Ich hatte im Referendariat die Zwillinge Justus und Jonas. Das fand ich witzig, und ausnahmsweise waren mir die Eltern dadurch unbekannterweise gleich sympathisch. Normalerweise halte ich von diesen Anspielungen von Geschwisternamen oder extrem ähnlichen Namen, wie sie hier nun vielfach benannt wurden, aber auch gar nichts.
Babynamen (Afrodeutsche Kinder)
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Im schweizer Kontext sind sie besonders - oder hast du in jedem Jahrgang drei Schülerinnen namens Jeyashana?
Woanders mögen diese Namen ähnlich häufig wie Lea oder Jonas vergeben werden, das bestreite ich nicht.
Nee, auch nicht im Baselbieter Koktext, unsere tamilische Gemeinde ist relativ gross. Ursina ist als Vorname bei uns in der Region sehr viel seltener als Nayana oder Jeyana. Die gibt es tatsächlich in jedem Jahrgang mehrfach, eine Ursina habe ich in 10 Jahren ein einziges Mal vor mir sitzen. Leas, Laras und Lauras hatte ich gefühlt schon hunderte, bei den Männern ist das nicht ganz so unkreativ.
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Und selbst, wenn es im Schweizer Kontext selten wäre, deutet es nicht darauf hin, dass die Eltern versucht haben, einen besonderen, seltenen Namen zu geben, wie du abgedeutet hast.
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Fairer Punkt, aber aus dem Beitrag von letzter Seite ging auch nicht hervor, welchen kulturellen Hintergrund die Eltern haben, deren Kinder besagte Namen tragen. Ich habe da aus der Sicht heraus argumentiert, wenn deutsche/schweizer Eltern ohne Migrationshintergrund ihren Kindern diese Namen geben.
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Bei uns gibt es einige Familien, die ihre Kinder nach dem Alphabet durchnummerieren: à la Anton, Berta, Caesar ... oder allen Kindern Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben geben.
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aber aus dem Beitrag von letzter Seite ging auch nicht hervor, welchen kulturellen Hintergrund die Eltern haben
Doch klar, das sind sehr eindeutig indisch/tamilische Namen und dass wir zahlreiche Schüler*innen mit entsprechendem Migrationshintergrund an der Schule haben, ist hinlänglich bekannt. Es wundert sich in Deutschland auch niemand über eine Hatice oder einen Mohammed, so wie sich bei uns niemand über die Jeyana, den Athavan, die Fatjona und den Granit wundert.
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Aber liest du nicht lange genug hier, um zu wissen, welche SuS bei Antimon in der Schule sind? Bzw.: in welcher Schule gibt es denn keine migrationsbedingt für unsere Ohren ungewöhnliche Vornamen? (Komische Formulierung. Nach 10 Jahren an meiner Schule sind sie nicht mehr ungewöhnlich, aber neue Vornamen lerne ich jedes Jahr)
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Antimon: Ich würde behaupten, dass sich auch in Deutschland gewundert werden würde, wenn Frank und Heike ein Kind namens Hatice hätten. Heißen die Eltern Mahmout und Aynur, dann in der Regel eher weniger.
Ich verstehe jetzt, es gibt eine größere indisch/tamilische Community, deren Kinder häufig Namen aus diesem Kulturraum haben, daher bei euch kein Augenbrauenzucken erzeugen. Gibt es denn auch schweizer Eltern (ohne Migrationshintergrund bzw. mit innereuropäischem Migrationshintergrund), die ihren Kindern tamilische Namen geben? Aus der Sicht heraus habe ich ja argumentiert.
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Nein, ist mir noch nie untergekommen. Darum ging es aber auch keine Sekunde lang, sondern um die seltsame Idee seinen Kindern Namen zu geben, die nahezu gleich klingen. Ich hatte auch das Beispiel der Zwillinge Lea und Lena dabei, das sind übrigens Tamilen.
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Bei uns gibt es einige Familien, die ihre Kinder nach dem Alphabet durchnummerieren: à la Anton, Berta, Caesar ... oder allen Kindern Namen mit dem gleichen Anfangsbuchstaben geben.
Ein Kollege hat drei Kinder: Eins heisst rückwärts wie das andere, das dritte ist ein Palindrom. Rate, was der unterrichtet ...
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Ein Kollege hat drei Kinder: Eins heisst rückwärts wie das andere, das dritte ist ein Palindrom. Rate, was der unterrichtet ...
Oh, hat er zwei mal Anna?
scnr
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Hier hat eine Familie ihren Sohn Leon Noel genannt.
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Oh, hat er zwei mal Anna?
scnr
Dann wären es ja drei Annas! Ich kenne übrigens nur vorwärts und rückwärts, das Palindrom weiss ich gar nicht, wie es heisst. Abwarten, es müsste in 2 - 3 bei uns an der Schule noch auftauchen.
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Anna, Inna und Nina
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