• Die können gerne konferieren.

    An meiner Schule gab es bisher null Dienstgeräte und auch an anderen Schulen in Brandenburg (ca 18+) wo ich Bekannte habe gibt es bisher nichts anderes als E-Tafeln oder eine Anschaffung von Geräten für die Arbeit im Unterricht (sprich: Tablet- und Laptopkoffer).


    Ganz praktisch bedeutet das bei uns gerade, dass das Kollegium sich im Großen gegen die Einführung neuer Konzepte (z. B. digitale Klassenbuch, Schulapp) stellt und die Verwendung von eigenen Geräten klar abgelehnt wird (ca 10% verwenden ihr eigenes Gerät).

    • Nicht, wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. -Machiavelli-
    • Zwei Mächte gehen durch die Welt, Geist und Degen, aber der Geist ist der mächtigere. -Napoleon-
    • In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst! -Augustinus-
  • Aber die haben für mich nichts mit dem Digitalpakt zu tun. Es gibt Dienstgeräte, ob man die als ordentlich bezeichnet, ist die Frage. Viele arbeiten damit, ich kann es nicht, weil unser Server z.B. darüber nicht zu verwalten geht, was aber an der Art der Festlegung der Programme und nicht dem Gerät liegt.

    Gut, dann bezahlt sie eben jemand aus einem anderen Topf. Ihr habt also keine Dienstgeräte, die für Eure Zwecke passend sind und auch kein Unternehmen, dass die Sachen ordentlich wartet und einstellt. Und das nennst Du erfüllte Mindestvoraussetzungen?


    Ich sehe das gänzlich anders, hab ich auch schon oben gesagt. Pakt xyz ABC 1.0 2.0 3.0 nützt Nullkommanix, wenn der Rest nicht bedacht wird. Und das sieht man an Deinem Beispiel sehr gut. Geräte für die Tonne, Installationen für die Tonne. Verbranntes Geld! Und Du verteidigst das auch noch.

  • Ganz praktisch bedeutet das bei uns gerade, dass das Kollegium sich im Großen gegen die Einführung neuer Konzepte (z. B. digitale Klassenbuch, Schulapp) stellt und die Verwendung von eigenen Geräten klar abgelehnt wird (ca 10% verwenden ihr eigenes Gerät).

    Logische Konsequenzen absolut richtig so!

  • Gut, dann bezahlt sie eben jemand aus einem anderen Topf. Ihr habt also keine Dienstgeräte, die für Eure Zwecke passend sind und auch kein Unternehmen, dass die Sachen ordentlich wartet und einstellt. Und das nennst Du erfüllte Mindestvoraussetzungen?

    Wie kommst du denn nun schon wieder auf diesen Trichter. Wir haben ein Unternehmen, was sie ordentlich wartete, nur die sind wie immer überfordert mit der Menge, für die Zwecke der meisten passt es, aber eben ist es nicht möglich individuelle Lösungen zu finden (sie haben inzwischen immerhin festgestellt, dass Schulleitungen andere Programme brauchen als Lehrkräfte und das getauscht usw.) aber das hat für mich nichts mit einer Mindestanforderung zu tun, denn ich arbeite nun einmal eh am liebsten mit von mir ausgewählten Geräten und nicht festgelegten.

  • Das das WLAN nicht funktioniert hat ja auch nichts mit dem Digitalpakt, sondern der unmöglichen Art des Supportes zu tun,

    Nein. Das liegt an der falschen Konzeption. Schulen wurden mit WLAN ausgestattet, wie das auch in Hotels üblich ist: Router im Flur, die mehrere Klassenzimmer versorgen sollen. Nun sitzen jedoch in einem Hotel keine 25 Gäste in jedem Zimmer, die gleichzeitig surfen und dort sind die Wände wegen der Erdbebensicherheit auch nicht dreifach mit Stahl armiert, sodass wie in Schulen jedes Zimmer zum Faraday'schen Käfig wird. Stabiles WLAN erhält man, wenn jedes Zimmer mit LAN angefahren wird und in der Ecke der WLAN-Router hängt, der bei Nichtnutzung vom Stromnetz getrennt wird.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Router im Flur, die mehrere Klassenzimmer versorgen sollen.

    Wie kommst du darauf? Berlin hat einheitlich über The Cloud die Schulen mit einem Accesspoint je Raum unter der Decke (da ja einheitlich die LAN-.Dosen auch im Bezirk verlegt wurden also kein Problem) ausgestattet. Diese können auch ca. 500 Personen wohl gleichzeitig je Point.

    Also wenn es denn komplett in Betrieb geht wird es vermutlich stabil sein. Aber bisher sind zwei Switche noch nicht richtig konfiguriert und mindestens ein Access-Point nicht.

    Da wir das Schulservicezentrum darüber informieren müssen, die das an den Firmensupport weitergeben usw. dauert das eben. Das ist eben deutsche Bürokratie, hat aber nichts mit dem Digitalpakt zu tun und wird durch den auch nicht geändert.

    Achso, im Flur hatten wir auch mit der Übergangslösung nie etwas, es war immer in den Klassenzimmern, nur das sich bisher zwei Räume einen Cube teilen mussten, aber auch das war völlig ausreichend für eine Grundschule (außer bei der Itslearning Fortbildung, wo alle Kollegen gleichzeitig reinwollten, da haben wir noch zwei weitere Cubes geholt.)

    Stabiles WLAN erhält man, wenn jedes Zimmer mit LAN angefahren wird und in der Ecke der WLAN-Router hängt, der bei Nichtnutzung vom Stromnetz getrennt wird.

    Nur wird da natürlich nichts vom Stromnetz getrennt (darf bei uns generell nicht mehr gemacht werden, dann funktioniert nämlich keine Fernwartung, Fernstart usw.)

  • Wie kommst du darauf? Berlin hat einheitlich über The Cloud die Schulen mit einem Accesspoint je Raum unter der Decke (da ja einheitlich die LAN-.Dosen auch im Bezirk verlegt wurden also kein Problem) ausgestattet.

    Dann war hier ausnahmsweise jemand involviert, der kompetent ist.

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

Werbung