Was spricht denn nun gegen Krankschreibung, Neuro66 ?
Es tut mir Leid, dass du so viele Schicksalsschläge und schwere Krankheiten erleiden musstest.
Dein Beispiel zeigt, dass sich die Aufopferung für den Job leider nicht auszahlt und es einem niemand dankt, wenn man sich krank zum Dienst schleppt.
Du solltest jetzt mit deinem/r Hausarzt/Hausärztin daran arbeiten, wieder gesund zu werden. Und du solltest den Personalrat kontaktieren. Sobald du wieder gesund bist, kannst du eventuell eine Wiedereingliederung an einer neuen Schule machen. Das musst du jedoch bei der Bezirksregierung beantragen.
Eine Krankschreibung bedeutet nicht, dass du in deinem Haus isoliert wirst und keine sozialen Kontakte pflegen darfst. Du kannst Freunde treffen, deinen Hobbies nachgehen, Sport treiben, sogar in den Urlaub fahren, wenn es deiner Heilung dient. (Letzteres muss mit dem behandelnden Arzt abgesprochen werden.)
Herzlichen Dank. Genau das habe ich jetzt in die Wege geleitet. Ich hatte mich bisher nicht getraut, mich länger mit Ausgang krankzumelden. Es gab ja Beschwerden wegen meiner Krankschreibungen im Krankenhaus! und irgendwann hatte ich mich für die Erkrankung geschämt und wusste nicht mehr weiter. ..Es wurde zudem von der Leitung gefragt, wie ich gedenke, den Zustand unter Kontolle zu bringen und es gab Beschwerden wegen der Fehlzeiten...Meine Freizeit bestand nur aus Arztterminen. Meine Freizeit wurde übrigens auch in der Ferienzeit als Ärgernis bewertet. Als ich noch weniger erkrankt war und die Gentherapie noch wirkte, wurde kritisiert, ich könne dann auch keinen Sport machen.. die Meinung der Ärzte interessierte in der Arbeit niemanden