Wirklich ernste Frage:
Würdest du sagen, dass die Methode, aus dem Klassenraum mit dem Tablet eine Mail an die jeweiligen Eltern zu verfassen, eine sicherere Methode ist, als von anderen Eltern einem anwesenden Kind einen Zettel mitzugeben, den es der Lehrkraft aushändigt und auf dem von einem Erwachsenen die Abmeldung eines anderen Kindes für den heutigen Tag steht?
Wir drehen uns im Kreis, oben wurde ausgeführt, dass die Information über die Abwesenheit eine Bringschuld der Schule ist, wenn das Kind nicht abgemeldet ist. In vielen Regionen gibt es nach den geschilderten Fällen (und dort handelt es sich um Fälle an Grundschulen) auch entsprechende Anweisungen der übergeordneten Behörden. Und für die Abmeldung sind die Eltern des Kindes zuständig. Dass das möglich ist, ohne irgendeine Klasse allein zu lassen, lässt sich auch an jeder Schule organisieren.
Halte für besser, was du willst, siehe Probleme oder nicht (wenn du Probleme siehst, ist es deine Verantwortung, sie abzustellen oder Verantwortliche dazu aufzufordern). Wenn du das nicht tust, sind die Chancen ganz gut, dass dein ganzes Berufsleben nichts passiert, genau so wie fast nie Schülerinnen auf Klassenfahrten versterben (zum Glück). Wenn dann doch was passiert, gibt es eben aber auch nichts mehr darüber zu diskutieren, dass es sich um eine Dienstpflichtverletzung handelt und du dafür gerade stehen musst.
Und das steht nun mal im offensichtlichen Widerspruch dazu, dass es die zum Teil gleichen Teilnehmer sind, die in diesem Thread meinen, man könne das locker sehen und im Klassenfahrtenthread meinen es wäre eine große Ungerechtigkeit, dass die beiden Lehrkräfte verurteilt worden sind.