Magister Artium aus Bayern umwandeln in 1. Staatsexamen

  • Findest du? Ich finde den Hinweis hilfreich. Hatte einen ähnlichen Gedanken wie gingergirl.

    Immerhin sollten die Sprachkenntnisse ja passen, wenn der TE Lehrer werden will.

    Woran machst du denn fest? Ich würde dann wahrscheinlich auch in diese Kategorie fallen.

  • Woran machst du denn fest? Ich würde dann wahrscheinlich auch in diese Kategorie fallen.

    Mir sind vor allem die fehlenden Artikel und die ein oder andere ungebräuchliche Satzstellung aufgefallen.


    Aber wenn der Angesprochene den Kurs nicht braucht, umso besser. Habe gingergirls Post aber als Hilfe verstanden, nicht als Angriff, wie du offenbar.

  • Davor habe ich noch Kunst (Volkskunst und Gestaltung) im Ausland gelernt.

    Ich finde es prima, dass das KM Hilfestellungen für Leute anbietet, die im Ausland studiert haben. Und ich wollte den Threadstarter nur darauf hinweisen, dass er eventuell von dieser Möglichkeit profitieren kann.

    Außerdem schreibt der Threadstarter doch selbst, dass er Kunst im Ausland "gelernt" hat.

  • 1) Die Qualifikation ist für Menschen, die eine vollständige Lehramtsqualifikation aus dem Ausland bringen.

    2) Der TE hat einen bayrischen Abschluss, unter anderem in Geschichte. Falls Geschichte in Bayrischen Unis nicht auf Bairisch gelehrt wird,...

    Chili, du bist klasse! :D

    Tim Finnegan liv’d in Walkin Street
    A gentle Irishman mighty odd.

  • In Bayern nehmen sie für die Mittelschule mittlerweile praktisch jeden. Ich könnte mir auch vorstellen, dass du mit deinem musikalischen und künstlerischen Erfahrungen da auch wirklich gerne gesehen bist, eine gewisse robuste Natur vorausgesetzt.

    Leider wird tatsächlich jeder genommen, auch ohne passende Qualifikation. Auch die Deutschkenntnisse spielen eine untergeordnete Rolle.

    Aber welches Bild Außenstehende von der Mittelschule haben, schockiert mich immer wieder. Künstlerische und musikalische Erfahrung sind mehr als unwichtig und ob eine "gewisse robuste Natur" als Qualifikation reicht, ist fraglich. Gerade an dieser Schulart wäre es extrem wichtig, gut didaktisch, methodisch sowie auch psychologisch ausgebildete Fachkräfte zu haben!

  • Beziehst du dich auf mich? Klar bräuchte es Fachkräfte, aber die gibt es nicht in ausreichender Zahl. Die Zahl der Studierenden steigt einfach nicht.

    Ich unterrichte so gut wie jedes Jahr in der gymnasialen Oberstufe Schüler, die aus der Mittelschule zu uns wechseln. Die berichten, dass ihnen bei uns der Unterricht in den "kleinen" Fächern wie Musik, Kunst oder auch Geschichte viel besser gefalle als an der Mittelschule, da diese im M-Zweig aber auch schon in den Jahren davor völlig hinter den prüfungsrelevanten Fächern zurückgefallen seien und sie in diesen Fächern wenig vermittelt bekommen hätten. Sie schätzen den fachlich orientierten Unterricht bei uns sehr. Wenn ich es richtig verstanden habe, hat der Threadstarter Ahnung von Musik, Kunst und Geschichte. In Geschichte hat er einen Master. An der Mittelschule wird doch auch Kunst, Musik und Geschichte zumindest im Fächerverbund unterrichtet? Warum sollte der Threadstarter euch in diesen Fächern nicht entlasten können? Bevor ich mich durch Mehrarbeit völlig überarbeite oder der Unterricht ausfällt, lebe ich jedenfalls gerne mit einem unterrichtenden Master in Geschichte als Kollegen.

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