Ist das eine zweideutige Sache? Wenn nicht, was bedeutet das?
Konsum legaler Rauschmittel.
Dringende Empfehlung, wenn man Geld über hat. Sonst spart man halt. Auf jedenfalls besser angelegtes Geld als Sticker in Schülerinnenheften.
Ist das eine zweideutige Sache? Wenn nicht, was bedeutet das?
Konsum legaler Rauschmittel.
Dringende Empfehlung, wenn man Geld über hat. Sonst spart man halt. Auf jedenfalls besser angelegtes Geld als Sticker in Schülerinnenheften.
Hier reden sich manche leider echt leicht...
Nee, man redet von eigenen Erfahrungen und Haltungen. Wenn du nur hören willst, was du erwartest, machst du es dir zu "leicht".
Dankeschön! Wieder was gelernt, was offenbar common knowledge ist. Prost!
Ich habe erheblich sparsamere oder spärlichere Zeiten erlebt, derzeit finde ich den Etat ausreichend und weiß, was die Schule anschafft… und auch, was vorhanden ist. Es könnte auch helfen, an einer neuen Schule viel zu fragen oder die Schränke zu durchforsten.
Ich laminiere weit weniger als früher, finde aber auch, dass Material in Kinderhänden abwaschbar und länger haltbar sein darf, je jünger, desto nötiger das Laminieren der Materialien.
Wer danach fragt, wer diese Ausstattung fordert: in BY wird im Ref der Raum bewertet und man ist in BY mit der Einstellung sehr abhängig von der Note.
Selbst bei uns in der Botanik in NDS fordern Seminarleitungen Matte Laminierfolien, damit der Ausgang nicht spiegelt (ich war nicht im Raum und bin auch an anderer Stelle froh, dass ich dieses Fach nicht bei dieser Seminarleitung betreuen musste)
Ein Stück weit kommt es sicher auch durch die Insta-Stories und andere Vorbilder, die vorleben, wie es aussehen kann.
Während man früher Material getauscht bzw. geteilt hat (4teachers), wird es heute verkauft und die jungen Lehrkräfte sind daran gewöhnt, digital schnell hier und da kleine Beträge auszugeben.
Der Anfängerfehler wird auch dadurch unterstützt, dass man motivierter ist und es zu Beginn besonders schön machen will und den Raum gestalten möchte, damit er zu einem Lernraum wird, dass man noch weniger gut einschätzen kann, was unnötig ist und vieles ausprobiert und dass man insgesamt Material-zentrierter ist, während man später weit besser aus allem etwas machen kann.
Den Hinweis auf digitales Anschauungsmaterial teile ich nur bedingt. Es gibt sicher Sachen, die man für taktile Erfahrungen benötigt, aber wenn es um eine Bild oder Plakat geht, tut es oft auch ein Bild am Board oder eine Zeichnung oder ein Ausdruck (kann man in der Schule drucken).
dass bei vielen Grundschülern der Lernzugang nur dadurch funktioniert. Dazu gibt es sogar Theorien (Entwicklungsstufen der kognitiven Intelligenz).
Wenn das Zeuch so wichtig ist, dürften bei der Schulträgerin die Ausreden knapp werden. Verweise doch bitte im Beschaffungsantrag auf diese Theorien.
Also wirklich, da bringt jemand Argumente dafür, dass das benötigte Material dienstlich zu besorgen ist, und schließt dann daraus, dass man ed selbst kauft. Hö?
Das war hoffentlich belehrend.
n BY wird im Ref der Raum bewertet
Dann sollte erst Recht Geld für die Ausstattung da sein!
Die Raumausstatterei in Bayern verstehe ich nicht so recht. Ein Grundschulraum ist doch nie einfach nur leer, da steht doch irgendwas vom Vorgänger bzw. Austattung der Schule drin..
Ich hab allerdings auch eine Freundin, die in Bayern ihr GS Ref gemacht und vor der UPP 30 hübsche, einheitliche Sitzkissen für den Erzählkreis genäht hat. Passend zur Gardine 😄
Ich hab allerdings auch eine Freundin, die in Bayern ihr GS Ref gemacht und vor der UPP 30 hübsche, einheitliche Sitzkissen für den Stuhlkreis genäht hat. Passend zur Gardine 😄
Die Prüfer dürften den Quatsch gar nicht in die Bewertung einbeziehen. Das doch gar nicht mit dem Unterricht zutun.
Ein Grundschulraum ist doch nie einfach nur leer, da steht doch irgendwas vom Vorgänger bzw. Austattung der Schule drin..
Was soll da denn stehen oder stehen geblieben sein?
Was soll da denn stehen oder stehen geblieben sein?
Regale, Fächer, Sitzecke, Pflanzen, universell nutzbares Material... das kauft man doch nicht ständig neu oder zieht damit um, oder?
Der Kollege hat damals verloren, aber auch nur, weil er das Buch ohne weitere Rücksprache mit dem Dienstherrn angeschafft hat. Falls der Schulträger sich da querstellt, beim Dienstherr nachfragen und gespannt zuschauen wie der dem Schulträger in den Hintern tritt, denn das Land will die Bücher bestimmt nicht selbst bezahlen.
Das ist leider nach wie vor einer der Ansatzpunkte: wenn die Lehrkraft einfach Tatsachen schafft (und sei es aus der Not heraus), dann wird sich der Dienstherr querstellen und das zurecht. Der andere Ansatzpunkt besteht genau darin, dass sich Schulträger und Land jeweils den schwarzen Peter gegenseitig zuschieben und sich wechselseitig nicht in der Verantwortung sehen.
