Gerade Öffentlichkeitsarbeit kann gut 3-4 Stunden pro Woche verschlucken. Ist aber immer die Frage wie ernst man die Aufgaben nimmt.
Stimmt. Der Kollege hat aber genau nichts gemacht.
Gerade Öffentlichkeitsarbeit kann gut 3-4 Stunden pro Woche verschlucken. Ist aber immer die Frage wie ernst man die Aufgaben nimmt.
Stimmt. Der Kollege hat aber genau nichts gemacht.
Bei solchen Beförderungen könnte man sich dann schon fragen, was der Kollege über die SL weiß, das nicht publik werden sollte …
Bei solchen Beförderungen könnte man sich dann schon fragen, was der Kollege über die SL weiß, das nicht publik werden sollte …
Die Frage habe ich mir bei einer Person tatsächlich schon einmal gestellt
Stimmt. Der Kollege hat aber genau nichts gemacht.
Endlevel Freizeitoptimierung
A14 sind zusätzliche Aufgaben. Die kosten zusätzliche Zeit. Aber natürlich nur in der Theorie. [irgendwo gibt es hier einen Ironiebutton, der jetzt gedrückt werden sollte...]
Rein praktisch ist es doch so, dass immer nur die besonders guten und besten Lehrkräfte A14, 15, ... erhalten. Die arbeiten besonders effektiv. Das führt dazu, dass sie all ihre Aufgaben, also inklusive der zusätzlichen Aufgaben, in der regulären Arbeitszeit erledigen können, hierdurch keine Überstunden, keine Mehrarbeit entstehen...
Es scheint auch Fälle zu geben, bei denen die öffentlichkeitswirksamen Zusatzaufgaben motiviert und gewissenhaft ausgeübt werden, jedoch das eigentliche Kerngeschäft, der Unterricht, vernachlässigt wird. Auch so kann Mehrarbeit verhindert werden....
Das mag es in Einzelfällen geben, der Regelfall ist das nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man unter Vernachlässigung nicht bereits das Nutzen bewährter Routinen versteht und auch von langjährigen Lehrkräften erwartet, jede Unterrichtsstunde im Stile einer Examenslehrprobe durchzuführen.
Der Begriff "Zusatzaufgabe" ist schon allein deswegen schwierig, da es impliziert, alle Tätigkeiten außerhalb von Unterricht und dessen Vor- und Nachbereitung stünden außerhalb des Aufgabenbereichs von Lehrkräften. Tatsächlich handelt es sich hier um Aufgaben, die so oder so im Kollegium zu verteilen wären und die bereits im Ansatz der Arbeitszeit von Lehrkräften berücksichtigt sind. Auch wenn die Unterschiede in der Besoldung eher kleine Schritte als Sprünge sind, nehme ich persönlich doch gerne die paar Hundert Euro mehr mit anstatt vergleichbare Tätigkeiten im Einstiegsamt auszuführen
Rein praktisch ist es doch so, dass immer nur die besonders guten und besten Lehrkräfte A14, 15, ... erhalten. Die arbeiten besonders effektiv. Das führt dazu, dass sie all ihre Aufgaben, also inklusive der zusätzlichen Aufgaben, in der regulären Arbeitszeit erledigen können, hierdurch keine Überstunden, keine Mehrarbeit entstehen...
Ob das besonders gute Lehrkräfte sind würde ich jetzt nicht sagen. Den Rest kann man aber so unterschreiben. Da brauchste keine Ironie für
Danke für die vielen Hinweise zu meiner Ausgangsfrage. Wer berät offiziell zu diesem Thema - wendet man sich da an den Schulbezirkspersonalrat?
Mir ist noch nicht so richtig klar, wie die Oberstudienratsstellen an der IGS bzw. auch an Oberschulen mit gymnasialem Angebot vergeben werden. Ist das kein Extrastellenpool?
Was meinst du denn mit "Extrastellenpool"?
Ich dachte, dass es spezielle jährliche Beförderungsstellen zu Oberstudienrätinnen und -räte gibt, die jetzt ersteinmal nicht direkt etwas mit den Stellenausschreibungen A14 im Schulverwaltungsblatt zu tun haben oder bin ich gedanklich auf dem Holzweg?
Jeder Schule steht eine genau definierte Anzahl von Stellen für die Beförderungsämter zur Verfügung. Wenn diese besetzt sind kann auch niemand sonst befördert werden. Die Funktionsstellen der Gesamtschulen sind grundsätzlich im Schulverwaltungsblatt ausgeschrieben, Stellen im 1. Beförderungsamt an Realschulen, Gymnasien und Berufsbildenden Schulen werden jeweils separat ausgeschrieben.
Ok und wie kann man sich dann z.B. als Gymnasiallehrer an einer Oberschule mit gymnasialem Angebot weiterentwickeln?
Indem man sich auf geeignete freiwerdende Funktionsstellen bewirbt
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