• Nota bene (...hm, die Phrase habe ich noch nie benutzt, muss gleich mal schauen, was das bedeutet):


    zumindest in NRW ist Alkohol (für Erwachsene) erlaubt, solange die Schulkonferenz dem zustimmt.

  • Eben das. Man muss schauen, was an der jeweiligen Schule so toleriert ist. Hätten wir einen Konventsbeschluss, der sagt, wir trinken grundsätzlich keinen Alkohol im Schulhaus, gäbe es in der Chemie keinen Apfelwein. Ich habe vor einigen Jahren explizit bei der Schulleitung gefragt, ob ich darf.

  • Weil du es okay findest, wenn Leute die Schule beklauen und du das auch machst?

    Die Schule hat auch eine Grillzange von mir inventarisiert, die ich da mal vergessen habe. Dynamisches Gleichgewicht. Eine Plastikpipette hat einen Wert von 5 Rappen, ob nun ein Schülerin die im Labor verbraucht oder ich daheim in der Küche, ist ziemlich wurscht. Ich trage keine Glaswaren, keine Elektronik, nichts, was irgendeinen wesentlichen Wert hat, nach Hause. Niemand von uns macht das.

  • Nein, das macht die Mehrheit sicherlich nicht. Wie kommst du darauf, von dir auf andere zu schließen?

    Wenn ich privat was in der Schule drucke, dann bezahle ich das. Geht ganz einfach und kostet mich weniger als daheim teure Patronen zu kaufen.

  • Ich hoffe, die Asymmetrie fällt auf. Wenn Lehrerinnen für hunderte von Euro Zeuch in die Schule schleppen, alles OK. Tausende Euro teure private Computer für die Schule benutzen, alles OK. Usw. Und wenn dann mal einen etwas in der Schule druckt, kursiert hier der Begriff Diebstahl. Merkt ihr was?

  • An meiner Förderschule gibt es kein Geld für ...

    Sitzkissen, Bücherkisten, buntes Papier, Scheren, Stifte, Pflanzen, Spiele, CD-Player (braucht man jetzt eh nicht mehr dank Lehrerdienstgerät und Beamer), Kleber, Stoffe, Geschirr, Geschenke, Laminierfolien, Eddings, Bastelbedarf wie Knete...

    Es gibt: zu wenige Räume, zu kleine Gruppenräume, zu wenige Tische und Stühle, keine Verdunklungsrollos, Papier DIN A4

    Feddich.

    Manchmal kommt mir schon der Gedanke, etwas zu kaufen, lasse es dann aber (meistens leider nur). Geschenkt nehme ich manches mit.

    Same here. Absolut nix gibt es. Noch nichtmal bunte Kreide (Kreide!!! Weit entfernt von Whiteboards o.Ä.) Oh, doch, wir haben A4- UND A3- Papier. Wenn man Ausdauer hat, kann man dem Förderverein was aus den Rippen leiern, das wird auch immer schwieriger. Bin ebenfalls dazu übergangen einfach komplett nichts mehr zu kaufen. Es nervt aber von Zeit zu Zeit, so auf Sparflamme zu unterrichten. Die Alternative wäre, es selbst zu bezahlen. Das ist aber ein Fass ohne Boden. Wirklich ohne jeglichen Boden.


    Edit: und die Kombi aus altem Drucker/Kopierer und Umweltpapier ist so grottig, da würde mir noch nicht mal in den Sinn kommen, privat etwas zu drucken/kopieren :D.

  • Ich hoffe, die Asymmetrie fällt auf. Wenn Lehrerinnen für hunderte von Euro Zeuch in die Schule schleppen, alles OK. Tausende Euro teure private Computer für die Schule benutzen, alles OK. Usw. Und wenn dann mal einen etwas in der Schule druckt, kursiert hier der Begriff Diebstahl. Merkt ihr was?

    Das Land Schleswig-Holstein schuldet mir mittlerweile über 30 000 Euro Weihnachtsgeld, was unrechtmäßig zur Haushaltssanierung nicht ausgezahlt wurde. Das nenne ich mal Diebstahl!

    https://dbbsh.de/weihnachtsgeld/index.php

  • Das Land Schleswig-Holstein schuldet mir mittlerweile über 30 000 Euro Weihnachtsgeld, was unrechtmäßig zur Haushaltssanierung nicht ausgezahlt wurde. Das nenne ich mal Diebstahl!

    https://dbbsh.de/weihnachtsgeld/index.php

    Diese Position trägst du fleißig seit Jahren hier rein. Eine rechtliche Tatsache - wie du sie darstellst - ist das jedoch nicht. Ob sich durch die Streichung der Sonderzahlung "Weihnachtsgeld" unter Berücksichtigung anderer Anpassungen der Besoldung wirklich eine verfassungswidrig zu niedrige Besoldung ergeben hat, ist umstritten. Ein entsprechendes Verfahren beim BVerfG ist anhängig und noch nicht abgeschlossen. Oder liegen dir für deine Tatsachenbehauptung bereits Urteil und Begründung vor?