Dass der Dienstherr allerdings dem Schulträger in den Hintern tritt, darf man getrost vergessen. Der Ball wird einfach zurückgespielt und man ist dann selbst der Depp, der sich von beiden Seiten Abfuhren einhandelt. Man braucht einiges an Nerven, um das durchzuboxen. Sinnvoll ist das natürlich dennoch.
Wenn wir von Ausstattung für Klassenräume reden: Sprechen wir da auch von Möbeln?
Regale, Fächer, Sitzecke, Pflanzen, universell nutzbares Material... das kauft man doch nicht ständig neu oder zieht damit um, oder?
Äh, doch, natürlich nimmt man seine Sachen mit, wenn man den Raum oder die Schule wechselt. Sind ja die eigenen, gekauften oder mit Mühe umsonst zusammengesuchten Sachen. Da will man ja nicht wieder bei Null beginnen.
Die Dinge, die die Schule zur Verfügung stellt, sagen wir mal Regale und einen Teppich, lässt man natürlich da.
aber vielen Kolleginnen und Kollegen ist es zu aufwändig, den Konflikt auszutragen,
Aber sie wollen junge Menschen zu mündigen Bürgerinnen erziehen? Da passt etwas nicht.
Dass der Dienstherr allerdings dem Schulträger in den Hintern tritt, darf man getrost vergessen. Der Ball wird einfach zurückgespielt und man ist dann selbst der Depp, der sich von beiden Seiten Abfuhren einhandelt. Man braucht einiges an Nerven, um das durchzuboxen. Sinnvoll ist das natürlich dennoch.
Ich weiß gar nicht, ob man sich auf das Spielchen einlassen muss. Eine Anfrage an die Schulleitung, wo man sich das Buch abholen könne, und abwarten. Wenn es kein Buch gibt, gibt es keines.
Äh, doch, natürlich nimmt man seine Sachen mit, wenn man den Raum oder die Schule wechselt. Sind ja die eigenen, gekauften oder mit Mühe umsonst zusammengesuchten Sachen. Da will man ja nicht wieder bei Null beginnen.
Die Dinge, die die Schule zur Verfügung stellt, sagen wir mal Regale und einen Teppich, lässt man natürlich da.
Eh wie, ihr kriegt nicht mal Sitz-Möbel und Tische vom Schulträger?!
Diesen ganzen Deko- und Einrichtungswahn finde ich ehrlich gesagt schlimm. Klar ein nettes Zimmer ist angenehm, aber wenn ich so auf instagram diese Klassenzimmer sehe, die vollgeknallt sind bis in die letzte Ecke mit Wimpeln und Bildchen und wasweißichnicht fühle ich mich schon als Erwachsener überreizt, will gar nicht wissen wie es da Kindern geht, das lenkt doch alles nur total ab. Es ist eine Unding sowas zu Bewerten und dadurch Druck auszuüben auf Reffis, ihre eh schon mickrige Besoldung für sowas auszugeben. Wundert mich, dass da noch niemand dagegen geklagt hat. Da ist man direkt wieder froh nicht in Bayern zu unterrichten.
Wenn ich einen Ordner brauche, mache ich einen alten leer. Mein Arbeitszimmer braucht keinen einzigen Ordner MEHR und ich auch nicht. Ich speichere sowieso fast alles auf dem PC. Laminiert wird nur, wenn in der Schule Folien vorhanden sind, wenn nicht, dann halt nicht. Das gleiche gilt für Fotokarton usw.
Ich kaufe nur noch Dinge, die mir Lebenszeit schenken und dazu nicht zu teuer sind. Viel Material findet man kostenlos in der Tauschbörse vom worksheetcrafter oder auf den bekannten Grundschulseiten. Außerdem haben wir nun digitale Tafeln, damit kann man den Unterricht oft auch ganz einfach veranschaulichen. Die sind so super
500 € finde ich wirklich viel. Obwohl ich früher auch schon auf 200-300 € gekommen bin.
Die Prüfer dürften den Quatsch gar nicht in die Bewertung einbeziehen. Das doch gar nicht mit dem Unterricht zutun.
"Der Raum als dritter Pädagoge" ...
Äh, doch, natürlich nimmt man seine Sachen mit, wenn man den Raum oder die Schule wechselt. Sind ja die eigenen, gekauften oder mit Mühe umsonst zusammengesuchten Sachen.
Äh, nein, das sind Dinge, die der Schulträger zur Verfügung stellt, die auch inventarisiert sind und die man deshalb gar nicht mitnehmen darf.
Dann denk du mal.
Ich weiß, wie es läuft und ich habe keine Lust mich hier anpampen zu lassen, aber es ist in diesem Forum offenbar nicht möglich, mal normal miteinander zu reden.
Nirgends schrieb ich, man würde Sachen mitnehmen, die der Schulträger zur Verfügung stellt, aber wenn du dir mal Grundschulklassenzimmer ansiehst, dann findest du garantiert keins, wo nichts privat angeschafftes drin ist, und seien es nur Pflanzen, laminierte Lernspiele oder Bücher. Sorry, dass man es den Kindern vielleicht ein bisschen schön machen will. Ich schaffe das, wie gesagt, mit wenig finanziellem Aufwand. Das Mantra "Ich gebe keinen Cent aus" mag ja an sich richtig sein, der selbstgefällige Ton dabei gefällt mir aber gar nicht. Und damit bin ich aus diesem Thread auch schon wieder raus.
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