hätte ich nämlich einfach nur die Augen verdreht und den Bub quengeln lassen. Es geht übrigens um einen 20jährigen kurz vor der Matura, der kann sich bitte auch benehmen wie ein erwachsener Mensch.

  • Aber du kannst doch auch anrufen und dich krank melden? Deine FÄ wird dich sicher krankschreiben....

    Stimmt, das könnte ich. Ich will aber gar nicht über einzelne Beschwerden reden und dann Tips erhalten, ob das nun Krankheitswert hat und ob ich in deinen Augen wehleidig bin oder nicht, sondern wollte erfahren, ob es in anderen Schulen mal Thema gewesen ist, so wie es in anderen Ländern bereits Thema ist und auch nach und nach in deutschen Betrieben zum Thema gemacht wird. In anderen Branchen bedeuten Leistungseinbußen der Mitarbeitenden ja was, bei uns geht man halt im Zweifel nur anderen auf die Nerven. Hysterische Weiber halt.

  • Stimmt, das könnte ich. Ich will aber gar nicht über einzelne Beschwerden reden und dann Tips erhalten, ob das nun Krankheitswert hat und ob ich in deinen Augen wehleidig bin oder nicht, sondern wollte erfahren, ob es in anderen Schulen mal Thema gewesen ist, so wie es in anderen Ländern bereits Thema ist und auch nach und nach in deutschen Betrieben zum Thema gemacht wird. In anderen Branchen bedeuten Leistungseinbußen der Mitarbeitenden ja was, bei uns geht man halt im Zweifel nur anderen auf die Nerven. Hysterische Weiber halt.

    Was du genau willst oder mein bekommen zu müssen hast du immer noch nicht gesagt.


    Nein, wenn ich meine Periode habe, bin ich nicht krank! Periodenschmerzen sind keine Krankheit.

    Schmerzen sind folgen von körperlichen Vorgängen. Wenn du es nicht Krankheit nennen willst, ok. Das ändert aber überhaupt nichts daran dass dadurch arbeitsunfähig sein kannst in dieser Folge.

    Weil man eben doch zur Arbeit geht, egal wie es einem geht? Ist ja keine Krankheit.

    Wenn man arbeiten gehen kann, dann ist es keine Krankheit. Das ist richtig. Wenn man in Folgen von körperlichen Symptomen nicht arbeiten kann, dann ist man krank. Folglich wird es dann zu einer Krankheit.

  • wenn ich klar und deutlich sage, ich habe heute keine Nerven für irgendeine Quengel-Diskussion dann gilt das absolut und unverhandelbar.

    Manchmal wundere ich mich über das Alter deiner Schüler:innen, klingt ja eher nach Kindergarten.

    Kommen sie mit den Quengeldiskussionen zu Hause und in den Schuljahren zuvor zu oft durch, dass sie es bei dir immer noch probieren?


    Meine haben es inzwischen verstanden, n welchen Tagen sie damit erfolgreich sind und wann sie es besser lassen, ich würde schon sagen, dass sie einen lesen und abschätzen können, wann es einem schlecht geht.

  • Das ist halt trotzdem nicht krank aber belastend und ein Thema, mit dem man stillschweigend leben muss.

    Das Thema ist eher ein Tabu, was sich gerade ändert, das sehe ich ähnlich.

    Wie so oft wirst du mit einer umsichtigen SL eher auf offene Ohren stoßen und sicher werden mediale Aufmerksamkeit und Änderungen in anderen Berufszweigen nutzen, aber bei Lehrkräften später umgesetzt werden.


    Ich überlege, wozu es parallel wäre.

    PMS, Trauer, Überarbeitung, seelische Belastung, Komplikationen der Schwangerschaft … das passt alles nicht so ganz, aber auch da muss man individuell entscheiden.


    Nachgedacht wird ja auch über Teilzeit-Krankschreibungen für Deutschland, die ich praktisch finden könnte, wenn ich nicht auch Befürchtungen hätte, dass man sich dann gerade nicht erholt. Man kann sicher bei einigen Krankheiten zu Hause Konzept-Arbeit oder anderes erledigen, nicht aber eine Klasse im Zaum halten oder durch die Klasse wuseln.


    Genug Lehrkräfte organisieren trotz Krankheit den Vertretungsunterricht.

