Abzüge bei Renteneintritt

  • Hallo liebe ehemaligen angestellten Kolleginnen und Kollegen,


    eine kurze Frage zur Höhe der Rentenzahlung. Wahrscheinlich ist diese Frage wieder zu pauschal trotzdem stelle ich sie mal zur Einordnung der Bezüge bei Eintritt in das Rentenalter bei Angestellten.


    Von meinem Brutto gehen 42% Abgaben ab, es bleiben mir netto als Auszahlungsbetrag 58%. Ich wollte mal wissen wie hoch der Auszahlungsbetrag in Prozent bei der Rente ist. Da ich jährlich den Rentenbescheid bekomme könnte ich dann mein ungefähres Gehalt berechnen.


    ich danke im Voraus und mache mich auf viele belehrende Kommentare bereit :gruss: Gruß aus der Hauptschule

  • Da ich jährlich den Rentenbescheid bekomme könnte ich dann mein ungefähres Gehalt berechnen

    Da hast du doch deine Antwort schon. Genauer wirst du es nicht erfahren können.


    Oder was genau willst du wissen?

  • Da hast du doch deine Antwort schon. Genauer wirst du es nicht erfahren können.


    Oder was genau willst du wissen?

    Habe eben nochmal nachgelesen. Zahlen stehen da, aber nicht die Abzüge jedenfalls nicht prozentual. Ich dachte ein angestellter Lehrer im Ruhestand könnte das so ungefähr in Prozent angeben (die Abzüge)

  • Habe eben nochmal nachgelesen. Zahlen stehen da, aber nicht die Abzüge jedenfalls nicht prozentual. Ich dachte ein angestellter Lehrer im Ruhestand könnte das so ungefähr in Prozent angeben (die Abzüge)

    Du bekommst natürlich den brutto Betrag gesagt.


    Naja im Ruhestand zahlst du Lohnsteuer, Krankenversicherung und PV. Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung fallen logischerweise weg. Du findest sicher eine geeigneten Rechner im Internet dafür.

  • Habe ich getan, danke,

    ich dachte es wäre einfacher. Heute 3000 € Netto, als Rentner 2000€ Netto, Lösung: 66,6% Auszahlung, oder 33,3%Abzüge

    Das kann man so pauschal überhaupt nicht aussagen, da es entscheidend davon abhängt, wieviele Rentenpunkte du bis zum Ruhestand angesammelt haben wirst und was diese dann wert sind. Mit den dann ermittelbaren individuellen Rentenbezügen kann man schauen, welche Abzüge genau noch vorgenommen werden müssen.

  • Habe ich getan, danke,

    ich dachte es wäre einfacher. Heute 3000 € Netto, als Rentner 2000€ Netto, Lösung: 66,6% Auszahlung, oder 33,3%Abzüge

    Ich kann nicht glauben, dass Leute mit solchen Vorstellungen bereits im Berufsleben sind. Entsetzlich.

  • Ich kann nicht glauben, dass Leute mit solchen Vorstellungen bereits im Berufsleben sind. Entsetzlich.

    Und ich bin anscheinend ebenfalls zu blöd, weil ich die Frage gar nicht verstehe.


    Was meint der TE denn mit "42% Abzüge"? Aktuell? Vom Brutto als angestellter Lehrer?

  • Nach ihrer Rechnung setzt sie die Rentenbezüge in Verbindung zum aktuellen Gehalt und rechnet aus, wieviel % weniger sie an Rente in Bezug auf das aktuelle Gehalt bekommt.

    Zwischen den beiden Größen besteht jedoch kein logischer Zusammhang. Hätte sie einen anderen Rentenverlauf, hätten genauso gut 1000 Euro Rente raus kommen können.🤷

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Aber die 42% sind ja auch keine feste Größe, sondern abhängig vom Familienstand und Steuerklasse usw.

    Hast Du Galileo100 gedacht, das Netto wäre bei allen Arbeitnehmern immer 42% weniger als das Brutto?


    Sorry, ich glaub ich bin wirklich zu dämlich, um zu verstehen, um was es eigentlich geht :lach:

  • Ich kann nicht glauben, dass Leute mit solchen Vorstellungen bereits im Berufsleben sind. Entsetzlich.

    diese Äußerung finde ich grenzwertig. Das weiter auszuführen bringt aber nichts. Ich kann manche SchülerInnen verstehen...

