Ich wurde kürzlich zum Gespräch gebeten und durfte mir nun von der Schulleitung anhören, die Klasse hätte sich beschwert.
Ich sei zu streng. Die SUS hätten Angst vor mir.
Ich würde so oft herumschreien.
Die Sekretärin hätte es auch gehört.
Keine Ahnung, was ich davon halten soll.
Offenbar glaubt die Chefin ja eher den Schülern und der Sekretärin anstatt mir?
Heißt es nicht immer, nur ein strenger Lehrer ist ein guter?
Ich habe das Gefühl, dass die SUS sich das ausdenken.
Zumindest würde es mich verwundern, wenn jemand, der Angst vor mir hat, so wie jetzt abends um 22 Uhr noch Mails an mich verfasst, weil er wieder nicht den Vertretungsplan gelesen hat.
Insgesamt sind mir in diesem Zusammenhang der Lehrerpersönlichkeit sehr unterschiedliche Meinungen begegnet.
Die einen sagen, ich soll mir von Anfang an Respekt verschaffen und eben strenger sein.
Die Schulleitung jammert rum, ich wäre zu streng, würde zu oft schreien.
Manchmal ist es aber auch zum piepen. Klar freue ich mich bei 10 Mal vergessener Hausaufgabe und der wiederholt gleichen Frage nicht mehr, die fällt.
Haltet ihr das für nachvollziehbar=
Warum wird den SUS eher geglaubt als mir?