Dienstliche Beurteilung

  • In NDS wird häufig bei einem D die Stelle auch neu ausgeschrieben

  • Man? Wer ist das?

    Als ich trage immer ein T-Shirt mit einem Scan der aktuellsten Urkunde. Irgendwie muss der Dienstgrad ja erkannt werden, damit auch klar ist wer, wen zu Grüßen hat. Das ist bei der Bundeswehr zugebenermaßen einfacher. Vielleicht sollten wir auch über Schulterklappen nachdenken.

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    Als ich trage immer ein T-Shirt mit einem Scan der aktuellsten Urkunde. Irgendwie muss der Dienstgrad ja erkannt werden, damit auch klar ist wer, wen zu Grüßen hat. Das ist bei der Bundeswehr zugebenermaßen einfacher. Vielleicht sollten wir auch über Schulterklappen nachdenken.

    Ich lasse mit mein StD SV demnächst auf die Stirn tätowieren. Allerdings muss ich dann nochmal zum Lasern, falls ich irgendwann doch noch eine Stufe weiter nach oben fallen sollte.

  • Die Gültigkeit an sich stört mich nicht, ich finde es aber gut, wenn die Begutachtung sich insbesondere auf die auszuführende Funktion bezieht (auch wenn es sich dann später ändern mag)

    Neulich wurde die stellvertretende Schulleiter meiner Nachbarschule einfach auf die fachleitung Latein an einem Studienseminar versetzt ohne Auswahlverfahren. Die Stelle am Seminar war auch gar nicht ausgeschrieben. Und ein Fachleiter am Seminar wurde ohne verfahren Fachberater in der Behörde .

  • Ich lasse mit mein StD SV demnächst auf die Stirn tätowieren. Allerdings muss ich dann nochmal zum Lasern, falls ich irgendwann doch noch eine Stufe weiter nach oben fallen sollte.

    Magnete in der Stirn würde das erleichtern. Dann kannste das entsprechend bis zum Minister hin austauschen.

  • Ich lasse mit mein StD SV demnächst auf die Stirn tätowieren. Allerdings muss ich dann nochmal zum Lasern, falls ich irgendwann doch noch eine Stufe weiter nach oben fallen sollte.

    Wieso? Das O lässt sich dann doch auch noch problemlos davor setzen ;)

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    Neulich wurde die stellvertretende Schulleiter meiner Nachbarschule einfach auf die fachleitung Latein an einem Studienseminar versetzt ohne Auswahlverfahren. Die Stelle am Seminar war auch gar nicht ausgeschrieben. Und ein Fachleiter am Seminar wurde ohne verfahren Fachberater in der Behörde .

    Statusgleiche Versetzungen sind nicht unüblich.

  • Wobei die Anforderungen natürlich sich deutlich unterscheiden. Man kann eine gute Stv SL sein aber eine miserable Fachleiterin Latein . Da wäre es ja besser wenn man das Verfahren für alle öffnen würde

    Das sieht das Verwaltungsrecht aber anders.

  • Magnete in der Stirn würde das erleichtern. Dann kannste das entsprechend bis zum Minister hin austauschen.

    Wie würde denn folgendes laufen: aufgeschrieben ist die stellvertretende Seminarleitung (A15 Z)oder eine Fachleitung (a15) an Studienseminar / Lehrerausbildung. Ein auf seinem Posten unglücklicher SL mit A16 will unbedingt wechseln und auch ein A15 Koordinator. Würde dann der SL oder der A15 Koordinator sofort auf die Stelle gesetzt ohne dass zb Interessierte andere A14er ihr Verfahren durchlaufen müssten .

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    Wobei die Anforderungen natürlich sich deutlich unterscheiden. Man kann eine gute Stv SL sein aber eine miserable Fachleiterin Latein . Da wäre es ja besser wenn man das Verfahren für alle öffnen würde

    Es KANN alles sein. Man kann auch ein/e Blender/in sein oder unter dem Hochstapler-Syndrom leiden. Alles ist möglich.

  • Wie würde denn folgendes laufen: aufgeschrieben ist die stellvertretende Seminarleitung (A15 Z)oder eine Fachleitung (a15) an Studienseminar / Lehrerausbildung. Ein auf seinem Posten unglücklicher SL mit A16 will unbedingt wechseln und auch ein A15 Koordinator. Würde dann der SL oder der A15 Koordinator sofort auf die Stelle gesetzt ohne dass zb Interessierte andere A14er ihr Verfahren durchlaufen müssten .

