Ist unser Bildungssystem jungenfeindlich?

  • ...dazu gehört auch das Geschlecht.

    Welches? Das grammatikalische, das biologische oder das soziale Geschlecht?


    Nach meinem Eindruck setzt das derzeitige Schulsystem viel auf auswendig lernen.

    Ich konnte das nie wirklich, bei allem, wo es ums verstehen ging tat/tue ich mich deutlich leichter.

    Nach eigener Erfahrung (eigene Schulzeit) waren die Mädels darin immer deutlich besser als die Jungs, vielleicht auch weniger faul.

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum. :P

    8) Politische Korrektheit ist das scheindemokratische Deckmäntelchen um Selbstzensur und vorauseilenden Gehorsam. :whistling:

    Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen.

  • Da du sicher keine 20 mehr bist, ist das gefühlt also schon länger so. Ein wirkliches Problem scheint sich für die Männer daraus also nicht zu ergeben, ne? Weiter als das was der Artikel vor sich hin lamentiert, sind wir hier auch noch nicht gekommen.

    Männer sind aber nun auch gesellschaftlich weit davon entfernt insgesamt benachteiligt zu werden.

    Eben. Was übersehe ich also? Worin besteht der Handlungsbedarf? Kein Mann wird davon abgehalten, ins Lehramt Primar zu gehen. Ist halt zu schlecht bezahlt und zu wenig intellektuell, gell.

  • Männer sind aber nun auch gesellschaftlich weit davon entfernt insgesamt benachteiligt zu werden.

    Woran machst du das fest? Nicht, dass ich das Gegenteil behaupten würde, aber viele Statistiken, an denen man beispielsweise die gesellschaftliche Benachteiligung von Gruppen in anderen Kontexten belegen möchte, sehen bezogen auf Männer auch leider so aus:


    - Lebenserwartung geringer

    - Kindessterblichkeit höher

    - Bildung schlechter

    - Anteil Gefängnisinsassen erheblich höher

    - höhere Wahrscheinlichkeit Gewaltverbrechen zum Opfer zu fallen

    - Suizidrate höher

    - Alkoholismus höher

    - Wohnungslosigkeit höher

  • Gleichberechtigung eher an der Verteilung derjenigen festzumachen, die die 0,1% hochbezahlte Spitzenjobs in Politik und Wirtschaft besetzen, sollte vielleicht auch einfach mal hinterfragt werden (das ist aufgrund der oben von mir genannten Streuung auch überhaupt nicht überraschend). Das erfolgreiche Durchlaufen des Schulsystems wäre da vielleicht tatsächlich das bessere Kriterium, denn da müssen alle durch.

    Worin besteht der Handlungsbedarf? Kein Mann wird davon abgehalten, ins Lehramt Primar zu gehen.

    Nach deiner Logik ist auch die Förderung von Frauen in MINT-Fächern völlig überflüssig. Insgesamt studieren ja mehr Frauen als Männer, keine Frau wird davon abgehalten, Physik oder Chemie zu studieren.



    Was übersehe ich also? Worin besteht der Handlungsbedarf?

    Ich bin als Lehrkraft in einem bestimmten gesellschaftlichen Bereich tätig. In diesem Bereich habe ich einen (begrenzten) Einfluss. Zu argumentieren, dass, selbst wenn es in diesem Bereich eine Diskriminierung geben würde, ja kein Handlungsbedarf bestünde, weil gesamtgesellschaftlich alles in Ordnung sein, ist eine ausgesprochen zweifelhafte Argumentation, selbst wenn die Prämisse stimmen würde.

  • Sowohl privat als auch beruflich: absolut ja! Das ist einer der Gründe, warum ich viel Zeit und Energie darauf verwende, mein Verhalten in Schule dahingehend zu reflektieren, Jungs mehr zu "sehen" und zu fördern. Obwohl ich also selber privat und beruflich die Erfahrung mache, muss ich mich (weiblich) ständig dazu anhalten, das zu berücksichtigen (anekdotisch- aber wie ich es hier so aufschreibe irgendwie skurril- krass, was Sozialisierung so macht).

  • Nach deiner Logik ist auch die Förderung von Frauen in MINT-Fächern völlig überflüssig

    Das würde ich unterschreiben, ja. Was sind denn jetzt die von dir implizierten "Probleme", die sich gesamtgesellschaftlich aus einer (angeblichen) Benachteiligung von Jungen im Bildungssystem ergeben? Und was sollte man dagegen tun? Bis hierhin echauffierst du dich nur ohne konkret zu werden.

    Einmal editiert, zuletzt von Antimon () aus folgendem Grund: Autofillkorrektur

  • Wir könnten auch "Ist der Osten Deutschlands ausländerfeindlich?" fragen und ähnlich diskutieren.


    Wenn man empirische Studien empirische Studien sein lässt, die bei so weiten, schwammigen Begriffen ("Bildungssystem", "jungenfeindlich") kaum valide sein können, und stattdessen etwas nachdenkt, kann man aber festhalten:


    Wir können nicht nicht diskriminieren, jede Handlung ist eine Diskriminierung und beruht auf Diskriminierung.


    Auch wenn es Ausnahmen gibt, werden einzelne Jungen und Mädchen als Jungen und Mädchen wahrgenommen und nicht einfach nur als Kinder, da wird diskriminiert. Natürlich wird auch bei Hautfarbe, Haarfarbe und Augenfarbe diskriminiert. Ich könnte nicht sagen, ob die spontane Unterscheidung nach Geschlecht oder nach Hautfarbe stärker ist - da müsste man eine empirische Studie machen. Aber wir diskriminieren wahrscheinlich eher nach Geschlecht als nach Augenfarbe, sowohl spontan und unbewusst als auch bewusst - eine Lehrkraft wird häufiger eine Liste nach Geschlecht als nach Augenfarbe geordnet anlegen, auch als nach Hautfarbe.