    Möglich ist auch, dass man mit gebrochenem Körperteil, das gut geschont verpackt ist, zur Schule geht und arbeitet, dafür Aufsichten unterlässt, andere sind und bleiben mit ähnlicher Verletzung zu Hause.


    Wenn man in Folgen von körperlichen Symptomen nicht arbeiten kann, dann ist man krank. Folglich wird es dann zu einer Krankheit.

    Vielleicht liegt es an dem Tabu, dass man die Symptome nicht als „Krankheit“ wertet?

    Aber die Bewertung, ob man arbeitsunfähig ist, sollte doch danach erfolgen, ob man in der Lage ist, die Aufgaben zu schaffen. Im Zweifel hast du trotz Krankheit einen Tag mit fiesen Vorfällen vor dir, die nehmen ja keine Rücksicht auf die Befindlichkeiten der Anwesenden.


    In unserem Kollegium ist es eher so, dass man die Leute nach Hause schicken muss, keiner bleibt freiwillig gerne weg, egal wie schlecht es einem oder einer geht, auch nach einem Unfall, wegen PMS, Trauer, Sorgen…

    Manchmal hilft Arbeit, lenkt einen ab, manchmal ist es doch zu viel, dann ist man krank, auch wenn kein Virus (als Krankheit) dahinter steckt.

  • Vielleicht liegt es an dem Tabu, dass man die Symptome nicht als „Krankheit“ wertet?

    Wieso sollte das denn ein Tabu sein?


    Also mal ganz allgemein. Krankheit bzw. Kranksein im Sinne von nicht arbeitsfähig, ist immer Privatsache und geht den Dienstherren nichts an.


    Woher Symptome kommen ist dabei unerheblich. Natürlich sollte jeder, der sich zum Arbeiten nicht in der Lage sieht daheim bleiben.


    In unserem Kollegium ist es eher so, dass man die Leute nach Hause schicken muss, keiner bleibt freiwillig gerne weg, egal wie schlecht es einem oder einer geht, auch nach einem Unfall, wegen PMS, Trauer, Sorgen…

    Manchmal hilft Arbeit, lenkt einen ab, manchmal ist es doch zu viel, dann ist man krank, auch wenn kein Virus (als Krankheit) dahinter steckt.

    Hier ist die SL gefragt, hoffentlich bekommt sie es mit. Die Fürsorgepflicht muss hier greifen. Das ist ein schmaler Grad und am Ende sind es alles erwachsene Menschen. Wichtig ist, dass die SL niemand wegen Krankheit ein schlechtes Gewissen macht oder vermittelt. Egal woher die Krankheit her rührt.

  • Ich muss zugeben, dass ich dienstunfähig auch eher mit „krank“ wie Erkältung, Blasenentzündung, Magen-Darm assoziiere. Das liegt eindeutig an meiner sozialisation und meinem Alter.


    Ich hatte mal den Fall, dass eins meiner Kinder notoperiert werden musste. Es war zur Corona-Zeit und das Kind war schon erwachsen, so dass ich das einfach zuhause abwarten musste. Ich hab mich tatsächlich krank gemeldet und mich auch nicht dienstfähig gefühlt, insbesondere weil ich eine 2-tägige Auswärts-Tagung hatte. Da hab ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen gehabt. Das kann ich nur schwer ablegen.

  • Ich muss zugeben, dass ich dienstunfähig auch eher mit „krank“ wie Erkältung, Blasenentzündung, Magen-Darm assoziiere. Das liegt eindeutig an meiner sozialisation und meinem Alter.


    Ich hatte mal den Fall, dass eins meiner Kinder notoperiert werden musste. Es war zur Corona-Zeit und das Kind war schon erwachsen, so dass ich das einfach zuhause abwarten musste. Ich hab mich tatsächlich krank gemeldet und mich auch nicht dienstfähig gefühlt, insbesondere weil ich eine 2-tägige Auswärts-Tagung hatte. Da hab ich tatsächlich ein schlechtes Gewissen gehabt. Das kann ich nur schwer ablegen.

    Vielleicht ist alle geholfen, wenn man den Sprachgebrauch von "krank" hinzu "kurzfristig dienstunfähig" ändert.

  • ch bin dienstunfähig, weil ich Menstruationsbeschwerden habe und eben keine Krankheit.

