Es gibt Lehrkräfte, die haben das in Jahrzehnten Teilzeit nie gelernt.
Dann bin ich entweder begabt oder konsequent
Es gibt Lehrkräfte, die haben das in Jahrzehnten Teilzeit nie gelernt.
Dann bin ich entweder begabt oder konsequent
Für mich machen "die paar Unterrichtsstunden" weniger eine ganze Menge aus, insbesondere durch die fehlende Vor- und Nachbereitung.
So empfinde ich das auch. Ich bin auch schon länger in Teilzeit. Aber inzwischen nur für mich und meine Gesundheit.
Ich hätte auch gern Zeit für mich, aber dann gibt man auch mehr Geld aus.
Die Gefahr besteht, man hat aber weniger Geld zur Verfügung und kauft deshalb gezielter. Wenn man es schafft, darauf zu achten.
Nein, wird es überhaupt nicht. Das sind alles Extrembeispiele, die ich von meiner Schule überhaupt nicht kenne. Und wir haben SEHR viele Teilzeitkräfte.
Doch, natürlich wird es das, nämlich aus States Sicht. Ob das nun Extrembeispiele sind oder nicht, es sind nun mal seine Erfahrungen (und die haben wir genauso hinzunehmen wie deine und meine und die aller anderen).
Ich kenne solche Fälle, wie state_of_Trance sie schildert im Übrigen auch nicht, weder aus meiner Schule noch aus meinem privaten Umfeld. Wir haben in der Schule - oder zumindest in meiner Abteilung (für die anderen Abteilungen weiß ich es bei unserem großen Kollegium nur zum Teil) - aber auch nicht so viele Lehrkräfte, die Teilzeit arbeiten.
Ich kenne solche Fälle, wie state_of_Trance sie schildert im Übrigen auch nicht, weder aus meiner Schule noch aus meinem privaten Umfeld. Wir haben in der Schule - oder zumindest in meiner Abteilung (für die anderen Abteilungen weiß ich es bei unserem großen Kollegium nur zum Teil) - aber auch nicht so viele Lehrkräfte, die Teilzeit arbeiten.
Diese Fälle kenne ich aus Gymnasialkollegien, vorrangig meiner Ref-Schule und aus Erzählungen befreundeter Lehrkräfte an Gymnasien.
An meiner Schule, WBK im reinen Abendbetrieb, arbeitet kaum jemand in Teilzeit und generell (leider!) auch kaum Lehrerinnen. Das bedaure ich gerade in meinem Fach sehr, dass wir dem Klischee des weißen männlichen (teilweise auch alten?) Mathelehrers nicht entgegensetzen können.
Absolut. Meine persönliche Meinung ist aber, dass es in der Schule, solange man wirklich gesundheitlich oder familiär absolut nicht zu Vollzeit in der Lage ist, nur eine sinnvolle Option der Teilzeit gibt: Das Sabbatjahr.
Nein, das wäre für mich absolut keine Option. Zum einen müsste ich dann ja im Vorfeld sogar mehr arbeiten als es mir m. E. möglich wäre, zum anderen fände ich die Vorstellung, ein komplettes Schuljahr lang gar nicht zu arbeiten und dann wieder Vollzeit, überhaupt nicht reizvoll und meinem Gesundheitszustand auch nicht förderlich (hängt sicherlich von der Krankheit ab, denn ich finde, dass ein Sabbatjahr bspw. für jemanden, der/die an einer chronischen Krankheit leidet, überhaupt nichts "nützt").
Sorry, ich komme hier gerade mit dem Lesen nicht mehr hinterher! Deswegen antworte ich jetzt erst auf Beiträge, die schon "länger" zurückliegen .
Offensichtlich prokrastrinieren hier so einige... Ich bin es nicht gewohnt, dass zu dieser Uhrzeit so viel los ist in einem Thread.
Die Frauen in meinem Umfeld, die ohne Kinder oder mit älteren Kindern, in Teilzeit arbeiten, begründen dies in der Regel mit solchen Argumenten:
"Das Geld reicht uns auch so aus."
"Mehr Zeit für Partnerschaft/Familie."
"Vollzeit ist aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich."