    Ausgangspunkt: angestellter Lehrer, Stufe x , ich bekomme ein Bruttogehalt, von dem 42% des Geldes abgezogen werden. Ich weiß auch, dass die Höhe der Abgaben je nach Familienstand etc. unterschiedlich sind.

    Meine Frage bezog sich darauf, wenn alles gleich bleibt, wie hoch dann die Bezüge ab Eintritt in die Rente sind.

    Ich habe es aber schon auf einem Rentenrechner berechnet, alles Gut. So schwer fand ich die Frage nicht, die oben erwähnte Reaktion überzogen.

    LG

  • Das hängt dann als nächstes davon ab, wie lange Du Lehrer bist, also wieviel Jahre Du einzahlst. Ferner hängt es von der Entwicklung des Durchschnittlihns im verhältnis zu Deinem eigen Lohn ab.

    Somit sind soviele Unwägbarkeiten drin, dass eine Prognose sehr schwierig wird.

    Es hängt außerdem davon ab, wie sich der Rentenwert innerhalb der nächsten Jahre entwickelt.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Galileo100

    Du schreibst 42% werden Dir abgezogen. Jedoch sind das nur etwas 10% für die Rente. Der Rest wird Dir für Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Pflegepflicht und Steuern abgezogen. All diese Abzüge haben mit der Rente nichts zu tun.? Daher ist mir Deine Fragestellung nicht so ganz klar, wenn ich nicht Äpfel mit Kartoffeln aufwiegen soll.🤷

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Galileo100

    Du schreibst 42% werden Dir abgezogen. Jedoch sind das nur etwas 10% für die Rente. Der Rest wird Dir für Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Pflegepflicht und Steuern abgezogen. All diese Abzüge haben mit der Rente nichts zu tun.? Daher ist mir Deine Fragestellung nicht so ganz klar, wenn ich nicht Äpfel mit Kartoffeln aufwiegen soll.🤷

    Genau das ist auch mein Problem. Danke chemikus08 wie immer kannst Du Dich da besser ausdrücken als ich!

  • Ich mach jetzt Mal folgende Beispiel Rechnung vielleicht hilft die ja.

    Angenommen Du fängst mit 30 an im Lehrerberuf zu arbeiten. Dann beginnst Du mit etwas 50000 Euro im Jahr , nach 20 Jahren aber bist Du nach heutigem Stand schon bei 70000. Die 50000 würden etwa 1,3 Rentenpunkten entsprechen. Die 70000 1,7 Rentenpunkten. Nehmen wir also Mal den Mittelwert von beidem und unterstellen, dass Lohn und Rentenentwicklung rein der Inflation folgen. Dann sammelst Du in 37 Jahren 37*1,5 Rentenpunkten also rund 55 Entgeltpunkte. Das entspricht einer Rente von 55*40 gleich 2200 Euro. So als grober Anhaltspunkt

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Galileo100

    Du schreibst 42% werden Dir abgezogen. Jedoch sind das nur etwas 10% für die Rente. Der Rest wird Dir für Krankenkasse, Arbeitslosenversicherung, Pflegepflicht und Steuern abgezogen. All diese Abzüge haben mit der Rente nichts zu tun.? Daher ist mir Deine Fragestellung nicht so ganz klar, wenn ich nicht Äpfel mit Kartoffeln aufwiegen soll.🤷

  • Du hast Recht, ich hatte über die Ferien einiges gelesen, schade, dass ich es nicht verständlich ausdrücken konnte.

    Die jährliche Renteninformation gibt einen Bruttobetrag an. Ich wollte den Nettobetrag erfragen.

    Meine Annahme war ,wenn ein angestellter Kollege , verheiratet, keine Kinder, jetzt kurz in Rente wäre, könnte er oder sie den Unterschied zwischen seinem Gehalt und der Rente in Prozent angeben.

    Ich habe meine Zahlen und auch meine VBL eingegeben , in einen Rentenrechner, und habe gesehen , dass die Abgaben prozentual weniger werden , weil z.b. Arbeitslosenbeiträge u.a. Nicht mehr zu zahlen sind.


    Demnächst Fragen präziser stellen, danke

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