Kind fehlt und ist nicht abgemeldet

  • Wirklich ernste Frage:


    Würdest du sagen, dass die Methode, aus dem Klassenraum mit dem Tablet eine Mail an die jeweiligen Eltern zu verfassen, eine sicherere Methode ist, als von anderen Eltern einem anwesenden Kind einen Zettel mitzugeben, den es der Lehrkraft aushändigt und auf dem von einem Erwachsenen die Abmeldung eines anderen Kindes für den heutigen Tag steht?


    Wir drehen uns im Kreis, oben wurde ausgeführt, dass die Information über die Abwesenheit eine Bringschuld der Schule ist, wenn das Kind nicht abgemeldet ist. In vielen Regionen gibt es nach den geschilderten Fällen (und dort handelt es sich um Fälle an Grundschulen) auch entsprechende Anweisungen der übergeordneten Behörden. Und für die Abmeldung sind die Eltern des Kindes zuständig. Dass das möglich ist, ohne irgendeine Klasse allein zu lassen, lässt sich auch an jeder Schule organisieren.

    Halte für besser, was du willst, siehe Probleme oder nicht (wenn du Probleme siehst, ist es deine Verantwortung, sie abzustellen oder Verantwortliche dazu aufzufordern). Wenn du das nicht tust, sind die Chancen ganz gut, dass dein ganzes Berufsleben nichts passiert, genau so wie fast nie Schülerinnen auf Klassenfahrten versterben (zum Glück). Wenn dann doch was passiert, gibt es eben aber auch nichts mehr darüber zu diskutieren, dass es sich um eine Dienstpflichtverletzung handelt und du dafür gerade stehen musst.


    Und das steht nun mal im offensichtlichen Widerspruch dazu, dass es die zum Teil gleichen Teilnehmer sind, die in diesem Thread meinen, man könne das locker sehen und im Klassenfahrtenthread meinen es wäre eine große Ungerechtigkeit, dass die beiden Lehrkräfte verurteilt worden sind.

  • und überlege mir nicht schon im Vorfeld mögliche Probleme


    Dein „Vorfeld“ ist mein Alltag.

    Ich muss mir da gar nichts überlegen, ich kann schreiben, was ich täglich vorfinde.

    Das magst du dir nicht vorstellen können, aber treasure und Magellan schreiben aus ganz anderen Grundschulen in ganz anderen Regionen das Gleiche:

    • Kein Telefon im Raum,
    • tageweise keine Sekretärin,
    • kein Hausmeister,
    • Klasse allein,
    • schwierige, mehrfache Telefonate je Kind, das unentschuldigt fehlt.
    • Dazu Eltern, die es nicht wichtig finden/ nicht verstehen, warum/ die Sprache nicht verstehen
    • Eltern, die Mails nicht lesen und nicht beantworten - was hilft die Mail, wenn es keine Antwort gibt? Das Kind ist weiterhin nicht entschuldigt.
    • Unterrichtszeit, die beeinträchtigt wird (im Winter mehrfach in der Woche, wenn nicht täglich)


    denn ganz offensichtlich fehlen vielen hier ja gar nicht die Möglichkeiten, sondern der Wille, weil man es persönlich irgendwie als überflüssig betrachtet.

    Offensichtlich wirst du persönlich und behauptest etwas, das du nicht belegen kannst.


    Ich persönlich finde es gar nicht überflüssig, um so weniger, als ich denke, dass die meisten Kinder den Schulweg nach kurzer Übungsphase allein schaffen können. Da möchten etliche Eltern sicher sein, dass das Kind auch in der Schule angekommen ist.


    Aber einmal mehr ist es eine Aufgabe, die man den Schulen überstülpt, ohne entsprechende Bedingungen in den Schulen zu schaffen oder zu gewährleisten.

    Das Land überlegt sich etwas, die Schule soll es richten. Aber ich kann entweder im Unterricht oder am Telefon sein, beides geht nicht gleichzeitig. Wer also meint, dass man 10 min der 1. Stunde am Telefon verbringen soll, sagt damit, dass 30 min Unterricht ausreichen und die Kinder 10 min unbeaufsichtigt bleiben dürfen.