"Ich habe noch ein zweites berufliches Standbein."
"Ich habe Vollzeit gearbeitet und das war mir zu stressig."
Offensichtlich prokrastrinieren hier so einige... Ich bin es nicht gewohnt, dass zu dieser Uhrzeit so viel los ist in einem Thread.
Stimmt, ich habe gerade tatsächlich nicht wirklich was zu tun .
Offensichtlich prokrastrinieren hier so einige... Ich bin es nicht gewohnt, dass zu dieser Uhrzeit so viel los ist in einem Thread
Dachte ich mir eben auch. 50 Beiträge in einer Stunde. Wow.
Der Thread topt bald den Corona-Thread, wenn es in diesem Tempo weitergeht. 😉
Was ist eigentlich mit dem Corona-Thread? Noch ist es nicht vorbei. Meine panische Kollegin saß gestern mit FFP2-Maske in der Klausuraufsicht, ein anderer Kollege hatte kürzlich erst Corona.
Sissymaus : Ich lache über den zweiten Satz.
Im BK/an der BBS ist es wirklich oft leichter, weil "wir" meist nicht so häufig konferieren und ähnliche Ferz machen. Das hängt aber stark vom Einsatz ab. Allgemeinbildner/innen, die in vielen (und dann teils konferierfreudigeren) Abteilungen eingesetzt sind, haben es da schwerer als Leute mit berufsbildendem Fach, die fast ausschließlich damit innerhalb ihrer Abteilung eingesetzt sind.
Klassenleitung können aber bei "uns" auch TZ-Kräfte selten umschiffen.
Ich lache auch über den zweiten Satz (kann für mich übrigens sagen: Nein, ich gebe durch meine Teilzeit nicht mehr Geld aus ).
Was die Klassenleitung angeht, gebe ich dir absolut recht Finnegans Wake . Bei uns haben die meisten Lehrkräfte eine, egal ob Voll- oder Teilzeitkraft.
Was aber die Konferenzen angeht, ist das wieder eine Frage der Organisation an der jeweiligen Schule. An meiner Schule ist jede Lehrkraft zwei "Teams" (also Fachgruppen) zugeteilt: einem Bildungsgang- und einem Fachteam (Teilzeitkräfte, die unterhälftig Teilzeit arbeiten, sind nur einem Team zugeordnet). Die Zuordnung zum Bildungsgangteam richtet sich halt danach, in welchem Bildungsgang man mit den meisten Stunden eingesetzt ist. Dementsprechend müssen wir auch nur zu den Fachkonferenzen dieser beiden Teams gehen. Wir haben an meiner Schule aber auch nur wenige "Allgemeinbildner*innen", also Lehrkräfte, die ausschließlich allgemeinbildende Fächer unterrichten.
Richtig. Wenn man es macht, muss man da wirklich sehr strikt drauf achten. Ob ich das tun würde? Weiß ich ehrlich gesagt nicht.
Ich bin aber auch der Arbeitstyp: Gerne zwei mal 10 Stunden, dafür eine 3-Tage-Woche. Ich arbeite immer schon an Unterrichtstagen viel, an anderen Tagen möchte ich mit Schule nichts zu tun haben. Täglich ein bisschen ist für mich eine Qual. Das ist aber jetzt sehr unterschiedlich.
Da unterscheiden wir uns schon mal sehr. Ich finde Tage mit acht Stunden am Stück ganz furchtbar und habe lieber mehrmals nur vier Stunden statt mehrerer freier Tage (einer ist natürlich immer gut!).
EDIT: Aber wir haben ja schon öfter festgestellt, dass sich unsere "Arbeitsvorlieben" sehr unterscheiden, gell? Für mich wäre auch die Arbeit am Abend eine reine Horrorvorstellung .
Was ist eigentlich mit dem Corona-Thread? Noch ist es nicht vorbei. Meine panische Kollegin saß gestern mit FFP2-Maske in der Klausuraufsicht, ein anderer Kollege hatte kürzlich erst Corona.
Habe mich wieder impfen lassen. Grund: Die zwei Male, die ich den Scheiß hatte, haben mich so umgehauen, wie noch keine Erkältung in meinem Leben. Also hoffe ich es, in diesem Winter eine weitere Corona-Erkältung vermeiden zu können.
