Einen deutschen Namen finde ich tatsächlich total schwierig.. Aber da wäre es natürlich praktisch, wenn er auch im Englischen funktioniert, aber nicht völlig anders ausgesprochen wird... Kompliziert 😅
Martin
Barbara
Einen deutschen Namen finde ich tatsächlich total schwierig.. Aber da wäre es natürlich praktisch, wenn er auch im Englischen funktioniert, aber nicht völlig anders ausgesprochen wird... Kompliziert 😅
Martin
Barbara
Benjamin ... Wird zwar anders ausgesprochen, aber da weiß jeder, wie er geschrieben wird, unabhängig von der Aussprache.
Aber könnte wegen den Hörspielen "Benjamin Blümchen" natürlich auch zu Hänseleien führen.
Bei mir steht zwar nicht "Andrea" im Pass, aber auch ich brauchte einen zweiten Vornamen
Es gibt ein Gerichtsurteil dazu, habe ich verlinkt.
Sagt mal, warum meinen so viele Eltern eigentlich ihre Kinder mit solchen Namen für den Rest ihres Lebens bestrafen zu müssen?
"Solche Namen"? Ich bin mit meinem Vornamen recht zufrieden. Dass ich im Schriftverkehr alle Ritt lang tatsächlich für einen Mann gehalten werde, das Problem habe ich erst, seit ich in der Schweiz lebe. In der Regel reicht ein einfacher Hinweis. Also bis auf bei der BASF, da können Chemielehrperson offenbar nicht weiblich sein.
Mein Rufname ist auch unisex, in südlichen Ländern ausschließlich männlich und die Abkürzung (so, wie ich seit Kinderbeinen von allen außer Eltern genannt werde) ist ausschließlich männlich und zudem nun auch in D ein relativ beliebter Jungsname für Babys. Da dieser Kurzname auch Teil meiner privaten Emailadresse ist, bekomme ich nur Männerspam. Herrlich interessant!
Soweit ich weiß ist "Kim" in Deutschland ein Mädchen- und in den Niederlanden ein Jungenname.
Ich kenne für beides Gegenbeispiele, da wäre ich mir jetzt also nicht so sicher. Ich glaube eher, "Kim" ist ziemlich unisex als Name. Und ich finde den Namen persönlich eigentlich ganz schön, aber Geschmäcker sind da ja nun wirklich sehr verschieden.
Wir hatten bei uns an der Schule in der gleichen Klasse schon Alkan und Amin. Neben der Aussprache würde ich noch auf mögliche Doppeldeutigkeiten in der jeweils anderen Sprache achten. Ob Alkan und Amin hier schon geboren sind, weiss ich nicht, waren nicht meine Schüler. Falls ja ... Naja, zumindest hatte die Chemielehrperson 3 oder 4 Jahre lang Freude dran.
Ich hab jetzt echt überlegen müssen, was an Amin so lustig sein soll, bis ich dann die dritte Zeile und "Chemie" gelesen habe. Ich hätte da keine Verbindung gezogen.
Ich finde "Enes" irgendwie schlimm, weil das erste Kind, das ich mit dem Namen hatte, ihn immer "Enis" ausgesprochen hat und dann kann man sich ja eins und eins zusammenzählen, was man da für Assoziationen hat.
Einen deutschen Namen finde ich tatsächlich total schwierig.. Aber da wäre es natürlich praktisch, wenn er auch im Englischen funktioniert, aber nicht völlig anders ausgesprochen wird... Kompliziert 😅
Da gibts doch viele, Anna, Martha, Mia, Lukas, Linus, Paul, Hugo, ...
Die Igbo-Namen auf der verlinkten Seite finde ich total schön. Ich würde einen wählen, den man spricht, wie man ihn schreibt. Von der Liste zum Beispiel Ajani oder Adanna oder so. Ob als Erst- oder Zweitnahmen, weiß ich nicht. Ich würde auch schauen, wie es zum nachnamen passt und wie der Klang mit dem Zweitnahmen am Ende besser ist.
stimmt nicht (mehr?).
WD-7-148-19-pdf-data.pdf
Ach, danke, das wusste ich nicht, dass das geändert wurde. Früher war es auf jeden Fall anders.
