Ich werde dich an diese Beitragslöschung erinnern, wenn mal wieder vorgeschlagen wird sich monatelang krankschreiben zu lassen. Das verstößt auch gegen geltendes Recht.
Mieten oder Kaufen - die Büchse ist offen ...
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<Mod-Modus >
"Warum löscht ihr meinen Beitrag, aber ...."
Ja, deswegen gehen wir dagegen auch vor. Und falls es dich interessiert: es wurde auch schon jemand wegen dem Tipp "Blau zu machen" (also explizit "Blau zu machen") temporär gesperrt.
(Allerdings ist der Tipp mit dem "krankschreiben" ggf. Eine Grauzone, denn nicht immer ist das Blau machen. Es gibt auch berechtigte und sinnvolle Situationen. Bei deinem Beispiel gibt es keine Grauzone.
Kl. Gr Frosch, Moderator
P.S.: weitere Rückfragen bitte per PN. Danke.
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Wann macht denn Geld wirklich glücklich? Nur dann, wenn du es in "Dinge" steckst, die dir nachhaltig einen Mehrwert verschaffen. Das ist nicht der x-te Lacostepulli oder teure Lippenstift. Aber ja, das kann durchaus eine Reise sein in ferne Länder. Oder ein Wellnesswochenende. Aber auch ein Wanderausflug mit Übernachtung tut es. Und auch mein Eigenheim macht mich glücklich: Mein Garten mit meinem Hochbeet. Und all den Pflanzen.
Das finde ich jetzt schon recht pauschal. Für mich persönlich, kann ich das mit den Reisen in Nah und Fern durchaus unterschreiben, aber jeder ist doch anders. Und sicherlich gibt es Menschen, die durchaus mit dem x-ten Lacostepulli oder teurem Lippenstift glücklich werden. Und das ist das doch auch gut für sie. Das muss man nicht aburteilen. Und wenn diesen Menschen - wie mir übrigens auch - das Eigenheim nicht so wichtig ist und/oder sie schon gar keinen Garten oder ein Hochbeet wollen, oder Kinder oder ein Auto oder oder oder, weil sie ihr Geld für andere Dinge ausgeben, dann ist das doch auch okay. Ich würde das nicht als Grundlage dafür nehmen, ob ihr Geld sie glücklich macht oder nicht.
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Du musst ja erstmal jemanden finden.
Ist ja noch schwieriger als mit einer Putzfrau und das haben wir gerade immer noch das Problem, dass wir nichts finden, wenn wir nicht schwarz zahlen wollen.Klar, das Problem kenne ich natürlich.
Genau das schrieb ich - ich bin inzwischen froh, dass wir eine Putzfrau gefunden haben. Hat auch lange genug gedauert.
Aaaber:
Bevor man sich jahrelang mit dem Problem rumschlägt, Krisen in der Partnerschaft durchlebt und ewige Unzufriedenheit in Kauf nimmt, ... kann man lieber ein paar Monate intensiv suchen.
Zitat von Haubsi1975Dieses "macht doch einfach dies und das" finde ich insgesamt schwierig.Meine und die Welt der meisten hier dürfte komplexer sein, als das man "einfach" dieses und jenes tun könnte und dann wird das schon.
Du willst hier einen Meinungsaustausch, oder? Vielleicht ist ja "meine Welt" weniger "komplex" als deine, wer weiß das schon. Ich habe aber eher den Eindruck, dass man sich das Leben auch verkomplizieren kann und lieber jammert, als Lösungsmöglichkeiten gezielt zu durchdenken.
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Ich habe aber eher den Eindruck, dass man sich das Leben auch verkomplizieren kann und lieber jammert, als Lösungsmöglichkeiten gezielt zu durchdenken.
Den Eindruck habe ich auch schon länger. Dabei habe wir beide aber das Problem, dass wir Männer sind.
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Das finde ich jetzt schon recht pauschal. Für mich persönlich, kann ich das mit den Reisen in Nah und Fern durchaus unterschreiben, aber jeder ist doch anders. Und sicherlich gibt es Menschen, die durchaus mit dem x-ten Lacostepulli oder teurem Lippenstift glücklich werden. Und das ist das doch auch gut für sie. Das muss man nicht aburteilen. Und wenn diesen Menschen - wie mir übrigens auch - das Eigenheim nicht so wichtig ist und/oder sie schon gar keinen Garten oder ein Hochbeet wollen, oder Kinder oder ein Auto oder oder oder, weil sie ihr Geld für andere Dinge ausgeben, dann ist das doch auch okay. Ich würde das nicht als Grundlage dafür nehmen, ob ihr Geld sie glücklich macht oder nicht.
