Burnout im Lehrerberuf in Bezug auf Dienstalter

  • Alt genug wäre ich, aber erst 13 Jahre inkl. Ref auf dem Buckel. Hab mich dem Burnout aber noch nie so Nahe gefühlt wie aktuell 😵‍💫.

    Ich leite aber gerne weiter!

  • Ich habe das zwar ausgefüllt (bin auch alt genug) war aber verwirrt über die Legende, die die Zahlen lediglich der Häufigkeit zuordnet. "Ich habe schon viele wichtige Ziele erreicht" kann ich zB. schlecht mit "mehrmals pro Woche angeben". Anderes Beispiel: Als introvertierter Mensch strengt mich der Umgang mit Menschen tatsächlich täglich an (=6) er macht mir aber nichtsdestotrotz viel Spaß und ist für mich ein Hauptgrund dafür, diesen Beruf zu machen. Ist es dann aussagekräftig, wenn ich da eine 6 anklicke? Keine Ahnung. Ich hätte es einfacher gefunden anzukreuzen, wie sehr ich der jeweiligen Aussage zustimme.

    "Die Wahrheit ist ein Zitronenbaiser!" Freitag O'Leary

  • Ich habe das zwar ausgefüllt (bin auch alt genug) war aber verwirrt über die Legende, die die Zahlen lediglich der Häufigkeit zuordnet. "Ich habe schon viele wichtige Ziele erreicht" kann ich zB. schlecht mit "mehrmals pro Woche angeben". Anderes Beispiel: Als introvertierter Mensch strengt mich der Umgang mit Menschen tatsächlich täglich an (=6) er macht mir aber nichtsdestotrotz viel Spaß und ist für mich ein Hauptgrund dafür, diesen Beruf zu machen. Ist es dann aussagekräftig, wenn ich da eine 6 anklicke? Keine Ahnung. Ich hätte es einfacher gefunden anzukreuzen, wie sehr ich der jeweiligen Aussage zustimme.

    Über diese beiden Probleme bin ich auch gestolpert.

    Mich strengt z.B. gerade mehr an als sonst, weil ich außerhalb von Schule Belastungen ausgesetzt bin. Die Arbeit als solche gibt mir aber tatsächlich eher Energie als dass sie diese raubt.

    Fragen wie "ich bin am Ende meiner Weisheit" berücksichtigt nicht die Arbeitsbedingungen.


    Wenn es einen Bezug zum Alter geben soll, müssten vielleicht eher Veränderungen gefragt werden? Verglichen mit den ersten Berufsjahren bin ich tendenziell gelassener geworden, kann mit Elternkonflikten besser umgehen. Lärm belastet mich aber z.B. mehr.


    In jedem Falle frage ich mich bei solchen Fragebögen oft, ob die Fragenden wirklich das ermitteln, was sie ermitteln wollen. Würden qualitative Interviews nicht mehr Erkenntnisse liefern? Die Prävalenz bzgl. Lebensalter alleine dürfte bereits in irgend einer einer Statistik erfasst sein?

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    Die Prävalenz bzgl. Lebensalter alleine dürfte bereits in irgend einer einer Statistik erfasst sein?

    Es ist eine BACHELORArbeit (no offense). Das ist eine Fingerübung und die Replikation einer Skala (bzw. hier des Maslach Burnout Inventory) auf EINE Personengruppe (Lehrkräfte, die in Foren aktiv sind) ist für einen Lehrämtler (also keinen Psychologen oder reinen Erziehungswissenschaftler) ist doch ausreichend, um eine Verknüpfung mit früheren Ergebnissen, Vergleich mit anderen Studien, in Zusammenhang vermutlich mit Daten anderer Studien zur Lehrergesundheit (davon gibt es gerade zuhauf) herzustellen.

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