Wie hoch ist mein Ruhegehalt bei Dienstunfähigkeit?

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    Bei schon 12 Jahren im Dienst wird eine BU sehr wahrscheinlich sehr teuer. Die üblichen Versicherungen fangen im Referendariat an und der Zeitraum, in dem man versichert ist, ist begrenzt. Die meisten, die ich kenne, sind bis ungefähr Mitte 40 versichert, mit einer Summe von 1000-1500 Euro pro Monat. Die werden auch nicht bis zum Lebensende bezahlt, sondern nur bis 63 oder so. Solche Produkte haben damals ca 50-100 Euro im Monat gekostet. Da waren wir aber so 25-28 Jahre alt.


    Ganz so blöd ist die BU mit Rentenversicherung aber nicht, denn im Leistungsabfall sind die Beiträge mit abgesichert.


    Bin mal gespannt, was du noch angeboten bekommst….

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    Zitat von Susannea

    Genau, aber nur für eines der beiden Elternteile, meist für den, der weniger verdient am meisten (gerade in Elternzeit habe ich 60 Euro eingezahlt und das 10fache an Zulagen bekommen, das hätte damals keine Verzinsung zu dem Zeitpunkt hergegeben).

    Kann man machen, wenn man auf mehrfache Versteuerung steht.

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    Das stimmt nicht. Denn du bekommst noch 2/3 der Jahre angerechnet, die dir bis zum 60. Lebensjahr noch fehlen. Dein Ruhegehalt wäre also höher, es würde aber noch ein Versorgungsanschlag von 10,8 Prozent abgezogen werden. Ich würde trotzdem eine BU mit DU Klausel sehr empfehlen, du brauchst aber keine so hohe Rente wählen, so ca. 800-1200 Euro möglichst bis 67 J und Teil DU. Die bayerische oder DBV hat da gute Angebote

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    Zitat von Seph

    Mit einem Mindestruhegehalt von knapp 2000€ Brutto abzgl. der PKV kommt man nicht gerade weit.

    Frag' mal jemand, der Bürgergeld bezieht.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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    Danke 2 Verwirrend 1
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    2000€ sind nicht besonders viel, aber wenn man bedenkt, dass die Ausübung des Jobs allerhand Kosten verursacht, die dann wegfallen, ist es okay. Vor allem, wenn die eigene Immobilie abgezahlt ist oder man keine Miete zahlen muss. Ich kann das aber auch nicht genau beiurteilen.

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    Zitat von TroyMcLure

    2000€ sind nicht besonders viel, aber wenn man bedenkt, dass die Ausübung des Jobs allerhand Kosten verursacht, die dann wegfallen, ist es okay. Vor allem, wenn die eigene Immobilie abgezahlt ist oder man keine Miete zahlen muss. Ich kann das aber auch nicht genau beiurteilen.

    Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine kleine BU Rente sinnvoll sein kann. Im Vergleich zu Arbeitnehmern sind wir bei Du Wirklich gut aufgestellt, und es ist sicher auch vertretbar nach 5 Jahren Dienstzeit keine BU Versicherung zu haben.

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    Zitat von TroyMcLure

    2000€ sind nicht besonders viel, aber wenn man bedenkt, dass die Ausübung des Jobs allerhand Kosten verursacht, die dann wegfallen, ist es okay. Vor allem, wenn die eigene Immobilie abgezahlt ist oder man keine Miete zahlen muss. Ich kann das aber auch nicht genau beiurteilen.

    Ich habe 3 Kinder, die gleichzeitig studieren. Rate mal, was uns das monatlich kostet. Klar, in deinem Fall könnten sie Bafög beantragen, aber wenn sie den Studiengang wechseln oder länger brauchen, wird es eng. Meine persönliche Erfahrung ist, dass die Kinder lange finanzielle Unterstützung brauchen. Sollte man nicht unterschätzen, zumal Bafög weniger ist als Bürgergeld und hinten und vorne nicht reicht. Und ja, meine Kinder jobben auch, aber man findet hier kein WG Zimmer unter 500 Euro.

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    Zitat von DennisCicero

    Ich bin für mich zu dem Ergebnis gekommen, dass eine kleine BU Rente sinnvoll sein kann. Im Vergleich zu Arbeitnehmern sind wir bei Du Wirklich gut aufgestellt, und es ist sicher auch vertretbar nach 5 Jahren Dienstzeit keine BU Versicherung zu haben.

    12 Jahre

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    Zitat von TroyMcLure

    2000€ sind nicht besonders viel, aber wenn man bedenkt, dass die Ausübung des Jobs allerhand Kosten verursacht, die dann wegfallen, ist es okay.

    Dafür kommen dann allerdings vermutlich jede Menge Kosten hinzu, weil man nicht gesund ist. Das kostet ja auch jenseits von per Krankenkasse abrechenbaren Dingen...

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    • Offizieller Beitrag

    Danke. Ich bin immer wieder erstaunt, was gesunde Menschen über Krankheiten und Krankheitskosten (und deren Übernahme) denken.
    Ich habe monatliche Kosten, über ein chronisch Kranker nur lachen kann, und trotzdem wäre es, neben der steigenden PKV, echt kein Spass, sie bestreiten zu müssen. Und ich rede nur über knapp 3stellige Beträge im Monat.

    Schon mal geguckt, was Hörgeräte oder Rollstühle kosten? Was die normale Krankenversicherung abdeckt und was nicht? (zum Beispiel das zweite Gerät, weil man bitte gefällig keinen Sport machen darf oder weil Elektro zusätzlich zu handbetrieben dein persönliches Problem ist...)
    Wenn DU, dann gibt es Gründe.

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    Zitat von Seph

    Der Vergleich hinkt bereits aus mehreren Gründen. Das wird dir aber vermutlich selbst klar sein.

    Wenn du meinst. Du kannst aber auch die Rentnerin fragen, die mit 800 € auskommen muss. Die geht dann zur Tafel
    Wenn du das für Märchen hältst, bitte.

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    Ja, meine ich. Und diese Verweise ändern auch nichts an der ursprünglichen Aussage, dass ein Mindestruhegehalt von 2000€ (abzgl. der teuren PKV) durchaus schwierig werden kann und es sich daher lohnen kann, noch in jungen und gesunden Jahren eine DU abzuschließen.

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