Frau und ich Lehrkräfte / Überlegung Teilzeit

  • Hallo zusammen,

    Der Titel ist etwas umständlich aber ich weiß nicht genau wie es besser kürzer auszudrücken ist.


    Zum Thema:

    Meine Frau und ich sind beides in nrw verbeamtete Lehrer. Beide a13. Bald 1 Kind und verheiratet.


    Nach der Elternzeit würden meine Frau und ich gerne gemeinsam in Teilzeit gehen. Und nicht nicht nur eine Person „viel“.


    Bei uns im Kollegium ist es oft so, dass die Frauen meist 10-12 Stunden reduzieren.

    Wir würden aber jeder gerne 5-6 Stunden reduzieren.


    Allerdings fragen wir uns welche vor und Nachteile die beiden Konzepte haben. Steuerliche Unterschiede? Hat man bei dem einen Modell am Ende „mehr“ netto?

    In unserem Fall verdienen wir beide exakt das selbe.


    1) Frau reduziert 10-12 Stunden. Mann Vollzeit

    2) beide reduzieren 5-6 Stunden.


    Lieben Dank :)

  • 1) Frau reduziert 10-12 Stunden. Mann Vollzeit

    2) beide reduzieren 5-6 Stunden.

    Macht steuerlich keine Unterschied, wenn ihr gemeinsam veranlagte seid.


    Ansonsten in der summe auch nicht.

  • Je größer die Einkommensdifferenz, desto mehr profitiert man vom Ehegattensplitting. Ich denke aber nicht, dass es hier um große Summen geht. Das Ganze kann man ja mal in einen Rechner eingeben. Dann kann man den Unterschied abschätzen.


    In NRW wird man bei Teilzeit, unabhängig von der Stundenzahl, ab der 1. Stunde Mehrarbeit bezahlt. Das wäre ein Vorteil, wenn sich beide in Teilzeit befinden. Auch da geht's aber nicht um Unsummen.


    Ich würde es daher eher davon abhängig machen, was für euch persönlich am besten ist.

  • Vielleicht ergeben sich andere Modelle aus anderen als monetären Gründen.


    Ihr müsst die Betreuung des/der Kinder gewährleisten können, habt aber nur teilweise Einfluss auf eure Stundenpläne.

    Das betrifft den Alltag mit Kind, aber auch Belastungsspitzen/ Korrekturzeiten und anderes.

  • Vielleicht ergeben sich andere Modelle aus anderen als monetären Gründen.


    Ihr müsst die Betreuung des/der Kinder gewährleisten können, habt aber nur teilweise Einfluss auf eure Stundenpläne.

    Das betrifft den Alltag mit Kind, aber auch Belastungsspitzen/ Korrekturzeiten und anderes.

    Das stimmt, aber im Endeffekt sind unsere Belastungen ähnlich (gleiche Fächer/gleiche Schulformen). Aber wir müssen das natürlich dann nochmal genau durchsprechen besonders wenn es dann in die Kita geht.

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