    Die "vermeintliche Feminisierung" (Tibo) des Schulsystems ist nur vermeintlich vermeintlich. Wenn man unter Feminisierung der Schule die Prägung der Schulkultur vornehmlich durch Frauen versteht, prägen bei 90 Prozent weiblichen Lehrkräften an Grundschulen und einem ähnlich hohen Anteil an Grundschulleitungen nun einmal Frauen die Schulkultur. Die anderen Schulformen ziehen nach.


    Die weiblichen Lehrkräfte prägen die Schulkultur sicher nicht unbewusst entgegen ihren eigenen Normen und Verhaltensmustern, sondern nach ihnen, genau so wie Männer das auch tun. Ein Großteil der Handlungen ist unbewusst oder wird nicht immer neu reflektiert, da muss kein böser Wille sein.


    Zur Ausgangsfrage: Der Osten Deutschlands ist natürlich nicht ausländerfeindlich. Trotzdem ist Chemnitz keine Stadt, die ich einem dunkelhäutigen Kollegen empfehlen würde, um dort als Lehrer zu wirken.

  • Ich kenne viele Kolleginnen, selbst bei uns am WBK, die aus leicht prolligem, klischeehaft männlichen, Verhalten gleich einen Elefanten machen.


    Im um Dimensionen weiblicheren ersten Bildungsweg wird das noch deutlich ausgeprägter sein.

  • Das Schulsystem existiert in dieser oder ähnlicher Form ja nun schon ein Weilchen und offensichtlich war es Jungen lange möglich, durchaus erfolgreich durchzulaufen. Möglicherweise ist die vermeintliche Benachteiligung auch einfach nur ein zunehmendes und weitverbreitetes Erziehungsdefizit. Das reflexartige "Jungs sind eben wilder/haben andere Bedürfnisse", was man von Jungsmamas bei problematischem Verhalten gerne zu hören bekommt, brauchte es in vergangenen Generationen möglicherweise gar nicht derart gehäuft, weil auch Jungen ein angemessenes Verhalten anerzogen war.

  • Ehrlich, eine Liste von Buzzwords ist doch keine "Argumentation" für eine angebliche Benachteiligung von Männern in unserer Gesellschaft. Wenn's um Rassismus geht, schaut man nach den Ursachen für die von dir genannten Beobachtungen. Eine höhere Risiko- und Gewaltbereitschaft ist bei Männern durchaus biologisch begründbar. Testosteron und so, das lässt sich einfach nicht leugnen und auch nicht allein durch Sozialisation und Erziehung erklären. Männer werden nicht nur häufiger Opfer von Gewaltverbrechen, sie sind in über 90 % der Fälle auch die Täter.


    Worüber wir z. B. gerne diskutieren können und was sich auch belegen lässt, ist, dass Männer in der medizinischen Versorgung in gewissen Bereichen benachteiligt werden. Frauen aber halt auch, in anderen Bereichen. Man müsste die komplette medizinische Versorgung mehr aufs biologische Geschlecht ausrichten, aber dafür müsste man primär mal anerkennen, dass eben dieses biologische Geschlecht hier relevant ist und nicht, wer sich grade wie fühlt oder eben nicht.


    Ich kenne viele Kolleginnen, selbst bei uns am WBK, die aus leicht prolligem, klischeehaft männlichen, Verhalten gleich einen Elefanten machen.

    Ist das so? Kannst du das an einem konkreten Beispiel festmachen? Völlig anekdotisch sehe ich unter meinen Kolleginnen schon auch ein paar Frauen, die eher Mühe mit den Männern in den Klassen haben. Ebenso anekdotisch kommen mir aber auch gleich mehrere Kollegen in den Sinn, die regelmässig in unseren Spanisch-Klassen mit den vielen exaltierten Frauen verzweifeln. WBK klingt für mich so, als gäbe es da unter den Lernenden einen deutlichen Männerüberhang. Sprich, du erlebst das Gegenteil einfach nie.

  • Das Schulsystem existiert in dieser oder ähnlicher Form ja nun schon ein Weilchen und offensichtlich war es Jungen lange möglich, durchaus erfolgreich durchzulaufen. Möglicherweise ist die vermeintliche Benachteiligung auch einfach nur ein zunehmendes und weitverbreitetes Erziehungsdefizit. Das reflexartige "Jungs sind eben wilder/haben andere Bedürfnisse", was man von Jungsmamas bei problematischem Verhalten gerne zu hören bekommt, brauchte es in vergangenen Generationen möglicherweise gar nicht derart gehäuft, weil auch Jungen ein angemessenes Verhalten anerzogen war.

    Zumindest würde diese These dazu passen, dass geschlechterstereotypes Verhalten infolge entsprechender Erziehung wieder deutlich zugenommen hat in den letzen Jahre. Das geht weit über angebliche „Jungsfarben“ und „Mädchenfarben“ hinaus. In Buchhandlungen gibt es beispielsweise teilweise eigene Bereiche mit Büchern für Jungen bzw. Mädchen in der Kinderbuchabteilung und man wird irritiert angeschaut, wenn man sagt, dass es einfach ein Kind in dem und dem Alter sei und man eine bestimmte Art Buch für diese Altersgruppe suche- geschlechtsunabhängig.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was sind denn jetzt die von dir implizierten "Probleme", die sich gesamtgesellschaftlich aus einer (angeblichen) Benachteiligung von Jungen im Bildungssystem ergeben? Und was sollte man dagegen tun? