Ist unser Bildungssystem jungenfeindlich?

  • Nichtsdestotrotz plädiere ich immer für Diversität, dazu gehört auch das Geschlecht. Männer sind aber nun auch gesellschaftlich weit davon entfernt insgesamt benachteiligt zu werden. Es gibt bestimmt Gruppen, die noch weniger als Schule als Lehrer*innen repräsentiert werden und in der Gesellschaft insgesamt weniger Chancen haben. Das ist für die Prioritäten mMn wichtig zu berücksichtigen.

    Wie genau meinst du, dass diese Diversität geschaffen werden kann? Bisherige Versuche in verschiedenen Bereichen finde ich furchtbar.

  • Doch, das kann man und muss man in Bundesländern, in denen es eigene Noten für Mitarbeit oder auch Verhalten getrennt von den Fachnoten gibt- wie hier in BW- auch machen. Wenn das bei euch in SH nicht erforderlich ist, ok, dann passt es ja, wie du das handhabst. Würde ich hier in BW so vorgehen, wie du beschreibst, würde ich die Vorgaben meines Bundeslandes jedoch gepflegt ignorieren.

    Ich verstehe schon, was Firelilly meint. Wir dürfen die Arbeitshaltung der SuS per Notenreglement nicht bewerten (aka keine Mitarbeitsnoten), sind aber gleichzeitig dazu angehalten, ihr Sozialverhalten bei der Notengebung zu berücksichtigen. Das ist, wie von Firelilly beschrieben, in den Naturwissenschaften sehr einfach und eigentlich auch schon fast unvermeidbar. Wenn ich eine Praktikumsprüfung abnehme und jemand auch nach der drölfzigsten Erklärung ein Gefäss nach dem Abwiegen einer Substanz offen stehen lässt, dann gibt es Notenabzug dafür. Wenn die Person sich weigert, eine Schutzbrille zu tragen, macht sie die Labortüre von aussen zu und kassiert einen 1er, sie kann ja dann den praktischen Auftrag gar nicht erfüllen. Wenn ich in einer schriftlichen Prüfung nach dem methodischen Vorgehen beim Umkristallisieren frage und jemand hat es im Labor nicht ordentlich gemacht, wird mir die Person die Frage nicht korrekt beantworten können. Wenn sich jemand in einer Gruppenarbeit grob daneben benimmt, gebe ich individuelle Noten und die Person, die nicht kooperiert, bekommt die schlechtere Note. Wenn jemand Abgabetermine nicht einhält, gibt es Notenabzug. Die letzten beiden Szenarien gelten für alle Fachbereiche.


    Wiederum vollkommen anekdotisch kann ich dabei nicht behaupten, dass mir diesbezüglich ein Geschlecht besonders auffällt. Die Verhaltensmuster sind durchaus unterschiedlich, aber in der Summe finde ich bei den Frauen sicher gleich viele Ausfälle wie bei den Männern. Frauen neigen eher dazu, das "dumme Mädchen" zu geben und die Flügel komplett zu strecken, Männer neigen eher dazu sich selbst gnadenlos zu überschätzen, dabei die Versuchsanleitung nicht richtig zu lesen und so dann eben Fehler zu machen.


    Auch ich habe schon manchmal bei einem stillen, fleißigen und "pflegeleichten" Mädchen bei der Note ein Auge zugedrückt und mich hinterher gefragt, ob ich das bei einem störenden, anstrengendem Jungen bei der gleichen Notenlage auch getan hätte.

    Ich halte es für möglich, dass man als Mann eher in solche Fallen tritt um selbst nicht als Sexist abgestempelt zu werden. Insbesondere in den MINT-Fächern. Ich erwische mich rumgedreht selbst eher dabei, dass ich den "dummen Mädchen" schon mal eins drücke weil mir ihr Gehabe als heimliche Feministin irgendwann ziemlich auf den Keks geht. ADHS-Jungs vertrage ich eher.

  • Ich kann Firelillys Ausführungen nachvollziehen, würde aber viel pragmatischer an die Sache herangehen: Es gibt die fachlichen Vorgaben in Form der Curricula und Lehrpläne. Hat der Schüler (m/w/d) im Laufe des Schuljahres unter Beweis gestellt, dass er diese Inhalte (a) in besonderem Maße (b) voll (c) weitestgehend (d) zumindest im Grundsatz beherrscht? Dann gibt es keine Grundlage, ihn durchfallen zu lassen. Andererseits muss man auch ehrlich sein, dass es eher selten ist, dass jemand, der regelmäßig den Unterricht stört, in der Prüfungssituation (wozu ja auch mündliche Beiträge im Unterricht zählen) mit umfangreichen Fachkenntnissen glänzen kann (und wenn das regelmäßig der Fall sein sollte, würde ich mir noch eher Gedanken machen, ob der Schüler (m/w/d) nicht doch insgeheim überfordert ist und deswegen den Unterricht stört).

  • Naturwissenschaften, Mathematik und Technik gesellschaftlich immer mehr an Anerkennung verlieren und in der schulischen Realität dabei sind, in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen

    Ist das so? Nach meinen Eindrücken ist das Gegenteil der Fall.

  • Dann gibt es keine Grundlage, ihn durchfallen zu lassen.

    Es geht doch nicht ums "Durchfallen", es geht um die Bewertung einzelner Prüfungsleistungen. Ich habe Schülerinnen und Schüler im Unterricht, die in reinen Theorieprüfungen sehr gut abschneiden, bei der praktischen Arbeit aber auffällig werden. Ja, natürlich fliesst dann das Sozialverhalten in die Bewertung der entsprechenden Leistungsnachweise ein. Dann steht halt im Zeugnis keine 6 sondern "nur" eine 5.

  • Mit praktischen Arbeiten meinst du die Arbeit an Experimenten, oder? Tut mir leid, aber ich bin mit deinen Fächern weniger vertraut. Ich vermute mal, dass es auch hier fachliche Anforderungen gibt und dann kannst du anhand passender Kriterien überprüfen, ob der Schüler (m/w/d) diese im Rahmen der praktischen Arbeit erfüllt.

  • Nein, es geht da nicht um "fachliche" Anforderungen. Bei der praktischen Arbeit gibt es Abzug dafür, wenn jemand die Sicherheitsregeln nicht einhält. Laborkittel nicht geschlossen, keine Schutzbrille auf, beim Erhitzen über dem Gasbrenner das Reagenzglas auf eine andere Person richten, etc. pp. Das hat mich Fachwissen in der Chemie nichts zu tun sondern mit Sicherheit am Arbeitsplatz. Es gibt auch Abzug dafür, wenn der Arbeitsplatz schlampig ist, Gefässe offen stehen, etc. In der Physik achte ich z. B. bei der Arbeit mit Elektrizität darauf, ob jemand das Multimeter richtig bedienen kann, ob beim Umstecken von Schaltungen diese zuvor von der Spannung getrennt werden, etc. Da kann die Person noch so toll mit dem Ohmschen Gesetz rechnen können, es gibt Abzug für mangelhafte praktische Arbeit.

  • Ich würde als Fachfremder die von dir genannten Punkte wie Arbeitssicherheit und die richtige Bedienung der Geräte im Rahmen der Experimente zu den fachlichen Anforderungen zählen.

    Mal anders gefragt, was sind die primären Lernziele, die Schüler nach einer Experimentierstunde erworben haben sollen, über die sie vor der Stunde noch nicht verfügten? Eben diese Lernziele wären dann am Ende die Bewertungsgrundlage.

  • Mit praktischen Arbeiten meinst du die Arbeit an Experimenten, oder? Tut mir leid, aber ich bin mit deinen Fächern weniger vertraut. Ich vermute mal, dass es auch hier fachliche Anforderungen gibt und dann kannst du anhand passender Kriterien überprüfen, ob der Schüler (m/w/d) diese im Rahmen der praktischen Arbeit erfüllt.

