PTBS und Panikstörung nach Dienstunfall

  • Verstehst du, warum mich das mit der Mindestpension immer verwirrt? Gut, ich bin A12...

    Mindestpension ist unabhängig von A12. Erhält man auch mit A8 oder A78. Allerdings haben wir seit 2017 ja 20 Prozent (?) mehr Gehalt, dann würden deine 1670 aktuell 2000 entsprechen. Und ab Februar 2025 dann 2200.

    Aber ja, ich verstehe die Verwirrung. Irgendwas scheint da nicht zu stimmen. Hast du vielleicht längere Zeit ausgesetzt (Kinderbetreuung)?

  • Mindestpension ist unabhängig von A12. Erhält man auch mit A8 oder A78. Allerdings haben wir seit 2017 ja 20 Prozent (?) mehr Gehalt, dann würden deine 1670 aktuell 2000 entsprechen.

    Aber ja, ich verstehe die Verwirrung. Irgendwas scheint da nicht zu stimmen. Hast du vielleicht längere Zeit ausgesetzt (Kinderbetreuung)?

    Schon, aber das wurde teilweise als Dienstzeit anerkannt. Ich war ehrlicherweise verwundert, als ich eine Urkunde zum 25. Dienstjubiläum erhielt, allerdings habe ich mich 24 Jahren mit dem Ref. angefangen, in BY 2 Jahre Ref., das Studium wurde z.T. anerkannt und so ergeben sich die Jahre dann schon.

    Meine Angaben oben stammen aus dem Brief, den ich damals erhielt, also 2017. Habe aber auch schon den Versorgungsrechner ausprobiert, da ich evtl. früher aufhöre. Man sieht genau, was es pro Jahr ausmacht.

  • ch musste ehrlich gesagt etwas schlucken, als einige von euch angedeutet haben, dass es im schlimmsten Fall zu einer Dienstunfähigkeit kommen könnte.

    Das hatte ich auch befürchtet. Mach Dich bitte jetzt nicht verrückt. Die meisten Störungen dieser Art lassen sicht gutvtherapieren. Ggf.auch durch Einsatz von Medikamenten. Also erst mal auskurieren und nicht vom schlimmsten ausgehen. Die von Dir eingeleiteten Maßnahmen sind schon mal gut. U d wahrscheinlich tut es Dir auch gut aktiv zu werden.

    An alle Deutschlehrer:
    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten. :doc:

  • Schon, aber das wurde teilweise als Dienstzeit anerkannt. Ich war ehrlicherweise verwundert, als ich eine Urkunde zum 25. Dienstjubiläum erhielt, allerdings habe ich mich 24 Jahren mit dem Ref. angefangen, in BY 2 Jahre Ref., das Studium wurde z.T. anerkannt und so ergeben sich die Jahre dann schon.

    Meine Angaben oben stammen aus dem Brief, den ich damals erhielt, also 2017. Habe aber auch schon den Versorgungsrechner ausprobiert, da ich evtl. früher aufhöre. Man sieht genau, was es pro Jahr ausmacht.

    Alles klar, dann sind die Berechnungen ziemlich sicher korrekt. Wie gesagt - dann dürftest du ab Februar 2025 bei ca. 2,2k liegen. Gerade wenn du längere Zeit "nur" ca. 80% gearbeitet hast und die Erziehungszeiten eben nur anteilig anerkannt wurden. (Bei mir sind es 95%.) Bei DU werden die verbleibenden Jahre als 2/3-Deputat gewertet plus 10,8 Prozent Abzug. Scheint bei dir also zu stimmen.

  • Alles klar, dann sind die Berechnungen ziemlich sicher korrekt. Wie gesagt - dann dürftest du ab Februar 2025 bei ca. 2,2k liegen.

    Ja, das dürfte stimmen. Allerdings habe ich dann 33 anerkannte Dienstjahre, in denen ich gefühlt mehr als Vollzeit gearbeitet habe und dafür finde ich den Unterschied zur Mindestpension gering. Das ist aber hier völlig OT, aber für Teilzeitleute wichtig. Das macht am Ende trotzdem immer einige 100 € aus.

  • Es gab eine Ordnungsmaßnahmen-Konferenz. Dort wurde vor Wochen/Monaten entschieden, dass die Konsequenz für den Schüler eben die Androhung der Parallelisierung (von Klasse 8y in Klasse 8z) ist. Es war ja auch ein Schulleitungsmitglied, vermutlich die Abteilungsleitung, anwesend. Die Anwesenden haben diese Konsequenz also als angemessen empfunden bzw so entschieden.

    Ich als "kleines, einzelnes Licht" mit nur einer Stimme hätte da, selbst wenn ich eingeladen worden wäre, nicht ändern können.

    Also, Du bist kein "kleines, einzelnes Licht", sondern die Betroffene und daher als Zeugin doch unbedingt in einem solchen Verfahren anzuhören. Unglaublich, dass das nicht passiert ist. Es wäre mMn auch angemessen gewesen, Dir diese Möglichkeit einzuräumen, egal ob krankgeschrieben oder nicht. Zumindest wäre mein Weg gewesen, Dich anzusprechen und zu fragen, ob es Dir möglich ist, Deine Empfindungen und Folgen dieser Tat schriftlich der Konferenz mitzugeben, damit die Anwesenden begreifen, was der Vorfall ausgelöst hat.


    Ich empfinde das wirklich als eine merkwürdige Art der Schulleitung, mit solchen Fällen umzugehen. Eine Lehrkraft ist längerfristig erkrankt und dann wird eine Parallelisierung "angedroht"? Das ist keine Konsequenz, sondern ein Scherz!


    Es tut mir wirklich leid, dass Du so behandelt wurdest. Das darf in meinen Augen so nicht passieren.

  • Ich habe leider Anfang dieses Jahres einen derart "unschönen" Dienstunfall im Unterricht erlitten, dass ich seitdem dienstunfähig/krankgeschrieben bin.

    Noch eine Frage: reden wir von Anfang des Jahres oder des Schuljahres? Wie lange ist der Vorfall her?


    EDIT: Habs gefunden. Anscheinend Anfang des Jahres.

    Unfassbar, dass damit so lasch umgegangen wird, wenn jemand Monate ausfällt.


    Meine AU besteht seit mehreren Monaten und meine Schule hat mir für dieses Schuljahr keinen Stundenplan erstellt bzw keine Lerngruppen zugeteilt.

  • ...

    Ich musste ehrlich gesagt etwas schlucken, als einige von euch angedeutet haben, dass es im schlimmsten Fall zu einer Dienstunfähigkeit kommen könnte. Das habe ich bisher nicht bedacht bzw wollte nicht daran denken. ...

    Ich habe mich auch über die Leichtigkeit gewundert, mit der dieses Thema angesprochen wurde. PTBS sind gut zu behandeln, lass dich nicht unterkriegen :troest:

  • Ich bin mir recht sicher, dass davon die ganze Schule weiß. Die Polizei war doch sogar da?

    Das stimmt.

    Ich bin mir nur nicht so sicher, ob die Situation nicht sehr schnell (von meiner SL und von Kolleg:innen) "runtergespielt" wurde. Zumindest kann ich mir das gut vorstellen. Die Klassenleitung hat im Vorfeld Beschimpfungen und Drohungen gegen mich durch den Schüler und durch seinen besten Freund immer relativiert und die Schüler in Schutz genommen (ihrer Meinung nach muss man als Lehrer/in damit leben, übel beschimpft zu werden. "Sie werden schon sehen, was Sie davon haben" und "Sie stehen ganz oben auf meiner Abschussliste" seien zudem keine Drohungen).

    Es kann auch sein, dass ich da sehr weich bin. Ich kann Beschimpfungen und (wahrgenommene?) Drohungen schlecht aushalten. Daran arbeite ich.



    Ich danke euch sehr für den Zuspruch und eure netten Worte.

    Ich begann bereits an mir und meiner Wahrnehmung zu zweifeln.

    Ich war schon kurz davor die Entlassung aus dem Beamtenverhältnis zu beantragen, um nicht mehr an diese Schule zurück zu müssen. Durch Freunde und Familie wurde ich aber überzeugt, das nicht zu tun.


    Der Vorfall ereignete sich vor etwa einem halben Kalenderjahr. Ich habe mich ungenau geäußert, um nicht direkt "erkannt" zu werden. Wobei jedes Kollegiumsmitglied dies bestimmt schnell könnte.

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