Das glaube ich Anna genauso wenig, dass ihr das Eigenheim nicht wichtig wäre, wie ich ihr glaube, dass sie ihrem Kind nicht helfen würde, wenn es kein völlig unkompliziertes Kind wäre, das keinerlei Probleme macht. Was ich ja auch nicht glaube. Und in dem Moment, wo ich an Aussagen a-z einer Userin berechtigte Zweifel habe, ob sie der Wahrheit entsprechen, finde ich eine Diskussion komplett sinnlos.
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Dann sind wir uns ja doch einig. Es klang anders.
Dass wir uns mal einig sind - Wahnsinn.
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Du willst hier einen Meinungsaustausch, oder? Vielleicht ist ja "meine Welt" weniger "komplex" als deine, wer weiß das schon. Ich habe aber eher den Eindruck, dass man sich das Leben auch verkomplizieren kann und lieber jammert, als Lösungsmöglichkeiten gezielt zu durchdenken.
Keine Sorge Pepe, ich arbeite schon an Lösungsmöglichkeiten für meine Probleme. Ich diskutiere sie nur nicht ernsthaft mit Usern eines anonymen Forums. Ich liebe dieses Forum dafür, dass ich bei didaktischen Fragen, etc. gezielt nachfragen kann. Dafür, dass ich hier auch fachlichen Rat einholen kann. Aber wenn es darüber hinaus um irgendwelche grundlegenden Probleme geht - dann rede ich lieber mit meinen Freunden darüber.
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Zu der Sache mit dem Kind und der Unterstützung kann und will ich aufgrund mangelnder eigener Betroffenheit nichts sagen.
Aber warum zweifelst du daran, dass jemand keine Priorität darauf legt, ein Eigenheim zu besitzen? Bei mir ist das so. Klar, es wäre schon nicht schlecht und für die Pension sicherlich hilfreich, aber es war mir nie wichtig genug, um an anderer Stelle zu sparen - oder allein auch nur, um mich mal mit dem Thema Finanzierung zu beschäftigen. -
Zu der Sache mit dem Kind und der Unterstützung kann und will ich aufgrund mangelnder eigener Betroffenheit nichts sagen.
Aber warum zweifelst du daran, dass jemand keine Priorität darauf legt, ein Eigenheim zu besitzen? Bei mir ist das so. Klar, es wäre schon nicht schlecht und für die Pension sicherlich hilfreich, aber es war mir nie wichtig genug, um an anderer Stelle zu sparen - oder allein auch nur, um mich mal mit dem Thema Finanzierung zu beschäftigen.WillG: Ich verstehe es schlichtweg nicht. Gerade, wenn man Kinder hat. Denen man dann z. B. später auch mehr finanziell bieten kann, weil man nicht noch zusätzlich Miete zahlen muss. Ganz abgesehen davon, dass die auch später vom Eigenheim mit profitieren.
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Das mit den Kindern mag sein. Wie gesagt, da will ich über die Handlungsmotivationen von Eltern nicht spekulieren oder gar urteilen. Grundsätzlich mache ich mir als Kinderloser mit gutem Gehalt und später guter Pension wenig Sorgen darüber, zu wenig Geld zu haben, auch ohne Immobilie. Wie gesagt, wenn mir jetzt eine in den Schoß fallen würde, wäre ich nicht traurig, aber es war mir nie wichtig genug, mich auch nur ernsthaft zu informieren. Ich bin gerne flexibel geblieben, habe Stadt, Bundesland, Land gewechselt und mein Geld für andere Dinge ausgegeben, so dass eine Immobilie nie Thema war. Und war und bin glücklich so. Dass du mit deinem Eigenheim glücklich bist glaube ich dir und ich gönne es dir. Aber man sollte hier nicht pauschalisieren.
Ganz abgesehen davon, dass die auch später vom Eigenheim mit profitieren.
Ein Freund (mit Kindern) hat dazu mal gesagt, dass er solche Aussagen nicht nachvollziehen kann. Er meinte, er hat vor, so lange zu leben, dass seine Kinder hoffentlich eigene Häuser besitzen, wenn es mal zum Erbe kommt. Das erschien mir logisch. Das Eigenheim von meinen Eltern hat mir bis jetzt (ich bin fast 50) nicht viel gebracht und ich bin froh darüber, dass sie es noch selbst nutzen können.
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Ein Freund (mit Kindern) hat dazu mal gesagt, dass er solche Aussagen nicht nachvollziehen kann.
Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Ich hatte nie etwas vom Eigenheim meiner Eltern. Die Ehe meiner Eltern ist in eine tiefe Krise geraten während des Hausbaus, worunter ich sehr gelitten habe, sie hatten viel weniger Zeit, weil im Haus so viel zu tun war usw... Mein Vater wohnt nun alleine dort und es ist so heruntergekommen, dass ihn dort kaum mehr jemand besucht und ob und wenn überhaupt, wie viel davon ich jemals erben sollte, steht völlig in den Sternen. Als Kind war es mir völlig egal, ob mein Zimmer in einer Mietwohnung oder einem Eigenheim war (ich fand mein Kinderzimmer in der Mietwohnung sogar schöner als das im Haus mit der Dachschräge, das hat mich immer gestört).
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WillG: Ich verstehe es schlichtweg nicht. Gerade, wenn man Kinder hat. Denen man dann z. B. später auch mehr finanziell bieten kann, weil man nicht noch zusätzlich Miete zahlen muss. Ganz abgesehen davon, dass die auch später vom Eigenheim mit profitieren.
Ein Eigenheim mag schön sein, ist aber keine Investition sondern eine Verbindlichkeit. Ich mag mein Eigenheim auch, sehe es aber nicht als Investition.
Das passt eben nicht zu jedem bzw. will auch nicht jeder.
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. kann man lieber ein paar Monate intensiv suchen.
Und du denkst nicht, dass das gemacht wurde?!?
Das Eigenheim von meinen Eltern hat mir bis jetzt (ich bin fast 50) nicht viel gebracht und ich bin froh darüber, dass sie es noch selbst nutzen können.
Naja, entweder bringt es dir später Miete oder man spart eben dann einen Bau bei den Kindern.
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Ein Eigenheim mag schön sein, ist aber keine Investition sondern eine Verbindlichkeit. Ich mag mein Eigenheim auch, sehe es aber nicht als Investition.
Das passt eben nicht zu jedem bzw. will auch nicht jeder.
Eine Verbindlichkeit ist es ja nur so lange, bis das Eigenheim abbezahlt ist. Was bei uns in 5 Jahren der Fall ist. Und dann haben wir gut investiert und zahlen keine Miete mehr.
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Bei welchen Kindern?
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Ich kann das auch nicht nachvollziehen. Ich hatte nie etwas vom Eigenheim meiner Eltern. Die Ehe meiner Eltern ist in eine tiefe Krise geraten während des Hausbaus, worunter ich sehr gelitten habe, sie hatten viel weniger Zeit, weil im Haus so viel zu tun war usw... Mein Vater wohnt nun alleine dort und es ist so heruntergekommen, dass ihn dort kaum mehr jemand besucht und ob und wenn überhaupt, wie viel davon ich jemals erben sollte, steht völlig in den Sternen. Als Kind war es mir völlig egal, ob mein Zimmer in einer Mietwohnung oder einem Eigenheim war (ich fand mein Kinderzimmer in der Mietwohnung sogar schöner als das im Haus mit der Dachschräge, das hat mich immer gestört).
Ich schon. Ich habe gerne in dem schönen Haus mit großem Garten gelebt. Und meine Freundin, deren Eltern kein Haus hatten und die zur Miete wohnte daher mit ihnen, war lieber bei uns und ist heute auch froh, sich den Wunsch nach eigenem Haus erfüllt zu haben.
Unser Haus ist ein Massivfertighaus, das ist an einem Tag errichtet worden und wir hatten sehr wenig Stress deswegen.
Das Zweite, was ich markiert habe, liegt nun daran, dass dein Vater die Immobilie nicht pflegt: Meine Eltern haben ihr Haus gepflegt, mir diese schon überschrieben (damit ich nach ihrem Ableben nicht noch Erbschaftssteuer zahlen muss dafür) und es ist sehr hoch bewertet worden zu diesem Zwecke. Im Grunde könnte ich locker von dem Geld leben (später), dass diese Immobilie beim Verkauf für mich erbringen würde. Wenn das mal kein Vorteil ist, den ich dem Eigenheim meiner Eltern zu verdanken habe, weiß ich es auch nicht.
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Ja, wir hatten beim Hausbau Stress aber alleine die Vorteile, die wir während Corona hatten, sind enorm.
Meine Kinder mussten in ihrem Sport nicht einen Tag pausieren, die konnten durchtrainieren und auch ich hatte schnell eben eine Schwimmschnur und konnte mein Training im Pool im Garten absolvieren, was haben andere da gelitten.Da hätten viele gerne mit uns getauscht.
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dann verkaufst du das haus halt WillG hast du mal die hauspreise angeschaut? ist doch ein krasses privileg darauf zählen zu können
Wie gesagt - ich verstehe es nicht, dass man kein Eigenheim haben will. Es ist ja auch keine Verpflichtung für die Ewigkeit, man kann das Haus ja auch wieder später verkaufen. Aber bis dahin hat man da besser drin gelebt als in einer Mietswohnung - und kann sich vom Erlös dann eine Wohnung kaufen oder zwei und eine noch zusätzlich vermieten.
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