    Ich zitiere mal aus den Fachanforderungen Chemie in Schleswig-Holstein:


    "Entwicklung von Kompetenzen im Bereich Kommunikation in der Sekundarstufe I

    Die Schülerinnen und Schüler können … [ ]

    argumentieren

    ∙ Argumente sammeln und ordnen.

    ∙ passende Argumente auswählen.

    ∙ eigene Argumente entwickeln.

    ∙ einen Argumentationsprozess strukturieren.

    ∙ die Qualität von Argumenten beurteilen.

    ∙ in Diskussionen über naturwissenschaftliche Fragestellungen auf Argumente anderer eingehen

    und diese einordnen."


    Wenn wie in meinem vorherigen Beitrag die Aufgabenstellung lautet sich zu einem fachlichen Thema auszutauschen (z.B. wenn die SuS als HA etwas zu recherchieren hatten und darüber diskutieren sollen) und ich dann von einem Störenfried höre, dass er in der Gruppe über das Computerspiel "Fortnite" spricht, dann zeigt er eindeutig, dass er die hier zitierten Kompetenzen nicht hat.


    Weder sind seine Aussprüche passende Argumente, noch diskutiert er über naturwissenschaftliche Fragestellungen und geht dabei auf die Argumente anderer ein.


    Ganz klar, jegliche Unterrichtsstörung ist in sich schon das Zuschaustellen, dass man die Aufgabe nicht löst.


    Lehrer stellt der Klasse den Arbeitsauftrag: "Ermittelt die Verhältnisformen der angegeben Ionenverbindungen: Magnesiumnitrat...."

    Die Arbeitsphase beginnt, es tönt von Schüler/in XY klar hörbar "yo, wallah, gestern bei Fortnite habe ich richtig rasiert"

    Lehrer vergleicht die Aussage mit den erwarteten Verhältnisformeln und stellt fest, die Aussage ist falsch! Die Verhältnisformel hätte "Mg(NO_3)_2" heißen müssen und nicht "yo, wallah......". Der Lehrer weist den Schüler auf den Fehler hin und notiert eine schlechte Note, die Antwort, die er seinem Nachbarn mitgeteilt hat, ist völlig falsch. Der Schüler scheint das Prinzip Verhältnisformeln aufzustellen noch nicht verstanden zu haben.

    Kann ja sein, dass er es im Test oder so doch irgenwie kann (gibt es selten auch mal, ja!), doch das, was der Schüler zu der gegebenen Aufgabe zu gegebenem Zeitpunkt von sich gibt ist die falsche Antwort für die Aufgabenstellung und damit eine bewertbare Leistung.

    Und klar, wenn der Schüler sich berappelt und dann doch die Aufgaben löst kann man ja noch eine weitere Leistung notieren.


    Natürlich ganz klar in der Praxis, ich mache das nicht bei jeder Störung oder bei jedem Nebengespräch so. Ein bisschen "Puffer" hat jeder, das ist ja logisch. Aber bei Leuten die extrem stören, herumalbern oder nur Nebengespräche führen mache ich das genauso. Ich nehme ihre Äußerungen als Antwort zur gegebenen Aufgabenstellung als bewertbare Leistung.

    Und ja, ich schaue natürlich auch ins Heft dann. Sollten da ganz überraschend die Aufgaben schon fertig und richtig bearbeitet sein, dann bewerte ich das natürlich auch positiv. Zu 95 % hat der Störenfried aber die Aufgaben nicht oder nicht vollständig, wie denn auch, er ist ja nur am Stören und Ablenken.
    So habe ich dann dokumentiert, dass er die Aufgaben nicht hat.

    Ihr müsst euch doch mal bewusst machen, in dem Moment (in dem Zeitraum) wo jemand herumalbert, ablenkt, stört... kann er doch gerade gar nicht die Aufgabe lösen und zeigt doch also ganz offensichtlich, dass die Kompetenz (in genau diesem Moment!) nicht da ist.