  • Jeder Schulträger ist verpflichtet, seine Schulen mit Lehrmitteln auszustatten, also mit den Dingen, die man braucht um zu lehren. Dafür erhalten die Schulträger vom Land einen nicht unerheblichen Betrag. Es ist dreist, dass es anscheinend Schulträger gibt, die sich dieser Pflicht entziehen mit dem Hinweis auf leere Kassen. Es ist Aufgabe der Schulleitung, hier in die Verhandlungen zu gehen und das Geld einzufordern. Zur Not würde ich mir Unterstützung aus dem entsprechenden Landesministerium holen. Geld für Unterrichtsmaterial, Laminiergeräte und -folien, Grundausstattung in Klassenräumen (Schere, Tacker, Locher usw.), Lizenzen, Werkraum- und Sporthallenausstattung muss der Schulträger übernehmen.

  • Jeder Schulträger ist verpflichtet, seine Schulen mit Lehrmitteln auszustatten, also mit den Dingen, die man braucht um zu lehren. Dafür erhalten die Schulträger vom Land einen nicht unerheblichen Betrag. Es ist dreist, dass es anscheinend Schulträger gibt, die sich dieser Pflicht entziehen mit dem Hinweis auf leere Kassen. Es ist Aufgabe der Schulleitung, hier in die Verhandlungen zu gehen und das Geld einzufordern. Zur Not würde ich mir Unterstützung aus dem entsprechenden Landesministerium holen. Geld für Unterrichtsmaterial, Laminiergeräte und -folien, Grundausstattung in Klassenräumen (Schere, Tacker, Locher usw.), Lizenzen, Werkraum- und Sporthallenausstattung muss der Schulträger übernehmen.

    ... da wird dann in Zeiten von #neuland das WLan aufgemöbelt und zack ist kein Geld mehr da....

  • Ich hoffe, die Asymmetrie fällt auf. Wenn Lehrerinnen für hunderte von Euro Zeuch in die Schule schleppen, alles OK. Tausende Euro teure private Computer für die Schule benutzen, alles OK. Usw. Und wenn dann mal einen etwas in der Schule druckt, kursiert hier der Begriff Diebstahl. Merkt ihr was?

    Toller Vergleich.

    Das ist so, wie wenn jemand die Reinigungskraft schwarz arbeiten lässt und das damit begründet, dass ein Politiker seine Flugmeilen missbraucht hat.


    Ich wehre mich deutlich gegen den Vorwurf, alle Lehrkräfte würden öffentliches Geld privat verscheuern. Es ist eine Lüge und wenn ein Moderator das noch 100x löscht, bleibt es eine Lüge.

    • Offizieller Beitrag

    <Mod-Modus>

    Quittengelee

    Ich löschen deine Beiträge nicht wegen deiner Aussage, dass das nicht stimme. Ich greife ein wegen deiner unverschämten Äußerungen mir und Tom gegenüber.


    Das habe ich aber auch so geschrieben.

    Es wäre also schön, wenn du mein Moderatoren-Agieren auch darauf beziehst und nicht auf deine generelle Aussage.


    Danke.


    Kl. Gr Frosch, Moderator


    P.S.: es war übrigens nie von "alle Lehrkräfte" die Rede.

  • Wir löst ihr das?

    Ich lasse materialintensive Unterrichtsmethoden weg. Es bringt ja doch nichts.


    Zu dem Schluß bin ich gekommen, als sich ein Elternteil bei mir beschwert hat, weil ich angemerkt hatte, dass ich das ganze Zeug aus meinem Privatvermögen bezahlen muß. Seinen Kommentar: "Das Stetoskop mußte ich mir auch selber kaufen", von wegen ich solle mich nicht so anstellen, fand ich einfach nur total daneben. Schließlich kauft er sich das Gerät einmal in seinem Berufsleben. Bei uns hingegen fallen die Materialausgaben jedes Jahr erneut an.


    Aber die Kollegen verstehen es leider auch nicht. Manche Dinge bevorraten wir bei uns in der Schule und wenn ich dann bei der Materialausgabe gefragt werde, ob wir dies oder jenes vorrätig hätten, erwarten sie, dass ich das Zeug dann privat einkaufe und ihnen zur Verfügung stelle. Das ist dann also noch eine Stufe drüber. Nicht nur, dass ich das Zeug für meine Klasse und meinen Unterricht kaufen soll, nein, ich soll es gleich für die ganze Schule kaufen. :autsch:

  • Toller Vergleich.

    Das ist so, wie wenn jemand die Reinigungskraft schwarz arbeiten lässt und das damit begründet, dass ein Politiker seine Flugmeilen missbraucht hat.

    Nein, das hat mit den Zitierten nichts zu tun. Es geht darum, dass Schulträgerin und Dienstherrin in der einen Richtung total pingelig sind (sie könnten ja auch das private Drucken pauschal erlauben), in der anderen aber sehr großzügig, indem sie unsere privaten Ressourcen gerne einplanen. Immer danach, ob sie selbst Begünstigte sind oder auch mal etwas abgeben müssen.


    Dass Lehrerinnen unentwegt private Computer nutzen, weil der Schrott, den die Schulträgerin uns hinstellt, es einfach nicht bringt, haben sie voll drauf. Bei uns war die Begründung für die Anschaffung von iPads, dass die Kolleginnen ja alle schon Laptops hatten, die müsse man nicht kaufen. Harhar, einige haben PRIVAT Laptops. In der Nutzungs„vereinbarung“ für die iPads steht dann aber, dass die private Nutzung derer nicht zulässig sei.


    Das hat alles nichts mit Veruntreuung, Korruption oder Diebstahl zu tun. Das ist einfach nur assi.

  • Dass Lehrerinnen unentwegt private Computer nutzen, weil der Schrott, den die Schulträgerin uns hinstellt, es einfach nicht bringt, haben sie voll drauf.

    Wobei sich auch das dann hoffentlich mit der Arbeitszeiterfassung ändert. Wenn das 15 minütige Warten aufs Hochfahren des alten Rechners dann auf einmal Arbeitszeit ist und jeder Computerstart so Kosten in Höhe von 7,50 € verursacht (ich habe jetzt einfach mal einen Verrechnungssatz von 30€/Stunde angenommen), wird ein neuer Computer, der schneller startet, auf einmal die günstigere Alternative.

  • Wobei sich auch das dann hoffentlich mit der Arbeitszeiterfassung ändert. Wenn das 15 minütige Warten aufs Hochfahren des alten Rechners dann auf einmal Arbeitszeit ist und jeder Computerstart so Kosten in Höhe von 7,50 € verursacht (ich habe jetzt einfach mal einen Verrechnungssatz von 30€/Stunde angenommen), wird ein neuer Computer, der schneller startet, auf einmal die günstigere Alternative.

    Da habe ich keine Hoffnung. Die Kolleginnen werden mehrheitlich die „erfasste“ Arbeitszeit so hinmogeln, dass keine die Überstunden bemerkt.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • der selbstgefällige Ton dabei gefällt mir aber gar nicht.

    Der Vorwurf kommt etwas pauschal daher. So wissen wir leider nicht, was du denn nun in störendem Maße als selbsgefällig empfindest.


    Mich hingegen stört der Tonfall, in dem schon mal vorgetragen wird, dass das nicht anders gehe, ohne das private Material sei kein Unterricht möglich und dann hätte die Kids noch nicht mal ein Puzzle in der Regenpause. Und überhaupt, beurteilen könnten das nur Grundschullehrkräfte. Niemals istvein Blick von außen angemessen. Die ganze Weltrettungsrhethorik finde ich mehr als selbstgefällig. Und. Es ist der falsche Ansatz. Nochmal. Wenn die Sachen wichtig sind, muss man ob dieser Wichtigkeit die Schulträgerin in die Pflicht nehmen. Sie Wichtigkeit ist ein Argument gegen die Privatkauferei. Auch deshalb, weil der Lernerfolg der Kinder ja wohl nicht vom Geldbeutel der Lehrerin abhängen kann. Es reicht wohl schon, dass er vom Geldbeutel der Eltern abhängt.


    Was die Weltrettung anbetrifft. So musste sich Barry Allen in den Schriften der Siebziger oder Achtziger schon den Vorwurf gefallen lassen, dass die Superheldinnen erst die Superschurkinnen hervorrufen („Seit dein Herz im Supertempo schlug, ...“). Heißt, ihr rettet die Welt nicht mit den privaten Anschaffungen. Ihr beruhigt euer Gewissen (was legitim ist). Aber das Problem löst ihr nicht, ihr persistiert es. Indem ihr der Schulträgerin die Verantwortung abnehmt, macht ihr es ungehörig leicht.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Ich hab allerdings auch eine Freundin, die in Bayern ihr GS Ref gemacht und vor der UPP 30 hübsche, einheitliche Sitzkissen für den Erzählkreis genäht hat. Passend zur Gardine

    Überlegt mal, was in der Zeit an Unterrichtsvorbereitung hätte passieren können.


