Stundenplanung und Vertretungsplanung isoliert halte ich für nicht sonderlich attraktiv als Aufgabe, zumal Du der Depp vom Dienst bist und entsprechend allen Frust und alle Verärgerung der KollegInnen abbekommst, wenn sie ihre Einsatzwünsche nicht erfüllt bekommen. Das mag etwas für Tüftler sein, die gerne (zu) viel Zeit in der Schule verbringen.
Bei uns werden die Stundenpläne im Entwurf recht früh rausgegeben und anschließend haben alle Kollegen 3 Wochen Zeit die Pläne zu optimieren. Also: „Der Plan geht so nicht, mach mal anders!“ wird nicht akzeptiert. Wohl aber werden Änderungen akzeptiert, wenn man als betroffener Kollege mit Lösungsvorschlägen um die Ecke kommt und darum bittet den Plan entsprechend anzupassen.
Da wundert man sich jedes Jahr welch Optimierungspotential in den Plänen steckt, wenn die Leute, die es betrifft, ihr Hirn anstrengen.