Psychotherapie und Verbeamtung – Eure Erfahrungen?

  • Hallo zusammen,


    meine Freundin und ich (wir studieren beide Lehramt) stoßen immer wieder auf das Thema "Psychotherapie und Verbeamtung", und wir machen uns einige Gedanken darüber. Aktuell nehmen wir beide eine Psychotherapie in Anspruch, allerdings auf Selbstzahlerbasis, da wir befürchten, dass eine Abrechnung über die Krankenkasse unsere Chancen auf eine Verbeamtung beeinträchtigen könnte.


    Auch im Studium höre ich von vielen Kommiliton*innen, die gerne eine Therapie beginnen würden, sich aber aus Angst, später nicht verbeamtet zu werden, dagegen entscheiden. Das Thema scheint also vielen auf den Schultern zu liegen.


    Da mir die Selbstzahleroption auf Dauer zu teuer wird, überlege ich nun, die Sitzungen über die Krankenkasse abzurechnen. Daher wollte ich hier mal nachfragen: Gibt es unter euch Lehrkräfte, die vor, während oder nach dem Referendariat eine Psychotherapie gemacht haben und trotzdem verbeamtet wurden – oder vielleicht sogar abgelehnt wurden?


    Ich bin der Meinung, dass es eher befürwortet werden sollte, wenn angehende oder auch bereits verbeamtete Lehrkräfte an ihrer psychischen Gesundheit arbeiten, um langfristig nicht an Burnout oder anderen psychischen Erkrankungen zu leiden. Eigentlich sollte das doch eher befürwortet werden und einer Verbeamtung nicht im Wege stehen, oder?


    Über eure Erfahrungen und Rückmeldungen würde ich mich sehr freuen!


    Liebe Grüße,

    Leo

    • Neu
    • Offizieller Beitrag

    Lieber Leo,

    herzlich willkommen in diesem Forum.

    Wenn Du die Suchfunktion mit den einschlägigen Suchbegriffen verwendest, dann findest Du eine Vielzahl an Threads der letzten 20 Jahre, die das Thema immer wieder von mehreren Seiten beleuchtet haben.

    Ich mache den Thread hier deshalb dicht, weil wir keine Drölfzigste Wiederholung der Thematik brauchen.

    Gruß
    #TheRealBolzbold

    Ceterum censeo factionem AfD non esse eligendam.

  • Bolzbold

    Hat das Thema geschlossen.

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