    Ich teile die Ansicht, dass die Grundschule die wichtigste Schulform ist. Auch, weil man vieles hinterher schwer reparieren kann. Ich möchte mich aber nicht mit der Erklärung zufrieden geben, dass die Sitzkissen die falsche Farbe hatten, wenn bei uns junge Menschen aufschlagen, die die Grundrechenarten nur dürftig beherrschen — oder gar nicht.


    Ja, das Ambiente des Lernortes kann unterstützend wirken. Manchmal schlagen so Dinge aber auch um und die Nebensache wird zur Hauptsache. Womöglich könnte man sich gelegentlich mal neu fokusieren.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Es geht darum, dass Schulträgerin und Dienstherrin in der einen Richtung total pingelig sind (sie könnten ja auch das private Drucken pauschal erlauben), in der anderen aber sehr großzügig, indem sie unsere privaten Ressourcen gerne einplanen.

    Das hat nichts mit großzügig zu tun. Es ist schlicht nicht erlaubt. Und wenn mir Schulträger (oder Schulleitung) sagt, dass ich das oder das privat kaufen muss, würde ich ihm das auch deutlich sagen. Hier geht es aber um verschiedene Aspekte:


    Fall A: Der ST/SL fordert das Dinge privat angeschafft werden. Das sollte in der Praxis nur noch selten vorkommen. Die Rechtslage ist eindeutig und das sollte auch überall angekommen sein. Wenn das trotzdem passiert, sollte man die Person eindeutig auf die Rechtslage hinweisen und um sofortige Zusage der Kostenübernahme bitten.


    Fall B: Die Lehrkraft kauft Dinge, weil sie ihren Arbeitsalltag erleichtern oder ihr Wohlfühlgefühl verbessern will. Z.B. die Werkstatt, die mir die Unterrichtsvorbereitung erspart, der Teekocher für den Gemeinschaftsraum oder die Blume, die mein Klassenzimmer schmückt. Das sind die Dinge, die sind nett aber nicht gefordert. Wenn ich sie anschaffe, ist es mein persönliches Ding.


    Schwierig wird dann Fall C: Dinge, die ich aus meiner Sicht zur Gestaltung meines Unterrichts brauche, der ST es aber anders sieht. Beispielsweise die oft "tolle" Ausstattung mit Dienstgeräten. Der Unterschied zu A ist, dass der ST es nicht fordert. In der Regel verweist der ST darauf, dass er ja schon XY angeschafft hat. Das ist ein schwieriger Fall. Ich gebe da kein Geld aus, es sei denn der Fall fällt auch unter Fall B. Aber genau hier ist der Punkt, wo die Schulleitung und die Lehrkräfte und die Elternvertreter Druck machen müssen.


    Aber genauso wie ich das Recht habe in allen Fällen zu sagen, dass ich nichts von meinem privaten Geld kaufe, hat auch der ST das gleiche Recht. Das hat auch nichts mit pingelig sein zu tun. Das hat einfach etwas damit zu tun, dass sich beide Seiten an geltendes Recht zu halten haben. Wenn ich bei Aldi arbeite und mein Chef meine täglichen 10 min Mehrarbeit nicht als Überstunde anerkennen will, kann ich auch nicht in den Laden gehen und mir irgendwelche Getränke kostenlos nehmen. Es wurden dafür schon Leute gefeuert. Dann muss ich dem Chef klar machen, dass ich meine Überstunde bekomme oder sonst pünktlich die Arbeit einstelle.


    Es ist übrigens auch keineswegs so, dass da alle ST/SL pingelig sind. Ich habe bisher jedes Mal von SL/ST die Erlaubnis bekommen, wenn ich etwas privat nutzen möchte. Genauso meine Kollegen. Das fängt beim Telefon/Internet an und endet dabei, dass man sich den Schulgrill ausleiht.

  • Ja, das Ambiente des Lernortes kann unterstützend wirken. Manchmal schlage so Dinge aber auch um und die Nebensache wird zur Hauptsache. Womöglich könnte man sich gelegentlich mal neu fokusieren.

    Ich denke, dass man auch einfach Referendariat und die ersten Jahre nicht mit dem späteren Berufsalltag vergleichen kann. Im Ref. wollen die meisten das beste zeigen. Auch wenn die Seminarleiter sagen, dass man nicht übertreiben muss, wird es gemacht. Meine Seminarleitung hat auch immer gesagt, dass wir überlegen sollen, was vom Aufwand her sinnvoll ist und was nicht. Trotzdem gibt man für die Besuchsstunden alles. Das ist einfach menschlich.


    Genauso ist man am Anfang noch voll motiviert. Gleichzeitig hat man auf einmal total viel Geld auf dem Konto. Ich denke, dass sich das dann auch relativ schnell einpendelt.

Werbung