Und setzen diese jungen Kollegen das praktisch um?
Es gibt Kollegen, die rühmen sich, dass sie fast immer erreichbar sind.
Und auch dauernd ihre Mails checken.
Aber gleichzeitig betonen, wie gestresst sie dadurch sind.
Und setzen diese jungen Kollegen das praktisch um?
Es gibt Kollegen, die rühmen sich, dass sie fast immer erreichbar sind.
Und auch dauernd ihre Mails checken.
Aber gleichzeitig betonen, wie gestresst sie dadurch sind.
Es gibt Kollegen, die rühmen sich, dass sie fast immer erreichbar sind.
Und auch dauernd ihre Mails checken.
Aber gleichzeitig betonen, wie gestresst sie dadurch sind.
Dass es zwischen "nur einmal pro Woche Mails bearbeiten" und "ständig erreichbar sein" noch eine gute Bandbreite gibt, ist dir sicher klar. Man muss als Lehrkraft sicher nicht ständig erreichbar sein und sollte auch mit Blick auf eine bewusste Trennung zwischen Dienstzeit und Freizeit sich dagegen klar verwehren. Mails allerdings nur einmal pro Woche zu checken überspannt den Bogen deutlich in die falsche Richtung.
Dass es zwischen "nur einmal pro Woche Mails bearbeiten" und "ständig erreichbar sein" noch eine gute Bandbreite gibt, ist dir sicher klar. Man muss als Lehrkraft sicher nicht ständig erreichbar sein und sollte auch mit Blick auf eine bewusste Trennung zwischen Dienstzeit und Freizeit sich dagegen klar verwehren. Mails allerdings nur einmal pro Woche zu checken überspannt den Bogen deutlich in die falsche Richtung.
Ich setze tatsächlich Empfehlungen von einer Fortbildung zum Thema Arbeitszeitmanagement um. Das hilft mir sehr. Ich checke meine Mails wie geschrieben TÄGLICH. Eltern erhalten eine Antwort im Rahmen der Arbeitszeit meiner Elternsprechstunde einmal die Woche. Es sei denn ich merke, dass es dringend ist. Dieses System hat sich für mich bewährt und es haben sich in dem letzten 10 Jahren keine Eltern beschwert, dass ich zu lange für eine Antwort brauche.
Warum überspanne ich den Bogen?
Ich strukturiere meine Arbeitswoche sehr stark und gewinne dadurch Zeit. Die Arbeit ist am Schluss der Woche erledigt.
Ich biete im Regelfall zwei Termine an - einen frühmorgens (7:10 Uhr) und einen am Abend (17:30 Uhr). In beiden Fällen habe ich direkt danach/davor Unterricht. Der Arzt bietet im Regelfall auch nicht mehr an.
Ich setze tatsächlich Empfehlungen von einer Fortbildung zum Thema Arbeitszeitmanagement um. Das hilft mir sehr. Ich checke meine Mails wie geschrieben TÄGLICH. Eltern erhalten eine Antwort im Rahmen der Arbeitszeit meiner Elternsprechstunde einmal die Woche. Es sei denn ich merke, dass es dringend ist. Dieses System hat sich für mich bewährt und es haben sich in dem letzten 10 Jahren keine Eltern beschwert, dass ich zu lange für eine Antwort brauche.
Warum überspanne ich den Bogen?
Ich strukturiere meine Arbeitswoche sehr stark und gewinne dadurch Zeit. Die Arbeit ist am Schluss der Woche erledigt.
Das verstehe ich nicht. Du checkst deine Emails täglich, entscheidest was dringend ist und antwortest auf die anderen später irgendwann. Dann musst du ja nochmal alles lesen und überlegen wem du schon geantwortet hast, hört sich ineffizienter an als gleich zurückzuschreiben.
