Aufgaben Lehrkraft im Rahmen der Qualitätsentwicklung

  • Sie erzählt es immer wieder und ist generell für extreme Ineffizienz bekannt. Das gilt ja nicht für jede Klausur, aber bei den besonders schlechten übertreibt sie es völlig, statt einfach drunter zu schreiben, dass es Müll war.

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    aber solche Extreme hast du in jedem Beruf.
    Ich habe eine VZ-Kollegin drei Wochen neben meinem VZ-Job vertreten und habe ihre Aufgaben (absolut normaler Betrieb!) in maximal 1-2 Stunden am Tag erledigt. Was sie außerhalb der hohen Wellen im Jahresabslauf den ganzen Tag macht.. ist mir bis heute ein Rätsel.
    Aber nicht mein Problem.
    Auch nicht in der Schule.

    Nur, weil es solche Leute gibt, heißt es nicht, dass der Deutsch-/Englisch-Kollege übertreibt, wenn er sagt, dass er die Herbstferien 6 Stapel quasi durchkorrigiert hat.

  • Ich glaube das dem Vollzeit Englisch Deutsch Kollegen an einer Schule mit normalen Schülerzahlen.


    Bei einer Kollegin in Teilzeit an einem WBK mit schwindenden Schülerzahlen, ist es halt völlig verrückt.

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    das glaube ich dir gerne.
    Ich habe dieses Jahr (G8/G9-Wechsel sei dank) einen geschrumpften Kurs und muss sagen: bei der Korrektur macht es sich krass bemerkbar (und zwar angenehm). Allerdings fände ich solche Kleinkurse - in meinen Fächern!, in der "Jugendalterbildung" - auf Dauer ziemlich anstrengend, weil arbeitsteilige Gruppenarbeit oder aktive Methoden bei einzahlige SuS-Zahlen echt schwierig sind.

  • das glaube ich dir gerne.
    Ich habe dieses Jahr (G8/G9-Wechsel sei dank) einen geschrumpften Kurs und muss sagen: bei der Korrektur macht es sich krass bemerkbar (und zwar angenehm). Allerdings fände ich solche Kleinkurse - in meinen Fächern!, in der "Jugendalterbildung" - auf Dauer ziemlich anstrengend, weil arbeitsteilige Gruppenarbeit oder aktive Methoden bei einzahlige SuS-Zahlen echt schwierig sind.

    Ich mag es eigentlich auch nicht und freue mich, wenn es mal ein robusterer Jahrgang ist. Und obwohl es häufig wenige sind, kann man jede Klausur zwei bis dreimal konzipieren, da liegt die wahre Korrekturarbeit. Immer nur Nachschreiber 🤢

  • Vielleicht reden wir aneinander vorbei. Ich meine keine einzelne Klausur, sondern eine Klausur (den Klassensatz).

    1,5 Stunden für einen Klassensatz Klausuren?! Das schaffe ich weder in Englisch noch in Wirtschaft im BG oder der FOS und auch in der Berufsschule (bei Klassenstärken von 20-28 SuS) nicht, sondern allenfalls in der BFS - da wird es aber auch schon knapp - oder der BES. Wobei ich dazu sagen muss, dass es sich bei uns meistens um 90minütige Klausuren handelt; wären es kürzere Klausuren, ginge die Korrektur natürlich schneller.

    Korrigierst du tatsächlich so schnell, dass du in Metalltechnik in der Fachschule (da bist du doch hauptsächlich eingesetzt, oder?) einen ganzen Klassensatz in unter zwei Stunden korrigieren kannst? Wow!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • 1,5 Stunden für einen Klassensatz Klausuren?! Das schaffe ich weder in Englisch noch in Wirtschaft im BG oder der FOS und auch in der Berufsschule (bei Klassenstärken von 20-28 SuS) nicht, sondern allenfalls in der BFS - da wird es aber auch schon knapp - oder der BES. Wobei ich dazu sagen muss, dass es sich bei uns meistens um 90minütige Klausuren handelt; wären es kürzere Klausuren, ginge die Korrektur natürlich schneller.

    Korrigierst du tatsächlich so schnell, dass du in Metalltechnik in der Fachschule (da bist du doch hauptsächlich eingesetzt, oder?) einen ganzen Klassensatz in unter zwei Stunden korrigieren kannst? Wow!

    Ich schon, besonders in kleineren Klassen reichen mir 1,5 Stunden aus. Bei größeren Klassen dann vielleicht 2 bis 2,5 maximal. Wenn ich wirklich konzentriert dran bin, wenn ich nebenher noch Videos oder Podcasts höre manchmal etwas länger.


    Ich habe die Korrekturen aber auch bereits in Excel so vorbereitet, dass ich schnell Punkte eintragen und Berechnungen überprüfen kann. Das hat mal etwas Zeit gekostet und muss dann bei jeder neuen Klausur angepasst werden. Vielleicht für die Vorbereitung nochmal ne halbe Stunde zusätzlich.

  • Ich schon, besonders in kleineren Klassen reichen mir 1,5 Stunden aus. Bei größeren Klassen dann vielleicht 2 bis 2,5 maximal. Wenn ich wirklich konzentriert dran bin, wenn ich nebenher noch Videos oder Podcasts höre manchmal etwas länger.


    Ich habe die Korrekturen aber auch bereits in Excel so vorbereitet, dass ich schnell Punkte eintragen und Berechnungen überprüfen kann. Das hat mal etwas Zeit gekostet und muss dann bei jeder neuen Klausur angepasst werden. Vielleicht für die Vorbereitung nochmal ne halbe Stunde zusätzlich.

    Ok, dann vermute ich mal, deine schnelle Korrekturzeit liegt auch daran, dass die Klausuren in deinen Fächern weniger textlastig sind als in meinen. Aufgaben mit Berechnungen, die sich sehr schnell korrigieren lassen, kommen bei mir nur selten vor (lediglich bspw. im Zuge eines Angebotsvergleichs, den die SuS durchführen sollen, o. ä.).

    Meine KuK mit derselben oder einer ähnlichen Fächerkombination - wie Wirtschaft/Deutsch, Wirtschaft/Religion, Wirtschaft/Politik,...; also Fächern, in denen allgemein die SuS in den Klausuren viel schreiben - haben zumindest ähnliche Korrekturzeiten wie ich. Ich dachte früher immer, ich sei langsam beim Korrigieren, habe aber halt mittlerweile in Gesprächen festgestellt, dass dem wohl doch nicht so ist.

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