Das halte ich für ein Gerücht. Andrea kann auch männlich oder weiblich sein, in meinem Pass steht nur ein Vorname. Der zweite Name, der auf dem Taufschein steht, wäre gleichermassen nicht eindeutig. Mir fallen einige Namen ein, die je nach Region männlich oder weiblich gedeutet werden, so aussergewöhnlich ist die Kim da absolut nicht.
Nein, das ist kein Gerücht. Bis vor einigen Jahren bzw. Jahrzehnten war es zumindest bei "Kim" und bei "Luca" so, dass bei der Vergabe dieser Namen in Deutschland ein zweiter, eindeutig dem Geschlecht zuzuordnender zweiter Vorname vergeben werden musste. Das weiß ich ganz sicher aus dem Bekannten- und Verwandtenkreis, wo vom Standesamt ein zweiter Vorname eingefordert wurde (in den 1990er Jahren). Zitat aus einem Artikel von 2017: "Bei Namen, die für beide Geschlechter anerkannt sind ("Kim", "Luca"), muss ein Zweitname gewählt werden, der dann eine eindeutige Zuordnung ermöglicht." (Regelungen des deutschen Namensrechts)
Für Andrea galt das wahrscheinlich deshalb nicht, weil dieser Vorname im Deutschen ein weiblicher Vorname ist (im Gegensatz zum Italienischen) und evtl. als männlicher Vorname früher gar nicht "zulässig" war. Keine Ahnung.
Allerdings gebe ich dir recht, dass es bspw. hier in Norddeutschland auch andere Namen gibt, die sowohl als weiblicher als auch als männlicher Vorname verwendet werden. Beispiele: "Helge" und "Eike". Der Vater eines Bekannten hieß "Heike", was allerdings selten als männlicher Vorname verwendet wird. In diesen Fällen weiß ich aber nicht, ob früher vom Standesamt auch ein zweiter Vorname gefordert wurde.
Es gibt ein Gerichtsurteil dazu, habe ich verlinkt.
Das Gerichtsurteil ist ja von 2007. Da musste halt erstmal jemand klagen .
Ja, und davor hing es davon ab, wie tief der zuständige Standesbeamte den Stock im Arsch hatte, eine Pflicht war das noch nie. Ich habe auf meiner eigenen Geburtsurkunde einen absolut bösartigen Kommentar der Standesbeamtin, aber das führt nun weit am Thema vorbei.
Ja, und davor hing es davon ab, wie tief der zuständige Standesbeamte den Stock im Arsch hatte, eine Pflicht war das noch nie.
Mag sein. Ich kenne eine ganze Reihe solcher Fälle. Einer "Kay" im Bekanntenkreis mussten ihre Eltern in den1970er Jahren auch einen zweiten, eindeutig weiblichen Vornamen geben. Von Schüler*innen dieser Vornamen habe ich gehört, dass es Ende der 1990er/Anfang der 2000er u. a. bei "Jamie" und "Robyn" wie auch "Kim" als weibliche Vornamen noch Probleme gab; ebenso bei "Luca" als männlichem Vornamen. Norddeutsche Standesbeamt*innen sind halt Sturköppe...
Ich hab jetzt echt überlegen müssen, was an Amin so lustig sein soll, bis ich dann die dritte Zeile und "Chemie" gelesen habe. Ich hätte da keine Verbindung gezogen
Wir haben uns kaputt gelacht. Dass die beiden Männer in der gleichen Klasse waren, ist ein echt schräger Zufall. Da stehst du als Chemielehrperson... "So, Alkane sind ja nicht so spannend, wir kommen jetzt zu den funktionellen Gruppen. Da gibt es z. B. Amine. Leider stinken die." Ich hatte die beiden wie erwähnt nicht selbst im Unterricht, aber das war drei Jahre lang ein Dauerlacher.
An Kuriositäten hatte ich selbst schon im Unterricht: Eineiige Zwillinge mit Namen Lea und Lena. Bruder und Schwester mit Namen Ashvini und Ashvina. Bitte... Wie unkreativ kann man sein.
Ein neugeborenes Zwillingspaar ging am Anfang der Pandemie durch die Presse: Covid und Corona... (in Indien war es, glaube ich)
Ich hab mal Zwillinge unterrichtet, die hießen Friedrich und Friederike.
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