Achnee, offtopic
Da unterscheiden wir uns schon mal sehr. Ich finde Tage mit acht Stunden am Stück ganz furchtbar und habe lieber mehrmals nur vier Stunden statt mehrerer freier Tage (einer ist natürlich immer gut!).
... und auch da hat sich meine Wahrnehmung geändert. Früher waren volle 8-Stunde-Tage kein Problem. Heute (Alter? Stress durch die Familie?) macht mir das mehr aus und ich verteile lieber auf die Woche.
Sissymaus : Ich lache über den zweiten Satz.
Im BK/an der BBS ist es wirklich oft leichter, weil "wir" meist nicht so häufig konferieren und ähnliche Ferz machen. Das hängt aber stark vom Einsatz ab. Allgemeinbildner/innen, die in vielen (und dann teils konferierfreudigeren) Abteilungen eingesetzt sind, haben es da schwerer als Leute mit berufsbildendem Fach, die fast ausschließlich damit innerhalb ihrer Abteilung eingesetzt sind.
Klassenleitung können aber bei "uns" auch TZ-Kräfte selten umschiffen.
Klassenleitungen gehen bei uns auch an keinem vorbei. Aber da gibts auch sehr wenig arbeitsintensive Variationen. Ich hab grad 2, hatte aber auch schon 4.
Ich hab grad auch einen langen Tag (10 Std). Packe ich nicht mehr so gut wie vorher....Dafür ist der Rest der Woche entspannter. Tatsächlich im 2. HJ nur noch 3-tägig. Bekommt mir nicht mehr so gut. Will ich nächstes Jahr nicht mehr...
... und auch da hat sich meine Wahrnehmung geändert. Früher waren volle 8-Stunde-Tage kein Problem. Heute (Alter? Stress durch die Familie?) macht mir das mehr aus und ich verteile lieber auf die Woche.
Ich fand Acht-Stunden-Tage schon immer sehr stressig. Das hängt aber sicherlich auch vom Einsatz (Bildungsgang, Art der Unterrichtsstunden) ab. Ich bin ja viel in eher schwächeren (und damit einfach auch "anstrengenderen") Bildungsgängen unterwegs; acht Stunden mit durchgehend Einsatz am BG, der FOS oder einer Fachschulklasse ist sicherlich weniger stressig.
Mir fällt gerade ein: Ich hatte irgendwann mal acht Stunden mit zwei Vier-Stunden-Blöcken Fachpraxis in der BFS ("Lernbüro") und mit KuK im Doppeleinsatz - das ist aber schon mind. 15 Jahre her. Diese acht Stunden am Stück empfand ich auch eher "chillig" .
Was ist eigentlich mit dem Corona-Thread? Noch ist es nicht vorbei. Meine panische Kollegin saß gestern mit FFP2-Maske in der Klausuraufsicht, ein anderer Kollege hatte kürzlich erst Corona.
Ich hatte auch direkt nach den Herbstferien Corona und bin immer noch nicht ganz gesund.
Nein, vorbei ist es nicht. Aber das ist Influenze, Magen-Darm und co ja auch nicht.
Ob man dafür jetzt einen Thread braucht?
Ich hatte auch direkt nach den Herbstferien Corona und bin immer noch nicht ganz gesund.
Nein, vorbei ist es nicht. Aber das ist Influenze, Magen-Darm und co ja auch nicht.
Ob man dafür jetzt einen Thread braucht?
Im Sinne der "Sendung mit der Maus": Das war ironisch! Oder besser gesagt: Eines der weiteren Themen, über die State in der Vergangenheit gerne diskutiert hat
Also: Nein, darüber brauchen wir uns wohl nicht mehr auszutauschen bzw. müssen den Corona-Thread nicht reaktivieren!
Was ist eigentlich mit dem Corona-Thread? Noch ist es nicht vorbei. Meine panische Kollegin saß gestern mit FFP2-Maske in der Klausuraufsicht, ein anderer Kollege hatte kürzlich erst Corona.
Und überall in den Geschäften noch die abgewetzten Aufkleber und Trennscheiben.
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