    Das Personal reicht an den meisten Tagen im Schuljahr nicht, um in allen Klassen Unterricht zu ermöglichen, da ist keine Person über, die das Telefon bemüht.


    Die Kommune bezahlt keine weiteren Gelder für die Sekretärin, ohnehin sind Stundenumfang wie auch Tarife nicht fest und die Einschätzung vom guten Willen oder vom Vermögen der Kommune abhängig. Da kann die SL sich bemühen, aber bewegen kann sie es nicht von allein.

    Ebenso abhängig ist sie bei der Ausstattung der Schule mit Telefon, Diensttablet, WLan. Auch das ist Alltag und minimiert nicht nur die Chance darauf, morgens Mails schreiben zu können, sondern ganz andere Inhalte des Unterrichts.


    Dass das möglich ist, ohne irgendeine Klasse allein zu lassen, lässt sich auch an jeder Schule organisieren.

    Das erläuterst du uns jetzt sicher, wie es dir gelingt, unter den aus den Grundschulen genannten Bedingungen aus dem Klassenraum heraus Kontakt samt Antwort der Eltern bis 9 Uhr herzustellen.

  • Wir drehen uns im Kreis, oben wurde ausgeführt, dass die Information über die Abwesenheit eine Bringschuld der Schule ist, wenn das Kind nicht abgemeldet ist. I

    Da widerspreche ich gar nicht.

    Ist ein Kind nicht abgemeldet, tun wir alles, was möglich ist, um Klarheit zu schaffen. Denn auch wir müssen ja wissen, was mit dem Kind ist, nicht nur aus Pflichtgefühl heraus.


    Die Frage ist aber: "Wann gilt ein Kind als abgemeldet?" Denn bei der Methode hagelt es die Kritik.


    Wirklich nur, wenn ein Elternteil morgens beim Sekretariat anruft oder persönlich vorbeikommt?

    Weiß die Sekretärin denn, dass es sich wirklich um die Mutter des Kindes handelt? Hat sie alle Stimmen aller Eltern im Kopf? Oder ist es vielleicht ein Elternteil eines anderen Kindes, das gerade das eine Kind entführen will (weil wir dieses sehr heftige Beispiel hatten)? Merkst du, es KANN gar nicht absolut sicher sein, es sei denn, ein Elternteil kommt persönlich vorbei und meldet das Kind ab. Und ich bin mir sicher, dass das niemand machen möchte. Frisst zu viel Zeit.


    Warum sollte es also nicht ausreichen, wenn ein Elternteil über seinen eigenen Account morgens in der Erwachsenengruppe der Eltern Bescheid gibt: Mein Kind kommt heute nicht, es ist krank und die Eltern das über eine schriftliche Notiz über das eigene Kind an die Lehrkräfte weiterleiten? Da ist doch klar beweisbare Kommunikation gelaufen, genauso wie bei einem Anruf in der Schule, wo die Sekretärin dann den Anruf entgegennimmt und auf einem Zettel die Abmeldung eines Kindes notiert.


    Und ja, natürlich wäre es besser, das Elternteil schriebe eine MAIL an die zuständige Lehrkraft, was fast dieselbe Zeit kostet - allerdings ist es auch da schon passiert, dass die Mail bei der Klassenlehrerin liegenblieb, während ich die ersten zwei Stunden Unterricht hatte, dann anrufen musste und verschlafen zusammengestanzt worden bin, dass die Mutter ja wohl schon längst Bescheid gesagt habe (!!!!).


