Teilnehmende gesucht: Studie zur Effektivität von Diktaten zur Beurteilung von Schüler*innenleistung

  • Für meine Masterarbeit im Bereich der Erziehungswissenschaften untersuche ich die Effektivität von Diktaten zur Beurteilung von Schüler*innenleistung. Dabei werden verschiedene Bewertungsskalen und Bewertungscharakteristika (der bewertenden und zu bewertenden Person), die einen möglichen Einfluss auf die Beurteilung haben, berücksichtigt.


    Hierfür suche ich dringend Teilnehmende und bitte um Ihre Unterstützung!
    Die einzige Voraussetzung zur Teilnahme ist ein laufendes oder bereits abgeschlossenes Lehramtsstudium.


    Hier gehts zur Befragung.

    (Falls Sie nicht weitergeleitet werden, kopieren Sie diesen Link: https://www.soscisurvey.de/Masterarbeitmh1437/ )


    Falls Sie Fragen zur Studie haben, können Sie sich gerne bei mir melden.
    Vielen Dank schon einmal!


    Winterliche Grüße,


    Michelle Habbes

  • Mit einem Diktat kann man messen wie gut oder schlecht das diktierte aufs Papier gebracht werden kann. Was soll das mit Effektivität zu tun haben?

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    Mit einem Diktat kann man messen wie gut oder schlecht das diktierte aufs Papier gebracht werden kann. Was soll das mit Effektivität zu tun haben?

    *kopfkratz*

    Es geht in der Fragestellung darum, wie effektiv Diktate zur Leistungsmessung sind.

  • Mit einem Diktat kann man messen wie gut oder schlecht das diktierte aufs Papier gebracht werden kann. Was soll das mit Effektivität zu tun haben?

    Tests sind interessanterweise für die Leistungsmessung eigentlich recht ineffektiv, dafür durch den Testeffekt allerdings effektiv für das Lernen.


    Quelle:

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    Dabei sind niedrigschwellige Tests z.B. mit peer-to-peer Feedback und ohne Note als "retrieval practice" besonders empfehlenswert zum Lernen. Entsprechend wird das vermutlich auch für Diktate gelten.

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    • Offizieller Beitrag

    Conni, ich verstehe deinen "verwirrt-Smily" nicht.

    s3g4 fragte


    Zitat

    Mit einem Diktat kann man messen wie gut oder schlecht das diktierte aufs Papier gebracht werden kann. Was soll das mit Effektivität zu tun haben?


    Die Fragestellung in der Umfrage war aber in Bezug auf "Effektivität" schon konkret: die Effektivtät (die Wirksamkeit) zur Leistungsmessung.


    untersuche ich die Effektivität von Diktaten zur Beurteilung von Schüler*innenleistung.


    Daher meine Antwort

    Zitat

    Es geht in der Fragestellung darum, wie effektiv Diktate zur Leistungsmessung sind.

    Sprich: sind sie als Leistungsmessung sinnvoll oder nicht. Und die Fragestellung wurde hier ja auch schon zig-Mal diskutiert. Oder?


    Wenn die Umfrage was anderes abfragt, als sie schreibt, mag das sein ... erklärt aber dein "Verwirrt" auf meine Antwort nicht.

  • Ist das die 100. Studie dazu, ob man Ludwig besser bewertet als Özdemir?

    Tja, wenn wir es nicht schaffen, diese Praxis zu ändern, werden wir weiterhin auf diesen Missstand hingewiesen.


    Dass in unseren Schulen Herkunftseffekte wirksam sind, die Kinder aus armen oder migrantischen Familien benachteiligen, ist seit langem bekannt (siehe Literaturliste). Die Ergebnisse der neuen TIMSS-Studie zeigen, dass dies in den vergangenen Jahren nicht besser geworden ist, im Gegenteil.

    (...)

    Kinder aus der oberen Dienstklasse erhalten von den Lehrer:innen ab gemittelten 526 Kompetenzpunkten eine Empfehlung für den Besuch eines Gymnasiums. Kinder von un- oder angelernten Arbeiter:innen müssen 573 Punkte erreichen, ehe sie diese Empfehlung erhalten, also 47 Punkte, bzw. 8,9 Prozent mehr! Das spiegelt den so genannten „tertiären Herkunftseffekt“ wider, für den die Lehrkräfte verantwortlich sind.

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