Okay, also nochmal von vorne.
Ja, es ist ein Privileg, ein Haus zu besitzen. Ja, die Wohnung, die ich irgendwann mal erbe, kann ich behalten, vermieten, verkaufen etc.
Das ist aber ja gar nicht der Punkt, um den es mir geht.
Mir geht es darum, dass Haubsi1975 sehr pauschal gesagt, hat, dass es Geld nur dann glücklich macht, wenn man es für Reisen und Immobilien verwendet. Ich habe das in dieser Pauschalität angezweifelt. Das mag für sie gelten, das kann natürlich gut sein, aber es ist halt nicht allgemein gültig. Ich habe dabei mich als mögliches Gegenbeispiel gebracht. Ich brauche keine Immobilie, um glücklich zu sein. Ich habe mein Geld für andere Dinge ausgegeben und bin damit sehr zufrieden. (vgl. Beitrag #367)
Natürlich kann es sein, dass es andere glücklich macht, ein Haus zu besitzen. Vielleicht macht es sie glücklicher als sie durch andere Umstände sein könnten. Ist ja auch okay. Aber das ist halt nicht pauschal so. Nur darum ging es mir.
Und dass ich sage, dass ich kein Haus brauche, um glücklich zu sein, heißt nicht, dass ich ein Eigenheim ablehnen würde, wenn es denn plötzlich da wäre. Aber es hat halt null Priorität in meinem Leben. Wirklich null. (vgl. Beiträge #373 und #375)