    Wir bewerten doch keine Potentiale sondern messbare, beobachtbare Dinge.

    Ein "jaaaa, wenn XY nicht die ganze Zeit herumalbern wüüüüürde, dann kööööönte er ja vielleicht die Aufgabe lösen" ist doch vollkommen egal.

    Die aktuelle Aufgabe lautet "Ermittle die Verhältnisformeln" und da zeigt er / sie doch gerade, dass die Lösung falsch ist. Wer gar nicht erst an der Aufgabe arbeitet kann es doch nicht richtig haben.

    WEnn ein Schüler eine leere Klausur abgibt schreibe ich doch auch 0 Punkte hin und argumentiere nicht "ja das ist sein Verhalten, der hat halt aus dem Fenster geschaut, aber er hat nichts geschrieben, das sagt doch gar nichts aus, ob er es nicht vielleicht doch könnte".

    Genauso muss man jede Störung sehen.

    Und mich wundert es, wie man das anders sehen kann. Ganz ernsthaft.

  • Sicherheit am Arbeitsplatz ist dann trotzdem eine Kompetenz aus dem Curriculum, die bewertet wird. Ob die Person doofe Witze reißt und allen auf die Nerven geht, sollte aber nicht an der 1 kratzen.

    Der Lehrplan unterscheidet explizit zwischen Fach- und Sozialkompetenz. Wenn die Person mit ihrem Verhalten anderen Personen im Praktikum auf die Nerven geht, lenkt sie diese von der Arbeit ab und gefährdet die Sicherheit. Ergo kratzt das Sozialverhalten an dieser Stelle sehr wohl an der 6. Sport kommt mir da auch noch in den Sinn, das Fach ist bei uns an der FMS promotionsrelevant.


    Edit:



    Aus unserem kantonalen Lehrplan für das Fach Chemie.

  • Ich habe das jetzt nicht alles gelesen, aber wenn - ich sage mal die Lehrpläne - jungenfeindlich sein sollten, dann ist das nichts Neues. In all den Jahren als Lehrerin habe ich immer bewusst Jungsthemen eingebaut (in Sachkunde können wir teilweise auswählen) oder auch Angebote gemacht, Freiarbeitsmaterial bereitgestellt, von dem ich dachte, es spricht Jungs mehr an. In der Grundschule können wir das bissel steuern, also wir haben es eigentlich auch in der Hand, darauf zu achten, dass alle Kinder bei der Stange bleiben. Auch in all den Bereichen, die unter Schulleben fallen, hat man bei uns freie Hand. Ich hatte im letzten Durchgang eine sehr jungslastige Klasse und die Mädels haben sowieso gerne alles mitgemacht. In der GS sind wir meist Frauen und wir sollten die Jungs nicht vergessen.

  • Wieso sollte das so sein? Weil wir Frauen zu doof sind, die Jungs adäquat zu unterrichten?

    Weil es evtl. dann doch an männlichen Vorbildern mangelt, insb. wenn die Jungen bei alleinerziehenden Müttern aufwachsen?


    Aber dann sind wir gleich wieder bei der verpönten Männerquote in Grundschulen und dem (männlichen) Gleichstellungsbeauftragten, der per Gesetz nicht zulässig ist.

  • In all den Jahren als Lehrerin habe ich immer bewusst Jungsthemen eingebaut

    Was sind das denn für Themen? Uns wurde in der Fachdidaktik erzählt, man solle in den Naturwissenschaften "mädchengerecht" unterrichten, dann würde es schlussendlich alle mehr interessieren. In der Realität stimmt das für mich überhaupt nicht. Wenn ich in einer Klasse mal rumfrage, wen was interessiert, bekomme ich tatsächlich von den Frauen sehr viel "unreifere" Antworten als von den Männern. Die Frauen wollen in der Chemie irgendwas über Seife und Lebensmittel hören, sie sind interessiert an ihrer eigenen Schminke und ihrer eigenen Diät. Insbesondere die Crèmeli-Rührerei nervt mich persönlich grausam an. Ich mache es halt hin und wieder, weil es die Damen in der Regel gerne machen. Die Männer rühren dann mit und machen "Männerseife". Siiiie ... können wir die Seife auch schwarz färben? Ja, rühr Kohlepulver rein. Yippieh ... Eine Gruppe hatte mal zusätzlich noch Titanoxid reingerührt weil ihnen nicht klar war, dass das eigentlich ein Weisspigment ist. Sie hatten dann Altherrenseife. Grau.


