Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich möchte gerne eure Erfahrungen und Meinungen zum Thema Nachschreibeklausuren austauschen.
In meinem Englischunterricht plane ich meine Klausuren stets so, dass ich verschiedene Kompetenzen abfrage. Wenn ich beispielsweise ein neues Topic beginne, definiere ich klare Lernziele (z.B. Charakterisierung, Redeanalyse, Kommentar / Erörterung).
Bei einer regulären Klausur könnten die Aufgaben dann beispielsweise eine Redeanalyse und das Schreiben eines Kommentars umfassen. Für die Nachschreibeklausur würde ich dann Aufgaben zur Charakterisierung und zur schriftlichen Diskussion auswählen.
Einige meiner Schülerinnen und Schüler haben sich jedoch beschwert, dass die Aufgaben in der Nachschreibeklausur von denen in der regulären Klausur abweichen. Sie argumentieren, dass sie sich so auf einen anderen Aufgabentyp hätten vorbereiten müssen. Wie handhabt ihr das in eurem Unterricht? Seht ihr Vorteile darin, die Aufgaben in Original- und Nachschreibeklausur zu variieren? Oder ist es eurer Meinung nach fairer, ähnliche Aufgaben zu stellen?