Das verstehe ich nicht. Du checkst deine Emails täglich, entscheidest was dringend ist und antwortest auf die anderen später irgendwann. Dann musst du ja nochmal alles lesen und überlegen wem du schon geantwortet hast, hört sich ineffizienter an als gleich zurückzuschreiben.
Ich bekomme am Tag 80 bis 100 Mails.
Vom Regierungspräsidium, Kultusministerium, Schulleiter, Sekretariat, Kollegen, Schülern, Eltern, Sozialarbeit, Schulpartnern etc.
Zusätzlich unterrichte ich 18 Stunden und leite verschiedene Schularten
Deswegen überfliege ich die Mails einmal täglich zu Arbeitsbeginn. 4 bis 5 wichtige werden gleich beantwortet, danach geht es in den Unterricht.
Auf der Fortbildung bekamen wir die starke Strukturierung empfohlen und dies hilft mir wirklich. Man springt nicht so sehr zwischen den Themen hin und her. Ein Trick dabei ist auch, daß sich vieles von selbst erledigt hat.
Alternativ müsste ich den Tag mit dem Beantworten der Mails beginnen. 100 Mails mal 3 Minuten. 5 Stunden. Das ist unrealistisch.
Die Mail an sich ist meiner Meinung vom Segen zum Fluch geworden.
Da werden Sachen gemailt, die früher keiner als Brief geschrieben oder als Telefonat geführt hätte. Ein echter Zeitfresser.
Alles anzeigenIch bekomme am Tag 80 bis 100 Mails.
Vom Regierungspräsidium, Kultusministerium, Schulleiter, Sekretariat, Kollegen, Schülern, Eltern, Sozialarbeit, Schulpartnern etc.
Zusätzlich unterrichte ich 18 Stunden und leite verschiedene Schularten
Deswegen überfliege ich die Mails einmal täglich zu Arbeitsbeginn. 4 bis 5 wichtige werden gleich beantwortet, danach geht es in den Unterricht.
Auf der Fortbildung bekamen wir die starke Strukturierung empfohlen und dies hilft mir wirklich. Man springt nicht so sehr zwischen den Themen hin und her. Ein Trick dabei ist auch, daß sich vieles von selbst erledigt hat.
Alternativ müsste ich den Tag mit dem Beantworten der Mails beginnen. 100 Mails mal 3 Minuten. 5 Stunden. Das ist unrealistisch.
Die Mail an sich ist meiner Meinung vom Segen zum Fluch geworden.
Da werden Sachen gemailt, die früher keiner als Brief geschrieben oder als Telefonat geführt hätte. Ein echter Zeitfresser.
80-100 Mails? Bist du Schulleiter oder warum bekommst du so viele Mails? Wie groß ist deine Schule?
Das verstehe ich nicht. Du checkst deine Emails täglich, entscheidest was dringend ist und antwortest auf die anderen später irgendwann. Dann musst du ja nochmal alles lesen und überlegen wem du schon geantwortet hast, hört sich ineffizienter an als gleich zurückzuschreiben.
Ich lese Mails nur, wenn ich Zeit habe auf kurze Anfragen, die ich in 2-3 Min antworten kann auch reagieren kann. Manche Mails erfordern ja auch nur ein "Ja, danke" oder "Ich habs mir notiert" als Antwort, das mache ich sofort und ja täglich (eher mehrmals täglich), alles andere führt zu Stau. Längere Antworten, die vielleicht auch Absprachen mit Kollegen oder Schulleitung erfordern, können schon mal länger dauern. Viele Mails lösche ich sowieso sofort und lese sie gar nicht, weil man in irgendwelchen Verteilern drin ist, was aber gar nicht wichtig ist bzw was ich an der Überschrift schon erkenne.
Ich bekomme am Tag 80 bis 100 Mails.
Oha, na ich hoffe da erfordert vieles gar keine Antwort.
Ich bin in der Schulleitung.
Die Schule hat 2000 Schüler
Daher war das Zeitmanagementseminar auch für Führungskräfte..