    Nein, das passiert in beiden Fällen nicht, da keine statusgleiche Versetzung möglich wäre. Im übrigen werden im Regelfall die Stellen wirklich ausgeschrieben. Mich wundert daher, dass dir bereits zwei Fälle in unmittelbarer Umgebung bekannt sind, in denen das anders gelaufen ist. Rechtlich möglich ist es aber.

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    Wie würde denn folgendes laufen: aufgeschrieben ist die stellvertretende Seminarleitung (A15 Z)oder eine Fachleitung (a15) an Studienseminar / Lehrerausbildung. Ein auf seinem Posten unglücklicher SL mit A16 will unbedingt wechseln und auch ein A15 Koordinator. Würde dann der SL oder der A15 Koordinator sofort auf die Stelle gesetzt ohne dass zb Interessierte andere A14er ihr Verfahren durchlaufen müssten .

    Ich bin als Rückkehrer aus der Behörde auf eine A15-Stelle an einer Schule "gesetzt" worden, ohne dass ein/e A14erIn ein Verfahren durchlaufen musste. Ich war ein Versorgungsfall. Die WechslerInnen hinterlassen ja ihrerseits dann Vakanzen, auf die sich A14- oder A15-KandidatInnen bewerben können.

  • Würde dann der SL oder der A15 Koordinator sofort auf die Stelle gesetzt ohne dass zb Interessierte andere A14er ihr Verfahren durchlaufen müssten .

    Wenn sich jemand mit dem Status bewirbt, wird das Auswahlverfahren eingestellt und die Versetzung vorgenommen. Wichtig dabei ist aber, dass die Bewerber mit A15 auch die Anforderungen aus der Ausschreibung nachweislich erfüllen können.

  • Das ist wenig sinnvoll. Die Rangstufe bezieht sich immer nur auf eine Momentaufnahme zur Beurteilung der Eignung für eine ganz konkrete Verwendung, die Ernennungsurkunde ist dagegen auf alle möglichen Verwendungen hin ausgerichtet. So kann z.B. ein Koordinator sehr gut als Stundenplaner geeignet sein und hierfür eine Rangstufe B erhalten haben, wäre aber z.B. als Unterstufenkoordinator weniger gut geeignet.

    Ich denke in einem Rechtsstreit wenn einem a14 /15 schlechte Arbeit vorgeworfen wird oder er die Bewährungsprobe nicht bestehen sollen, hätte einer mit einer D Eignung es schwerer als einer mit einem B die Unrechtmäßigkeit dieser Kritik zu entkräften

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    Wobei die Anforderungen natürlich sich deutlich unterscheiden. Man kann eine gute Stv SL sein aber eine miserable Fachleiterin Latein . Da wäre es ja besser wenn man das Verfahren für alle öffnen würde

    Was glaubst du denn, dass sich das Studienseminar einfach so jemanden holt, den es für miserabel hält? Wenn ich von meinem eigenen Ref (in NDS) ausgehe: die Seminarleitung hatte mit allen Schulen einen engen Kontakt. Man kennt sich, auch seit Jahren. Da viele A14-Stellen für die Fachobschaft "reserviert" sind, war die stellv. SL womöglich vorher Latein-Fachobfrau? Sie hat höchstwahrscheinlich ein gutes Bild als Fachlehrkraft abgegeben und das Seminar hatte immer das Gefühl, sie sei fachlich und fachdidaktisch eine gute Wahl?
    Ich gebe dir Recht, dass offene Verfahren besser sind. Aber wenn eh abgekaspert ist, wer das wird, und ranggleich würde eh schlagen (oder?), dann ist es eh einfacher (und vielleicht wurde es auch intern (du hast halt keine Einsicht, weil du nicht auf der Ebene bist) ausgeschrieben).

    Ich habe das Gefühl, du glaubst, die Leute wechseln so, wie es ihnen passt, nur weil sie unglücklich sind oder Abwechslung brauchen. Die aufnehmende Stelle guckt sich aber selbstverständlich das Profil an, sie haben ja den Menschen an der Backe.

  • Ich denke in einem Rechtsstreit wenn einem a14 /15 schlechte Arbeit vorgeworfen wird oder er die Bewährungsprobe nicht bestehen sollen, hätte einer mit einer D Eignung es schwerer als einer mit einem B die Unrechtmäßigkeit dieser Kritik zu entkräften

    Vor Gericht und auf hoher See... Das ist schon alles sehr konstruiert.

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