Wahlen in Deutschland

  • Ich tu es mir gerade an :uebel: ... die Debatte im Bundestag.

    Ich würde mich ja schon freuen, wenn die regierende Partei wirklich mal Fachleute als Minister nominieren würde. Für eine SPD-Regierung unter Scholz hätte das bedeutet:


    - Kanzler:Olaf Scholz

    - Wirtschaftsminister: Carsten Sieling, Dipl.-Ökonom

    - Finanzminister:

    - Innenminister: Sebastian Fiedler, Kriminalbeamter

    - Außenminister: Dirk-Ulrich Mende

    - Justizminister: Boris Pistorius, Rechtsanwalt

    - Arbeitsminister: Tanja Machalet, Dipl.-Volkswirtin Schwerpunkt: Arbeitsmarktpolitik

    - Verteidigungsminister: Falko Droßmann, Oberstleutnant

    - Landwirtschaftsminister:

    - Familienminister: Franziska Maschek, Sozialarbeiterin

    - Gesundheitsminister: Karl Lauterbach

    - Verkehrsminister:

    - Umweltminister:

    - Bildungsminister: Helmut Kleebank, Schulleiter

    - Entwicklungsminister: Sonja Eichwede

    - Bauminister:


    Das sind alles aktuelle Politiker mit Sitz im Bundestag und SPD-Parteibuch. Gewiß können die nicht so geflissentlich viel erzählen und nichts sagen, wie es unsere Politiker aus der ersten Reihe können, aber dafür haben sie wenigstens Fachwissen was in ihrem Laden so abgeht. Sicher sind das auch noch nicht die Optimalbesetzungen, ich habe die Liste der SPD-Abgeordneten nur mal kurz überflogen. Aber ich denke Ihr wißt worauf ich hinaus will.

  • In der SPD macht man nicht Karriere, in der man inhaltlich zu irgendeinem Thema Fachmann ist, sonder indem man hartnäckig zu Sitzungen erscheint und irgendwann einfach automatisch auf die nächste Hierarchieebene gewählt wird. Die Partei funktioniert wie ein Stempelheft für Bonuspunkte.

    So ist auch Frau Esken Parteivorsitzende geworden, obwohl sie keinesfalls irgendetwas leiten sollte, was bedeutsamer als eine Stadtbibliothek ist.

  • Oh, nein. Wenn die künftigen Regierungen vier Jahre durchhalten, wird das wieder ein Wahljahr sein.

    Dass dein Lese- und Textverständnis ausbaufähig ist, beweist du immer wieder ;)

    Nochmal für Schnellleser:
    Ostersonntag pendelt zwischen 22.März und 25.April. Der Beginn der Fastenzeit liegt somit irgendwann zwischen 4.Februar und 10.März, "Heiße Fasnet" jeweils in den 6 Tagen davor.
    Falls Wahlen künftig immer im Februar/März stattfinden, kreuzen ständig die Jecken, Kirchenfeste, Palmsonntag oder Osterfeiertage dazwischen - die jedes Jahr anders liegen - weil sich das am Vollmond nach Frühlingsanfang orientiert.. Eine Terminierung - und einen sinnvollen Bundestagswahlkampf macht das nicht einfacher. Da ist der Herbsttermin mit weniger Störterminen gefüllt.
    Aber warten wir mal das Ergebnis der Wahlen ab. Vielleicht darf sich Merz im Herbst einem konstruktiven Misstrauensvotum stellen - dann pendelt sich das wieder auf einen Herbsttermin ein ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

    Einmal editiert, zuletzt von Wolfgang Autenrieth ()

  • Die Aussage war völlig korrekt, 2025 mod 4 = 2285 mod 4

    Was dem Vollmond im Frühjahr und den daran hängenden Terminen (Stern)schnuppe ist. ;)
    BTW: 2026 mod 4 = 2286 mod 4. Wie auch 16 mod 4 = 20 mod 4. So what. :pfeifen:

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  • Ja, wobei wir in der Regel den Begriff "Modulo" nicht nutzen.

    Der Mathematik kann ich noch folgen - aber nicht dem Hintergedanken dahinter. *grübel* Ach, egal. Ich warte einfach 2286 ab und schaue, wann dann die Wahl ist. Werde es euch dann hier schreiben.

    • Offizieller Beitrag

    Hm, Mist. Ich habe gerade nachgeschaut. 2286 gibt es gar keine "Nationalstaaten" mehr auf der Erde, sondern "nur" noch die UFP. Dann muss ich mir um die Wahl in Deutschland im Jahr 2286 wohl keinen Gedanken mehr verschwenden und nehme einfach ein paar Buckelwale mit ins Jahr 2286. ;)

  • In der SPD macht man nicht Karriere, in der man inhaltlich zu irgendeinem Thema Fachmann ist, sonder indem man hartnäckig zu Sitzungen erscheint und irgendwann einfach automatisch auf die nächste Hierarchieebene gewählt wird. Die Partei funktioniert wie ein Stempelheft für Bonuspunkte.

    So ist auch Frau Esken Parteivorsitzende geworden, obwohl sie keinesfalls irgendetwas leiten sollte, was bedeutsamer als eine Stadtbibliothek ist.

    Klingt, als wäre das in anderen Parteien anders. Das ist ja wohl definitiv nicht so.

  • Klingt, als wäre das in anderen Parteien anders. Das ist ja wohl definitiv nicht so.

    Es ist schon ein besonderes Merkmal bei den Sozialdemokraten, dass man dort überwiegend Personal an die Spitze befördert, das nicht nur keine herausragende inhaltliche Kompetenz mitbringt, sondern auch noch auffällig dröge ist. Esken, Klingbeil und Scholz haben allesamt das Charisma eines Sparkassenfilialleiters. Pistorius ist bei der Basis auch desshalb vergleichsweise unbeliebt, weil er nicht in dieser Raster passt.

    Das gilt weder für Hayek, Bärbrock, Lindner noch Merz, mal ganz unabhängig davon, wie man inhaltlich zu denen steht.

  • Ist aber auch erst ein Phänomen der letzten 8 Jahre oder so. Es fing mit Martin Schulz an, der wahrscheinlich unbekannteste und formatloseste Kanzlerkandidat, den die Republik je gesehen hat. Davor gab es Typen wie Steinbrück, Schröder und Scharping.

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