Ich persönlich hätte wenig Lust, dann Freistunden im Plan und längeren Nachmittagsunterricht zu haben, nur damit mir genügend Zeit zum Pendeln mit ÖPNV eingeräumt werden kann.
Diese Reise von einer Dienststelle zu anderen ist dann doch aber Arbeitszeit?
Mir fiele da noch ein, wenn jemand mit dem PKW zur Arbeit kommt, muss sie schon recht genau argumentieren, warum sie mit dem gleichen PKW nicht auch pendeln kann.
Die Frage ist doch nicht, ob das Argument schön ist, sindern ob der Dienstherr Anspruch daruf hat, dass ein Wechsel des Dienstortes mit privatem PKV erfolgt. Nach meinem Verständnis heißt "privater PKV" dass ich über dessen Einsatz entscheide, nicht der Dienstherr. Und wenn ich entscheide, damit früh die ersten Dienststelle zu erreichen und von dort wieder heimzukommen, dann sehe ich nicht, wass der Dienstherr da zu diskutieren hat.