Die gleiche Gehässigkeit spüre ich bei dem Australien-Vorschlag. Mir scheint es nicht darum zu gehen, das die Schülerinnen an der (Bewältigung der) Aufgabe wachsen, sondern eben um deren Scheitern. Das kann im australischianienischem Outback dann auch mal der Tod sein, aber Hauptsache lustig.
An etwas zu scheitern (zumindest temporär) gehört auch zum Lernprozess. Spaßig finde ich das persönlich nicht. Es passiert zum Glück nicht besonders oft, aber wenn ich jemanden in der Klasse sitzen habe, der sich sehr anstrengt und trotzdem scheitert tut mir das persönlich leid. Bei faulen Schweinen habe ich wenig Mitleid (bin ja selbst eins 🤣).
Am Ende gehört aber scheitern auch zu wichtigen und persönlichkeitsformenden Erfahrungen.