    Daher ist für meine Begriffe die Abmeldung über eine Gruppe tatsächlich die sicherste, was das Weitergeben von Informationen angeht, wenn nicht persönlich angerufen oder in der Schule selbst entschuldigt wird. Ein Kind gibt den Zettel ab: "NN ist krank". Darauf stürzen noch drei weitere mit demselben Zettel zu mir: "Sollen wir auch sagen!". Geht kaum klarer. Und da auch die anderen Wege unsicher sind (denn wer es drauf anlegt, kann betrügen, ohne dass wir das rauskriegen), habe ich mich nur gegen die Kritik gewehrt, dieser Weg sei schlecht und nur gewählt, weil wir bequem seien.


    In heutigen Zeiten ist es doch wichtig, Wege zu suchen, die für alle gangbar sind.



    Ich verstehe übrigens völlig, was du meinst. Und ich pflichte dir bei, dass Pflichtverletzungen vorliegen, wenn eine Schule sich nicht kümmert, weil sie es nicht als ihre Pflicht sieht. Wenn aber einfach nur ein anderer Weg der Abmeldung erfolgt, sollte das doch möglich sein.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Das erläuterst du uns jetzt sicher, wie es dir gelingt, unter den aus den Grundschulen genannten Bedingungen aus dem Klassenraum heraus Kontakt samt Antwort der Eltern bis 9 Uhr herzustellen.

    Wir dürfen nicht bis neun Uhr warten. Um 8:15 Uhr, eine Viertelstunde nach Schulbeginn, ist die Abwesenheit zu klären.

    Wenn niemand das Kind abgemeldet hat, geht oben beschriebener Vorgang los, den ich natürlich verfolge, um die Lage zu klären, egal, wie blöd das momentan ist.


    Daher bin ich einfach nur dankbar, wenn Eltern, wenn sie schon nicht selbst Verbindung mit der Schule aufnehmen, dies auf eine andere Art tun.



    Danke übrigens für deinen hervorragenden Beitrag.

    Blowing out someone else's candle doesn't make yours shine any brighter.

  • Nebenbei gesagt: schriftliche Entschuldigungen sind juristisch im Gegensatz zu einer Krankmeldung am Abwesenheitstag gar nicht mehr notwendig, wenn die Krankmeldung auf einem Weg erfolgt ist, der sicher von den Eltern kommt.

    In Sachsen schon. Fernmündlich abmelden und schriftlich nachreichen.

  • Bis 9 Uhr soll es geklärt sein, spätestens dann soll es an die Polizei gegeben werden.


    Ich habe also 1 1/2 Schulstunden Zeit, den Unterricht zu unterlassen und mich darum zu kümmern, warum die Kinder in meiner Klasse unentschuldigt fehlen.

  • ...

    Aber einmal mehr ist es eine Aufgabe, die man den Schulen überstülpt, ohne entsprechende Bedingungen in den Schulen zu schaffen oder zu gewährleisten.

    ...

    Das ist doch keine besondere Aufgabe, die Schulen übergestülpt bekommen, zu kontrollieren, dass fehlende Kinder entschuldigt wurden?


    Dass ihr keine Sekretärin habt ist eine Sauerei, ja. Aber daraus zu schlussfolgern, man müsse sich um nichts mehr kümmern, ist sonderbar. Ich bleibe doch auch nicht im brennenden Raum sitzen, nur weil jemand vergessen hat, einen Feuerlöscher zu installieren.

  • Bis 9 Uhr soll es geklärt sein, spätestens dann soll es an die Polizei gegeben werden.


    Ich habe also 1 1/2 Schulstunden Zeit, den Unterricht zu unterlassen und mich darum zu kümmern, warum die Kinder in meiner Klasse unentschuldigt fehlen.

    Wieso siehst du nur diese Lösung, dass du aus dem Raum gehen musst? Wofür habt ihr eine Schulleitung? Sie kann eine Sekretärin organisieren, die jeden morgen zwei Stunden anwesend ist. Oder die Aufgabe selbst erledigen. Dass die Schule die Pflicht hat, bedeutet nicht, dass du sie hast. Nur sich gar nicht um fehlende Kinder zu kümmern kann nicht die Lösung sein. Macht doch einfach mal dort Rabatz, wo die Probleme entstehen.

