Propaganda war doch das von dir genannte Thema. Und die wird von Demokraten wie „Gewaltherrschern“ gleichermassen betrieben.
Dein Thema war Machtmissbrauch und Propaganda durch Gewaltherrscher. Das habe ich kommentiert.
Propaganda war doch das von dir genannte Thema. Und die wird von Demokraten wie „Gewaltherrschern“ gleichermassen betrieben.
Dein Thema war Machtmissbrauch und Propaganda durch Gewaltherrscher. Das habe ich kommentiert.
Dein Thema war Machtmissbrauch und Propaganda durch Gewaltherrscher. Das habe ich kommentiert.
Ich habe das Wort „Gewaltherrscher“ gar nicht verwendet, sondern Du!
Ich habe das Wort „Gewaltherrscher“ gar nicht verwendet, sondern Du!
Stimmt. Du sprachst von dem Völkermörder Caesar. Ich habe den Völkermörder, der er auch war, unter dem etwas breiteren Begriff Gewaltherrscher subsumiert. Deine Nebelkerze klärt aber immer noch nicht, wie du damit einen Zusammenhang mit unserer Demokratie herstellen willst.
Also soweit ich mich erinnere, hatten auch wir damals (Abiturjahrgang 1995) die Grammatik im Großen und Ganzen nach drei Jahren durch (7.-9. Klasse). In der 10. haben wir dann u. a. De bello Gallico bearbeitet. Ich fand das damals nicht zu flott.
ich hatte Latein als 3. Fremdsprache in Klasse 9 angefangen und in der 11 waren wir wenigen Überlebenden dann zusammen mit denen, die das Fach als 2. Fremdsprache schon seit der 7. hatten und haben den Gallischen Krieg übersetzt. Unser Buch in der Sek 1 hieß Orbis Romanus und war rot - ich fand es eigentlich ganz cool, weil die Texte interessant waren und im Vokabelteil auch die englischen und Französischen Wörter aufgeführt waren. wir haben es in zwei Jahren aber nicht durchbekommen. Mir ging das alles viel zu schnell und ich hab das Latinum nur dafür bekommen, dass ich durchgehalten habe, die Randstunden nicht gebläut habe, meine Stilmittel kannte und in der Sek II schnell mit dem Wörterbuch war.
Kann naürlich daran gelegen haben, dass ich in der 9 nicht mehr so wahnsinnig viel Lust hatte, auf Vokabeln lernen und Grammatik, auch weil ich Französich sehr gut konnte und anscheinend irgendwie den Übergang verpasst habe von "kann ich mir selbst erschließen" zu "jetzt kommt was Neues, das ich lernen muss." Auch muss ich an dem Tag, an dem uns gesagt wurde, wie man anfängt einen Satz zu übersetzen, gefehlt haben - das hat mir dann irgendwann in der Oberstufe mein Freund mit Latein LK verraten und viel erleichtert.
Ich war im Ref sehr erstaunt, als ich zu Anfang ne Woche bei einer Klasse hospitiert habe, wie langsam die vorgegangen sind, im Lateinunterricht. Ehrlicherweise muss man sagen, dass von ca 20 SuS mit Latein 3. Fremdsprache am Ende drei Leute ne 1 hatten und vier weitere irgendwie mit Ach- und Krach das Latinum bekommen haben. Der Rest hat vorher abgewählt oder hat es am Ende nicht auf die erforderlichen (waren es 6 Punkte?) geschafft.
tldr: zwei Jahre für die Basics in Latein sind zu wenig.
edit: warum hab ich das jetzt alles geschrieben? keine Ahnung, aber vlt. kann sich ein Lateinkollege daran erfreuen.
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