Vieles hilft aber auch im normalen Schul und Lebensalltag
Sich täglich morgens informieren, was Neues angefallen ist und dann einmal in der Woche antworten klingt für mich schon schlüssig. Allerdings bleiben es ja so viele E-Mails, d.h. du müsstest an dem einen Tag, dann den ganzen Tag mit E-Mails schreiben beschäftigt sein, wenn es so viele sind. Oder es sind eben doch einige, die nur gelesen/gelöscht werden müssen.
Ich bin in der Schulleitung.
Die Schule hat 2000 Schüler
Daher war das Zeitmanagementseminar auch für Führungskräfte..
Vieles hilft aber auch im normalen Schul und Lebensalltag
Ich auch. Gleiche Gesamt-Schülerzahl. Mein Bereich ist der größte mit den meisten Lehrpersonen und Klassen/Schülern. Ich komme niemals auf so viele Mails. Was bekommst du vom Ministerium und Dezernat? Das geht alles an die Schulleitung bei uns.
Das sind mMn viel zu viele! Da würde ich mich mal rausziehen. Oder willst du über alles informiert werden?
Heute bin ich kra
Ich auch. Gleiche Gesamt-Schülerzahl. Mein Bereich ist der größte mit den meisten Lehrpersonen und Klassen/Schülern. Ich komme niemals auf so viele Mails. Was bekommst du vom Ministerium und Dezernat? Das geht alles an die Schulleitung bei uns.
Das sind mMn viel zu viele! Da würde ich mich mal rausziehen. Oder willst du über alles informiert werden?
Nö, ich sage auch jedem, dass ich nicht in cc gesetzt werden möchte. Manche Kollegen tun das nämlich in ihrer Kommunikation, was auch zu vielen eingehenden Mails führt.
Was vom Kultusministerium und vom RP kommt, will ich tatsächlich alles wissen.
Heute bin ich kra
Nö, ich sage auch jedem, dass ich nicht in cc gesetzt werden möchte. Manche Kollegen tun das nämlich in ihrer Kommunikation, was auch zu vielen eingehenden Mails führt.
Was vom Kultusministerium und vom RP kommt, will ich tatsächlich alles wissen.
Manchen Menschen müsste man das CC einfach sperren, genauso wie die Funktion Allen antworten. Die finde ich noch schrecklicher.
Ich auch. Gleiche Gesamt-Schülerzahl. Mein Bereich ist der größte mit den meisten Lehrpersonen und Klassen/Schülern. Ich komme niemals auf so viele Mails. Was bekommst du vom Ministerium und Dezernat? Das geht alles an die Schulleitung bei uns.
Das sind mMn viel zu viele! Da würde ich mich mal rausziehen. Oder willst du über alles informiert werden?
Ich bekomme auch nie soviele Mails obwohl ich Vorsitzender Personalrat für zwei Standorte und Vertretungsplaner bin. Vielleicht mal 15 am Tag, davon muss ich max 10 auch bearbeiten. Manchmal aber auch gar keine.
Ich bekomme auch nie soviele Mails obwohl ich Vorsitzender Personalrat für zwei Standorte und Vertretungsplaner bin. Vielleicht mal 15 am Tag, davon muss ich max 10 auch bearbeiten. Manchmal aber auch gar keine.
So viele bekomme ich als ALin auch lange nicht, so 10-20 ist normal. Ausserdem verwende ich Filter im Emailprogramm, so dass die einkommende Mails gleich vorsortiert werden. Dann kann ich schon die Spreu vom Weizen trennen. Zurück zu Elterngespräch.
An meiner Schule ist das Elterngespräch erstmal Lehrersache, bevor es hocheskaliert zu AL und schließlich SL. Ausser bei schwerwiegenden Fällen. Da Dokumentationspflicht bei uns besteht kann ich mir auch schnell ein Bild davon machen. Ich finde es gut, den Eltern bei Bedarf erstmal feste Termine anzubieten.
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