  • Beitrag von kleiner gruener frosch ()

    Dieser Beitrag wurde vom Autor aus folgendem Grund gelöscht: Ach, egal ().
  • Ich habe gar nicht gesagt, dass ich mich nicht kümmern würde oder wollte,

    das wird mir nur unterstellt.


    Aber ich bringe deutlich zum Ausdruck, dass ich es falsch finde, täglich 10-15 min dem unentschuldigte Fehlen von Kindern nachzugehen, allein 3x in der Woche ergeben Zeit einer Unterrichtsstunde, die verloren geht - und das quasi in jeder Klasse.


    Ich kann die Eltern bitten, ich kann es auf Elternabenden (die nicht besucht werden) oder über Briefe (die nicht gelesen werden) verdeutlichen, aber es gibt nun mal Eltern, die man nicht erreicht. Und es gibt Eltern, die keine Mails lesen oder schreiben, die es nicht schaffen, anzurufen und den Namen des Kindes und das Wort „krank“ zu sagen.


    Diese Probleme haben viele Lehrkräfte an den Schulen, aber es scheint nicht so gravierend zu sein für andere, wenn täglich Unterricht gekürzt wird und Lehrkräfte sich um die Abmeldung einzelner kümmern, dabei aber die 25 anderen unbeaufsichtigt lassen müssen.


    Ansonsten würde doch das Land dafür sorgen, dass allen an Schulen Beschäftigten oder zumindest den Landesbediensteten unentgeltlich ein funktionierendes Gerät mit entsprechendem Messenger per App zur Verfügung stünde, um die notwendige Kommunikation zwischen Eltern und Lehrkräften zu gewährleisten, oder?

  • Wofür habt ihr eine Schulleitung? Sie kann eine Sekretärin organisieren, die jeden morgen zwei Stunden anwesend ist. Oder die Aufgabe selbst erledigen.

    Die Schulleitung kann die Sekretärin nicht selbst einstellen, sie ist bei der Kommune angestellt. Wie ich oben schon geschrieben hatte, entscheidet der Schulträger über Umfang und Einstufung des Vertrages, über Einsatzorte bzw. Zeiten (2 Schulen) , nicht die Schulleitung.


    Die Schulleitung kann die Aufgabe auch nicht selbst übernehmen, sie ist zur gleichen Zeit selbst im Unterricht. Wäre sie es nicht, müssten wir jeden Morgen 2 Klassen zusammenlegen oder beaufsichtigen lassen. Mehr Lehrkräftestunden stehen nicht zur Verfügung.


    Man könnte den Schulen durchgängig eine Assistenz je Klasse finanzieren oder durchgängig eine Sekretärin, statt zu erwarten, dass die SL mit A13Z aufwärts diese Tätigkeit übernimmt und andere Aufgaben verschiebt. Unsere SL dreht keine Däumchen, während sie im Büro ist, da gibt es mehr als genug andere Aufgaben.

  • ...Dass das möglich ist, ohne irgendeine Klasse allein zu lassen, lässt sich auch an jeder Schule organisieren.

    Halte für besser, was du willst, siehe Probleme oder nicht (wenn du Probleme siehst, ist es deine Verantwortung, sie abzustellen oder Verantwortliche dazu aufzufordern). Wenn du das nicht tust, sind die Chancen ganz gut, dass dein ganzes Berufsleben nichts passiert, genau so wie fast nie Schülerinnen auf Klassenfahrten versterben (zum Glück). Wenn dann doch was passiert, gibt es eben aber auch nichts mehr darüber zu diskutieren, dass es sich um eine Dienstpflichtverletzung handelt und du dafür gerade stehen musst...

    Danke. Und selbst wenn man vor dem Gesetz nicht geradestehen muss, allein die Vorstellung, dass eine meiner Schülerinnen von einem eifersüchtigen Exfreund der Mutter im Wald erstickt wird ist so, dass ich niemals dafür irgend eine Art von Schuld haben will.

  • Wenn ich an eine Schule der übrigen 10% arbeiten würde, würde ich das zumindest bemängeln und darum bitten, dass da Abhilfe geschaffen wird.