    N 94.6: Dysmenorrhoe


    Entgegen Deinem individuellen Selbstverständnis gegenüber den Regelbeschwerden sind Regelschmerzen im Diagnosekatalog der behandelnden Ärzte vorhanden. Entsprechend schreiben sie auch deswegen krank.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Immer dann, wenn ich in meiner körperlichen oder psychischen Verfassung nicht in der Lage bin, den arbeitsvertraglichen Verpflichtungen zu 100% mit der erforderlichen Sorgfalt nachzukommen, gelte ich unter arbeitsmedizinischer Betrachtung als krank. Dies solltet Ihr Euch auch unter haftungsrechtlichen Gesichtspunkten bewusst machen.


    Polizist: Können Sie sich erklären warum Sie Ihrem Unfallgegener aufgefahren sind?

    Ich: Keine Ahnung, vielleicht war ich durch meine Unterleibsschmerzen kurz abgelenkt.

    Schon Bingo. Ich hätte dann gar nicht Auto fahren dürfen.

    Das Gleiche wenn ich vom Arzt auf stärkere Schmerzmittel eingestellt werde, die mich benebelt machen. "Haben Sie nicht mitbekommen, dass der Pasquale der Chantal die Haare angezündet hat?" "Nein, ich war wegen der Schmerzmittel kurz weggetreten"

    Auch hier Bingo, ich hätte den Dienst in diesem Zustand nicht antreten dürfen. Und da bin ich mir zu 100 % sicher, dass die Dienststelle einem im genannten Fall genau das um die Ohren haut.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Wieso sollte das denn ein Tabu sein?


    Also mal ganz allgemein. Krankheit bzw. Kranksein im Sinne von nicht arbeitsfähig, ist immer Privatsache und geht den Dienstherren nichts an.


    ...

    Das stimmt natürlich, man muss nicht sagen, was man hat. In einem kleinen Kollegium wird es doch irgendwie erwartet. Und wenn man jeden Monat einen Tag zu Hause bleibt, fragt die Schulleitung vielleicht doch mal nach?


    Aber klar, solange es kein Gesetz gibt, bleibt nur individuelle Absprache.

  • In einem kleinen Kollegium wird es doch irgendwie erwartet.

    Da liegt doch das Problem. Ich frage mich immer was es denn hilft, wenn man weiß wieso jemand nicht da ist. Macht sich die Vertretung dann leichter oder wieso will man das wissen? Wenn mir das jemand nicht erzählen will, dann ist das eben so. Ich hatte auch schon Erkrankungen (zum Glück nie langfristig), die ich lieber für mich behalten habe.

    Und wenn man jeden Monat einen Tag zu Hause bleibt, fragt die Schulleitung vielleicht doch mal nach?

    Das kann natürlich passieren und auch hier muss man keine Auskunft geben. Zumindest theoretisch. Ein Gespräch darüber, wieso man jeden Montag einen Tag fehlt kann der SL aber auch bei der Findung von Abhilfe helfen.


    Selbst der älteste, weiße Mann hat auch eine alte weiße Schwester/Cousine/Nachbarin, in oder nach den Wechseljahren. Das sollte ein normaler Menschen verstehen, dass es hier u.U. auch zu Symptomen kommen, die zur Arbeitunfähigkeit führen können.


    Aber klar, solange es kein Gesetz gibt, bleibt nur individuelle Absprache

    Ein Gesetzt wofür?

  • Zum Beispiel sowas:


    https://www.zeit.de/arbeit/202…onsurlaub-gesetz-in-kraft


    https://www.mdr.de/nachrichten…antrag-bundestag-100.html

    https://www.br.de/nachrichten/…platz-helfen-kann,UGntIo0


    Letztlich geht es am Arbeitsplatz viel um Aufklärung. Im Gesundheitssystem auch um Vergütung von Leistungen und Forschung.


    Ein Viertel der 9 Millionen derzeit Betroffenen reduziert Arbeitszeit, schlägt Beförderungen aus oder wechselt z.T. den Arbeitsplatz.


    Für Schule könnte z.B. eine Lösung sein, das man Teilzeit beantragen kann, auch ohne Kinder unter 18 zu haben oder vielleicht eine veränderte Aufsichtenregelung, dass man nicht 8-13 Uhr pausenlos durch die Gegend rennen muss.

