Eine Kollegin hat mitbekommen, dass die Sprache xy meine Muttersprache ist, weil ich mich mit einem DaZ-Schüler in dieser Sprache unterhalten habe, und bittet mich regelmäßig oder erwartet natürlich, dass ich sie bei der Kommunikation mit Schülern, Eltern etc. unterstütze. Als ich gesagt habe, dass ich das nicht regelmäßig machen kann und auch einmal nein gesagt habe, weil das öfter vorkam, ist die besagte Kollegin zum SL gegangen und der ist dann auf mich zugekommen und hat gesagt, dass wir uns im Kollegium gegenseitig helfen sollten und dass vor allem auch ich bereit und willens sein sollte zu helfen, weil ich die Einzige im Kollegium bin, die die Sprache spricht. Aber ich möchte mir diese zusätzliche Arbeitsbelastung nicht aufbürden und mich natürlich als Dolmetscherin und Übersetzerin ausnutzen lassen - aber das wollen sie nicht respektieren und akzeptieren.
Ich fühle mich langsam auch ziemlich gehetzt und unter Druck gesetzt - vor allem, weil besagte Kollegin anscheinend auch im Kollegium darüber spricht, weil andere Kolleg*innen mich auch schon auf die Situation angesprochen haben?