    Macht doch einfach mal dort Rabatz, wo die Probleme entstehen.

    Und weil das wie ein Wunschautomat funktioniert, sind im Anschluss alle Probleme behoben, klar.


    Es erstaunt mich sehr, dass ihr da so durchdringt und an euren Schulen alles zu eurer Zufriedenheit umgesetzt wird. Herzlichen Glückwunsch zu einer gut ausgestatteten Schule und einem Schulträger, der keine Wünsche offen lässt, sondern sich umgehend kümmert und stets Abhilfe leistet.

  • Die Schulleitung kann die Sekretärin nicht selbst einstellen, sie ist bei der Kommune angestellt. Wie ich oben schon geschrieben hatte, entscheidet der Schulträger über Umfang und Einstufung des Vertrages, über Einsatzorte bzw. Zeiten (2 Schulen) , nicht die Schulleitung.


    Die Schulleitung kann die Aufgabe auch nicht selbst übernehmen, sie ist zur gleichen Zeit selbst im Unterricht. Wäre sie es nicht, müssten wir jeden Morgen 2 Klassen zusammenlegen oder beaufsichtigen lassen. Mehr Lehrkräftestunden stehen nicht zur Verfügung.


    Man könnte den Schulen durchgängig eine Assistenz je Klasse finanzieren oder durchgängig eine Sekretärin, statt zu erwarten, dass die SL mit A13Z aufwärts diese Tätigkeit übernimmt und andere Aufgaben verschiebt. Unsere SL dreht keine Däumchen, während sie im Büro ist, da gibt es mehr als genug andere Aufgaben.

    Die Schulleitung hat Verantwortung über den geordneten Schulbetrieb. Sie könnte sich solange bei der Kommune beschweren, bis diese das Sekretariat besetzt hat. Bis dahin muss sie ganz offensichtlich das Telefon selbst bedienen, denn ihr seid im Unterricht.


    Dass sie Däumchen dreht, hat niemand behauptet, solange aber ein Mindestmaß an Aufgaben nicht erfüllt ist, hier: "Wo sind die uns anvertrauten Kinder?" Müssen weniger wichtige Aufgaben offenbar warten. Der Verdienst interessiert niemanden, wenn die Schulleitung findet, sie sei überbezahlt fürs Telefon, muss sie sich um eine andere Lösung kümmern. Dafür wird sie ja so gut bezahlt.

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    Müssen weniger wichtige Aufgaben offenbar warten

    Zun Beispiel der Unterricht.


    (Du hast aber schon gelesen, dass bei Palim die Schulleitung in den ersten beiden Stunden selbst im Unterricht ist?)

  • . Und für die Abmeldung sind die Eltern des Kindes zuständig. Dass das möglich ist, ohne irgendeine Klasse allein zu lassen, lässt sich auch an jeder Schule organisieren.

    Aber wie, wenn es kein Telefon im Klassenzimmer gibt und die Eltern den Messenger/das Emailprogramm nicht nutzen und es keine Sekretärin gibt?


    Ich meine diese Frage ernst!

  • Jetzt kommt gleich ein Aufschrei, ich weiß es, aber dennoch wäre eine Möglichkeit: eigenes Handy, Rufnummer unterdrücken und kurz selbst beim Kind daheim anrufen. Ist keiner da, zwei Kinder mit einem Zettel in der Hand zur Schulleitung schicken, wo auch immer sie sich gerade befindet, die dann weitere Schritte einleitet. Die weitere Verantwortung liegt dann bei der Schulleitung, du hast dein Möglichstes getan.


    Natürlich ist das nicht optimal, aber was für Möglichkeiten bleiben denn, wenn keine Sekretärin da ist und auch kein anderer, der den Anruf übernehmen könnte? Es ist sicher lästig, aber Dinge, die die Sicherheit der Kinder betreffen, sind zu wichtig, als dass man da ungenau sein und Abstriche machen kann.

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