  • Zitat von Zeit

    In Spanien dürfen Frauen künftig mehrere Tage im Monat entschuldigt im Job fehlen, wenn sie wegen starker Menstruationsbeschwerden nicht arbeiten können. Das entsprechende Gesetz trat an diesem Donnerstag in Kraft. Spanien ist das erste Land in Europa, das ein solches Gesetz eingeführt hat.

    Wenn man so starke schmerzen hat, dass man nicht arbeiten kann, dann kann man nicht arbeiten. Ich verstehe nicht wozu das in einer Norm geregelt werden muss. Das ist doch bei uns bereits jetzt schon so. Verstehe ich nicht wozu das gut sein soll. Es ändert doch an der aktuelle Lage nichts.


    Für Schule könnte z.B. eine Lösung sein, das man Teilzeit beantragen kann, auch ohne Kinder unter 18 zu haben oder vielleicht eine veränderte Aufsichtenregelung, dass man nicht 8-13 Uhr pausenlos durch die Gegend rennen muss.

    Finde ich ein vollkommen falsches Signal, Teilzeit wegen so etwas kann keine Lösung sein. Das geht ja dann schon in die Richtung Teildienstfähigkeit... ohje und dann soll das keine Krankheit sein. Ich weiß ja nicht.


    Über andere Dinge kann man sicher Nachdenken. Das Problem ist aber, das betrifft eben nicht jede Frau. Da hat jede ihre eigenen Bedürfnisse.

    Entropy is a bitch, embrace her.

    Einmal editiert, zuletzt von s3g4 ()

  • Ich finde es gut, wenn offen über solche Beschwerden geredet werden kann. Wir sind nur Frauen im Kollegium und da geht das schon einmal leichter und wir können unsere Probleme auch aussprechen. Ich brauche da nichts offizielles.

    Wenn man krank ist, bleibt man zu Hause. Weswegen ist egal. Der Schuss geht doch sowieso nach hinten los, wenn Frauen offen wegen hormonellen Situationen ein "Minderleistungsstatus" zugesprochen wird.

    Ich wüsste auch nicht, wie mir die SL oder die Kolleginnen helfen könnten. Verständnis aufbringen, das tun wir sowieso. Aber wer da ist, muss ran und wer das nicht in dem Umfang kann, bleibt bitte zu Hause. Warum, geht eigentlich niemanden was an. Das könnte ja auch Liebeskummer sein oder Kummer wegen etwas anderem.

  • Ist das bei euch im Kollegium, oder gar der Schulleitung Thema? Setzen sich Gleichstellungsbeauftragte bei euch ein und wenn, wie?

    Ich bin selber weiblich und Ü50 und habe 0,0 Beschwerden in diesem Bereich. Es ist also höchst unterschiedlich, wie der weibliche Körper mit dieser hormonellen Umstellung umgeht. Da spielen auch noch andere Parameter eine Rolle (Resilienz, allgemeiner Gesundheitszustand, Zufriedenheitsempfinden, Ernährung, Bewegung). Das ist alles so höchst individuell, dass ich es befremdlich fände, wenn die Schulleitung dies zum Thema machte. Oder die Gleichstellungsbeauftrage sich einsetzte. Austausch im Lehrerzimmer immer und herzlich gerne, aber darüber hinaus nur, wenn konkreter Bedarf bei der Beschäftigten besteht.

  • Aber wer da ist, muss ran und wer das nicht in dem Umfang kann, bleibt bitte zu Hause.

    Und genau da, sollten wir mal ansetzen. Wie oft kommt es vor, dass man sagt: Ja, okay, 3 oder 4 Stunden Unterricht schaffe ich ubd wenn ich dann um 11.39 gehen kann und mich hinlegen kann, ist es gut. Aber ich schaffe auf keinen Fall bis zur 9 Stunde. Und dann meldet man sich krank und es fällt alles aus, statt nur Stunde 6, 7 und 9.


    Ziemlich ungünstig dieses System.


    Es gibt so viele gesundheitliche Zustände, wo man gar nicht so krank ist, dass man den ganzen Tag im Bett liegen muss, aber für 8 Stunden durchpowern eben doch.


    Das muss dringend überarbeitet werden

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