Ratatouille In Ermangelung eines besseren Emoticons will ich damit nicht die Verwirrung über dich sondern über die Nachricht ausdrücken!
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Klassenfahrten für Berliner Schüler werden wieder bezuschusst. Aber: "Lehrkräfte werden in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass sie auf die Erstattung ihrer Reisekosten verzichten und somit das Reisekostenbudget der Schule entlasten können."
https://www.rbb24.de/panorama/…waltung-gesamtbudget.html
Toll, kann ich in Berlin auch auf meine Bezüge verzichten und gratis arbeiten, um die Schule zu entlasten?
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Toll, kann ich in Berlin auch auf meine Bezüge verzichten und gratis arbeiten, um die Schule zu entlasten?
Bestimmt nur mit einem komplizierten Antragsformular. Auf nach Berlin!
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"Lehrkräfte werden in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass sie auf die Erstattung ihrer Reisekosten verzichten und somit das Reisekostenbudget der Schule entlasten können."
Was bin ich froh, dass hier bereits 2014 in NDS vom Oberverwaltungsgericht ein Riegel vorgeschoben wurde. Meines Wissens nach gibt es vergleichbare Urteile auch in anderen Bundesländern.
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Klassenfahrten für Berliner Schüler werden wieder bezuschusst. Aber: "Lehrkräfte werden in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass sie auf die Erstattung ihrer Reisekosten verzichten und somit das Reisekostenbudget der Schule entlasten können."
https://www.rbb24.de/panorama/…waltung-gesamtbudget.html
Vielleicht mal der Senatsbehörde schreiben, dass sie das Deputat senken und die Vier-Tage-Woche einführen können ohne das Gehalt/die Besoldung zu reduzieren und so die Arbeitsbelastung der Lehrkräfte entlasten können.
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"können verzichten".
Damit ist das Thema doch weiterhin nach wie vor vom Tisch und das Schreiben völlig egal.
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Klassenfahrten für Berliner Schüler werden wieder bezuschusst. Aber: "Lehrkräfte werden in dem Schreiben darauf hingewiesen, dass sie auf die Erstattung ihrer Reisekosten verzichten und somit das Reisekostenbudget der Schule entlasten können."
https://www.rbb24.de/panorama/…waltung-gesamtbudget.html
Da sag noch mal jemand, dass die Verwaltung humorlos sei.
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Erst dachte ich, typischer Anfängerfehler (Referendariat), aber dein erster Beitrag hier ist schon fünfeinhalb Jahre her. Warum kaufst du so viel Material, das du aus eigener Tasche bezahlst? Das wird kaum einer hier verstehen...
Doch, es wird genügend geben, die es verstehen, weil sie es für die Kinder tun. Viel schlimmer finde ich aber, dass man nun auch noch Arbeit damit hat, weil das Finanzamt weder den Zusammenhang zur Arbeit sieht (Augen aufmachen hilft ) noch das ohne Begründung hinnimmt.
Das finde ich viel schlimmer als eigentlich nur einen Teil über die Steuer wieder zu bekommen. -
Eigenes Geld ausgeben, um arbeiten zu können, ist halt einfach absurd. Wenn man sich das nicht antut, dann hat man auch keine diesbezüglichen Probleme mit dem Finanzamt. Ich persönlich arbeite jedenfalls, um Geld zu verdienen und nicht, um mein Geld an meinen Arbeitgeber zu spenden.
PS: Dass ich das im Rahmen der gegebenen Bedingungen dennoch durchaus auch "für die Kinder" tue, ist davon völlig unabhängig und steht nicht im Widerspruch dazu.
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Eigenes Geld ausgeben, um arbeiten zu können, ist halt einfach absurd.
Aber es geht doch evtl. gar nicht um arbeiten können, sondern die Art, wie man Arbeiten will. Gerade im Grundschule oder Kita-Bereich ist es eben nicht nur Beruf, sondern oft Berufung.
Ich persönlich arbeite jedenfalls, um Geld zu verdienen und nicht, um mein Geld an meinen Arbeitgeber zu spenden.
Siehst du, da liegt eben oft der wesentliche Unterschied, zumal ich das Geld nicht meinem AG spende, sondern den Kindern Sachen spende/gebe.
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Kleinigkeiten für den Klassenraum kannst du über die Klassenkasse abwickeln. Alles andere (Möbel, Extrahefte...) ist Selbstausbeutung. Dass du milde Gaben anstelle deines AG verteilst, macht die Sache nicht besser.
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Aber es geht doch evtl. gar nicht um arbeiten können, sondern die Art, wie man Arbeiten will. Gerade im Grundschule oder Kita-Bereich ist es eben nicht nur Beruf, sondern oft Berufung.
Berufung = Ich bringe mein Geld zur Arbeit (oder Berufungsstätte) zurück?
Das ist einfach nur unprofessionell.
Siehst du, da liegt eben oft der wesentliche Unterschied, zumal ich das Geld nicht meinem AG spende, sondern den Kindern Sachen spende/gebe.
Nein du stattest die Schule mit deinen Mitteln aus.
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Endlich werde ich die übrig gebliebenen Aufkleber los!
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Nein du stattest die Schule mit deinen Mitteln aus.
Das ist tatsächlich so, wenn man irgendwas anschleppt, geht es in den Besitz des Schulträgers über.
Aber weil wir die Diskussion schon eine Milliarde Male geführt haben: jeder handhabt es anders. Und ich vermute mal, auch du hast schon einen Lieblingskugelschreiber mit roter Mine gekauft oder zu Hause ein Blatt ausgedruckt? Oder einem Schüler mit Kopfschmerzen eine Paracetamol gegeben oder keine Ahnung was man der Berufsschule mal so ausgibt, einfach weil man es mit Menschen zu tun hat.
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Das ist tatsächlich so, wenn man irgendwas anschleppt, geht es in den Besitz des Schulträgers über.
Normalerweise nehmen die Leute ihre Sachen wieder mit, wenn sie an eine andere Schule versetzt werden. (So ist das zumindest bei uns.) Das klingt für mich fremd, wenn Sachen, die man selbst angefertigt und angeschafft hat, einfach an der alten Schule verbleiben. Was der Schulträger nicht bezahlt, gehört ihm auch nicht. Wenn du Möbelspenden wie Sofas meinst - die lassen die Leute nach Gusto an der Schule, entsorgen sie oder nehmen sie mit.
Oder habe ich deine Bemerkung falsch verstanden?
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Oder einem Schüler mit Kopfschmerzen eine Paracetamol gegeben oder keine Ahnung was man der Berufsschule mal so ausgibt, einfach weil man es mit Menschen zu tun hat.
Das habe ich gemacht, ja. Das hat aber nichts mit dem unterrichtlichen Geschehen zutun. Ein Frühstück ausgeben oder sich daran beteiligen z.B. habe ich früher im Büro auch gemacht. Das ist keine Arbeitgeberaufgabe, sondern eine zwischenmenschliche Geste.
Aber weil wir die Diskussion schon eine Milliarde Male geführt haben
Ja hatten wir schon. Ich werde aber nicht müde das Fehlverhalten von Lehrkräfte zu benennen.
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einem Schüler mit Kopfschmerzen eine Paracetamol gegeben
Ich muss zugeben, dass ich das früher einfach gemacht hätte. Mittlerweile kommt das für mich nicht mehr in Frage. Wenn irgendwas schief geht (Unverträglichkeit etc.) ist man auf jeden Fall voll in der Schusslinie.
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