Umfrage Masterarbeit: KI-Nutzung für Lehrkräfte

  • 💡 Was macht eine gute Zusammenarbeit zwischen Mensch und KI aus? Und wie gelingt der Einsatz KI-basierter Technologien am Arbeitsplatz? 🚀

    Diese Fragen sind nicht nur wichtig in Zukunft, sondern bereits im Hier und Jetzt.

    In meiner Masterarbeit widme ich mich deshalb der Frage, wie Technologien, die auf KI basieren, Arbeitsumgebungen sinnstiftend ergänzen können, sodass ihr Einsatz gewinnbringend und motivationsförderlich für die Menschen ist, die mit ihr interagieren.


    Dazu führe ich eine Online-Umfrage unter Lehrkräften an Schulen durch und hoffe auf Ihre Unterstützung!


    Herzlich lade ich Sie, liebe Lehrkräfte, dazu ein, an meiner Studie teilzunehmen und Ihre Expertise als Lehrkraft in ein hochaktuelles psychologisches Forschungsfeld einzubringen. Die Teilnahme ist freiwillig und anonym. Die Bearbeitung des Fragebogens dauert ca. 15 Min.


    Klicken Sie HIER, um die Umfrage zu starten.


    Mit Ihrer Teilnahme leisten Sie einen Beitrag zur Erforschung und Schaffung guter Arbeitsbedingungen, um das Berufsbild von Lehrkräften attraktiv zu gestalten - jetzt und in Zukunft.

    Gerne dürfen Sie die Information auch unter Bekannten teilen, die als Lehrkraft tätig sind oder waren.


    Ich freue mich über jeden einzelnen Beitrag und bedanke mich im Voraus für Ihre Unterstützung! 😊



  • Ich habe die Bearbeitung nach gefühlt 30 Minuten abgebrochen. Hier hat offenbar jemand deutlich falsche Vorstellungen von den Fähigkeiten von "KI".

  • Lieber Herr Klinger, es tut mir leid zu hören, dass die Teilnahme nicht Ihren Erwartungen entsprochen hat. Falls Sie mögen, teilen Sie gerne, in welcher Funktion Sie KI-Systeme für Lehrkräfte stattdessen sehen. Ich vermute, dass unsere Vorstellungen voneinander abweichen, da ich das Thema aus einer psychologischen Perspektive betrachte. Ich würde mich über Input freuen und bin offen, mich kritisch mit dem Thema auseinanderzusetzen.

  • Etwas spät, aber hier meine Antwort: Meine Einstellung zu dem, was im Volksmund KI genannt wird, findest Du schnelle heraus, wenn Du gezielt nach meinen Beiträgen suchst.

    Kurz: Es gibt keine KI. Das, was als KI bezeichnet wird, sind nichts weiter als probabilistische Datenbanken. Ein ganz alter Hut, der allein durch die Kraft moderner Prozessorentechnik wieder aus der Mottenkiste hervorgelockt wurde.

    Es hat noch keine KI den Turingtest bestanden.

    Meine Schule nimmt an einem Pilotprojekt in dieser Richtung teil. Von daher kann ich sagen, dass es noch keine KI-unterstützten Assistenzsysteme gibt. Weder für Lehrkräfte noch für irgendwen sonst. Es gibt natürlich viele Leute, die behaupten, sie hätten so etwas. Aber sobald man genauer draufguckt, entpuppt sich das alles als Zeitverschwendung. Und zumindest für meine Person kann ich den Gamestopper gut benennen: Ich als Lehrer bin zu 100% dafür verantwortlich, was ein von mir eingesetzter Chatbot den SuS erzählt. Ich muss also nicht nur bei der Erstellung der Chatbotinstanz (oder jeder anderen "KI"-Instanz) sehr viel Zeit dafür aufwenden, dass keine Inhalte den Weg in die Köpfe der SuS finden, die ich nicht in meiner Lernsituation haben will. Und ich muss anschließend, wenn ich Interaktion zwischen dem Chatbot und meinen SuS zulassen möchte, dafür sorgen, dass der Bot nicht anfängt, zu halluzinieren. Was sehr schwierig sein kann. Und dann muss ich auch noch beten, dass sich die SuS noch nicht mit Prompt Engineering befasst haben, mit dem man eigentlich jeden Chatbot dazu bringen kann, Ratschläge für den Bau einer Bombe zu erteilen.

  • Ich habe die Umfrage bis zum Ende durchgeführt und kann jetzt nicht erkennen, dass es dort eine falsche Vorstellung von KI gibt. Was du beschreibst ist ja eine Debatte in der Informatik und Gesellschaft, in welcher der Begriff KI sich erstmal für etwas durchgesetzt hat, was in der Umfrage eben behandelt wird. Gleichwohl stimmt es natürlich, dass der Name irreführend oder ungenau sein kann und andere Begriffe in der Informatik bevorzugt werden (maschinelles Lernen als Differenzierung z.B.). Jetzt aber so zu tun, als würde dieser Begriff ein Fehler der Umfrage sein und etwas Falsches suggerieren, halte ich für realitätsfern, wenn man betrachtet, dass der Begriff KI auch von einschlägigen Gesellschaften und Firmen (Fraunhofer, SAP, Google) genutzt wird. Insbesondere weil es ja auch genau darum geht, wie Lehrkräfte die Potenziale von KI einschätzen.

  • Ich habe die Umfrage nun doch nochmal gestartet und zuende geführt.

    Wer einen chatbot "KI" nennt muss mir erstmal zeigen, dass er/sie begriffen hat, dass das eben keine KI ist.


    Dass Unternehmen, die gewinnorientiert arbeiten, mit dem Begriff KI um sich schmeißen, um "neue" Produkte zu promoten, ist nachvollziehbar.


    Fraunhofer nutzt den Begriff für KI imho genau dann, wenn es auch um KI geht, soweit ich weiß. Die machen Chatbots nicht zu KI.

  • Als eine der ersten Forschungsorganisationen Europas stellt die Fraunhofer-Gesellschaft seit Juni zusammen mit Microsoft einen internen KI-Chatbot bereit, der ähnlich wie ChatGPT von OpenAI funktioniert. Die generative Text-KI FhGenie bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, Texte mit nicht-öffentlichen Daten sicher zu bearbeiten, verändern oder erzeugen zu lassen. Eingeführt wird der DSGVO-konforme Dienst im Einklang mit den Handlungsempfehlungen der Taskforce »Chatbot« des Fraunhofer-Verbunds IUK-Technologie für die Fraunhofer-Gesellschaft.

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