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  • Vor Ort ist es zum Teil so, dass man als Lehrkraft den Bogen schon vor der eigentlichen Diagnostik erhält, ich bin nicht sicher, ob es dann schon ein Erstgespräch gab oder ledigtlich eine Terminvereinbarung. Die Einschätzung erfolgt also vorab, die Diagnostik etwa 1 Jahr später.

    Das wäre eine sehr unübliche Vorgehensweise. Es erfolgt in der Regel erst ein Aufnahmengespräch zwischen Eltern, Kind und Psychologin, dann sind die Fragebögen an uns Lehrkräfte Teil der Diagnostik.

    Es ist mir unverständlich, warum es dafür keine Anlaufstelle gibt.

    Das wäre tatsächlich ein Traum...

    Und in der Praxis muss ich mit den Schwierigkeiten so oder so umgehen, es macht kaum noch einen Unterschied, ob eine Diagnose vorliegt oder nicht.

    Das sehe ich deutlich anders. Für viele der Diagnosen gibt es auch Therapien. Es dauert aber meistens viel zu lange, bis die Diagnostik durchgeführt wird und die Therapien angesetzt werden. Bis dahin haben alle Beteiligten meistens einen langen Leidensweg hinter sich.

  • Der Unterschied wäre,

    dass die Familie sich kümmert, bedeutet: Elterngespräch, Hausarzt, Facharzt,

    dass eine Diagnose erstellt wird,

    dass die Diagnose zu einer Therapie-Empfehlung führt,

    dass die Familie die Therapie in Anspruch nehmen möchte,

    dass es in der Region eine entsprechende Therapie-Möglichkeit gibt,

    dass die Familie einen Platz erhält,

    dass die Therapie beginnt,

    dass die Therapie hilft.


    Bis dahin geht das Kind weiterhin zur Schule und die Lehrkraft versucht das , was möglich ist.

    Bei Kindern, bei denen es an einer Stelle stockt, versucht die Lehrkraft auch, was möglich ist.


    Auch ich finde, dass die Diagnose kaum einen Unterschied macht.


    Der andere Unterschied wäre, wenn die Diagnose schulischerseits zu einer Maßnahme führt. Auch dann versucht die Lehrkraft, was möglich ist, kann aber zielgerichteter abwägen.

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