Elternabend und -sprechtag an weiterführender Schule - Uhrzeit?

  • Ich kann mich leider auch an kaum eine gewinnbringende Elternwortmeldung erinnern. Wenn sie mal gekommen sind, haben sie ewig lange auf - für uns - irrelevanten Punkten rumgeritten.


    Interessant fand ich höchstens Eltern, die selbst Lehrer des Faches waren und berichten konnten, wie Dinge an ihren eigenen Schulen ggf. pragmatischer gelöst werden.

  • Ich finde diese Fachkonferenzen mit Eltern absolut kurios!
    Hier in Bayern gibt es sowas (zum Glück) nicht.

    Dafür gibt es zweimal pro Jahr die sog. Fachsitzungen, sprich: Alle Kollegen eines Fachs treffen sich, sprechen Schulaufgabenprogramme durch, mögliche Aktionen innerhalb der Fachschaft (Theaterbesuche, Lesungen, Sportveranstaltungen, Wettbewerbe...), Neuerungen vom Ministerium werden vorgestellt... Das ist i.d.R. sehr produktiv. Könnte mir nicht vorstellen, was Eltern (außer sie sind, wie von Maylin85 geschrieben, selbst vom Fach) da beitragen könnten.

  • Sie können z.B. ihre Meinung zur Lehrwerksauswahl beitragen. Bis heute mein Highlight, abends um weit nach 20 Uhr. Wir wollten Klett, es hätte einfach nur eine 20sekündige Abstimmung sein können. Die Elternvertreterin hielt ein flammendes, 20minütiges Plädoyer für Cornelsen, weil Silky die Kegelrobbe wunderbar motivierend sei und außerdem habe sie sich als Grafikerin mal das Layout angeschaut und verglichen und blablabla... 😵



  • Sie können z.B. ihre Meinung zur Lehrwerksauswahl beitragen. Bis heute mein Highlight, abends um weit nach 20 Uhr. Wir wollten Klett, es hätte einfach nur eine 20sekündige Abstimmung sein können. Die Elternvertreterin hielt ein flammendes, 20minütiges Plädoyer für Cornelsen, weil Silky die Kegelrobbe wunderbar motivierend sei und außerdem habe sie sich als Grafikerin mal das Layout angeschaut und verglichen und blablabla... 😵

    🤣🤣🤣 Bin ich froh, dass ich einfach das Material verwende was mir passt. Ich wöllte mich da nicht mal mit anderen Lehrkräfte absprechen müssen.

  • Ich finde diese Fachkonferenzen mit Eltern absolut kurios!
    Hier in Bayern gibt es sowas (zum Glück) nicht.

    Dafür gibt es zweimal pro Jahr die sog. Fachsitzungen, sprich: Alle Kollegen eines Fachs treffen sich, sprechen Schulaufgabenprogramme durch, mögliche Aktionen innerhalb der Fachschaft (Theaterbesuche, Lesungen, Sportveranstaltungen, Wettbewerbe...), Neuerungen vom Ministerium werden vorgestellt... Das ist i.d.R. sehr produktiv. Könnte mir nicht vorstellen, was Eltern (außer sie sind, wie von Maylin85 geschrieben, selbst vom Fach) da beitragen könnten.

    Die hatten wir gestern. War schön, da ein Kollege flüssigen Stickstoff organisiert hatte und damit einige Experimente vorführte. Den Rest nutzten wir gleich im Unterricht und zeigten den flüssigen Stickstoff und die Eigenschaften (sehr, sehr kalt) den Klassen.

  • 🤣🤣🤣 Bin ich froh, dass ich einfach das Material verwende was mir passt. Ich wöllte mich da nicht mal mit anderen Lehrkräfte absprechen müssen.

    Wir haben von Zeit zu Zeit Ausbilder dabei und da diskutieren wir auch endlos über unsinniges. Echte Impulse kamen da bisher nie.

  • Wir haben Fachdienstbesprechungen nur mit Lehrkräften der Schule (bei Bedarf).


    Und Fachkonferenzen, 2x pro Schuljahr, mit Beteiligung der gewählten Eltern- und Schülervertreter*innen. (1-3, je nach Anzahl der stimmberechtigten Lehrkräfte). Eltern und SuS haben dies also als ihre "Aufgabe", bereiten sich vor, holen zuvor Rückmeldungen anderer ein.


    Ja, manchmal rollt man mit den Augen, bei dem, was die so sagen. Manchmal kann das aber durchaus auch erhellend und hilfreich sein. Und manchmal ist es gut, da einfach "einen Zahn" ziehen zu können, wenn die gewählten Vertreter*innen Fragen oder Ideen in die Schule weitertragen und man dann erfährt, worüber die so nachdenken. Und dann erklären kann, warum das leider nicht umsetzbar ist.

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