Referendariat an einer integrierten Sekundarschule in Berlin mit dem 1. Staatsexamen in BW

  • Hallo ihr Lieben,


    ich bin leider etwas verzweifelt und hoffe, dass mir vielleicht hier jemand helfen kann.


    Ich habe mein erstes Staatsexmanen (Lehramt an Gymnasien) in Baden-Württemberg absolviert und habe mich für das Referendariat in Berlin beworben. Ich wurde statt auf ein Gymnasium an eine ISS (integrierte Sekundarschule) zugewiesen. Die Schule hat leider nur 7. bis 10. Schulklassen und meine Befürchtung ist, dass ich für ein Gymnasium überhaupt nicht gut vorbereitet wäre nach meinem Ref an einer ISS.


    Des Weiteren habe ich die Befürchtung, dass mein Abschluss dann später (das 2. Saatsexmanen) eventuell aufgrund meines Vorbereitungsjahrs an einer ISS schlechter angesehen werden würde, wenn ich mich dann anschließend auf einem Gymnasium bewerben würde. Sind meine Befürchtungen diesbezüglich berechtigt? Zumal ich auch dazu tendiere, wieder nach Baden-Württemberg zurückzugehen.


    Eine allgemeine Frage noch: Ist das 2. Staatsexmanen ein allgemeiner gleichberechtigter Abschluss in Berlin oder wird darauf geachtet, welche Schulklassen auch während des Refs unterrichtet wurden bei späteren Bewerbungen? Jemand der sein Ref demzufolge an einem Gymansium absolviert und Oberstufenklassen unterrichtet ist doch somit klar im Vorteil, oder Irre ich mich?


    Vielen lieben Dank für die Antworten im Vorraus.


    Beste Grüße


    Alfred

  • In NDS wäre es so, dass Sek II Anwärter, die ihre Fächer nicht auch in der Sek II unterrichten können, dafür dann an andere Schulen (teil-)abgeordnet werden. Dadurch wird eine umfassende Ausbildung sichergestellt, selbst wenn es an der Stammschule entsprechende Angebote gerade nicht gibt.

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