    Die Männer interessieren sich in der Chemie ganz oft für Öko-Themen, sprich Wasserstoffmethanisierung, E-Fuels, Akkus, Kunststoffe und Recycling, etc. Das hat eigentlich überhaupt nichts egoistisches und es ist erheblich alltagsrelevanter als Handcrème. Aus dem gleichen Grund interessieren sich die Männer auch grundsätzlich mehr für Physik als die Frauen. Für die Frauen haben eine Graetz-Schaltung und ein Elektromotor viel zu wenig mit ihnen selbst zu tun, für die Männer ist das aaaah ... so wird aus dem Wechselstrom für meinen Handyakku Gleichstrom ... aaaah ... brumm. Wir sind zwei Frauen in der Physik, keine von uns hatte bis anhin auch nur im Ansatz jemals Probleme mit den Männern im Unterricht. Denen ist das sowas von wurscht, wer da vorne steht, Hauptsache es geht um brumm. Hingegen fallen mir durchaus ein paar Frauen ein, die mich im Praktikum schon halb in den Wahnsinn getrieben haben.


    Das sind meine anekdotischen Erfahrungen, aber jemand verwies hier auch schon auf relevante Literatur darüber, dass es für den Lernerfolg von Kindern und Jugendlichen wurscht ist, welches Geschlecht die unterrichtende Lehrperson hat. Inhaltlich geht es einfach nach der Logik des Fachs. Ich wähle meine Beispiele nicht nach dem Interesse von Männern oder Frauen aus, ich wähle nach Alltagsrelevanz und Anschaulichkeit aus. Ich messe im Praktikum keine Überspannung an Graphitelektroden, ich lasse Indigo und Paracetamol herstellen und Akkus bauen.

  • Aber dann sind wir gleich wieder bei der verpönten Männerquote in Grundschulen

    Was soll an der denn verpönt sein? Sie wird niemals erfüllbar sein, weil es keine Männer gibt, die sich an Grundschulen bewerben wollen. Ich sehe doch in meinen Pädagogik-Klassen, wie viele Jungs sich fürs Lehramt Primar überhaupt nur interessieren. Immerhin sind es ja schon ein paar mehr geworden als auch schon.

  • Was sind das denn für Themen?

    Anstatt "gesunde Ernährung" habe ich z.B. "Strom und Elektrizität" gewählt. Die Mädchen interessiert beides, die Jungs eher nur letzteres. Letzteres lassen Kolleginnen aber eher gerne aus, weil sie selbst nicht viel damit anfangen können. Das habe ich bei mir nicht gelten lassen und habe mich bewusst auch in Themen eingearbeitet, von denen ich vorher nicht viel Ahnung hatte, um beiden Gruppen was Gutes damit zu tun.

  • Lustig. Bei mir ist es grad anders rum. Die Männer sind auch mit gesunder Ernährung OK, die Frauen haben nur mässig Lust auf Elektrizität.

  • die Frauen haben nur mässig Lust auf Elektrizität.

    Um so wichtiger, den inneren Schweinehund zu überwinden. Meine SuS konnten auch mit einer Lupe Feuer entfachen. Allerdings haben sie sich dann gleich wieder in der Pause bei der Pausenaufsicht Ärger eingehandelt, weil sie es im Sommer auf dem Pausenhof ausprobiert haben. Ich fand es eigentlich cool, dass es funktioniert hat, musste aber so tun, als ob ich die Eltern informiere. Als ob da gleich die Schule abgebrannt wäre.

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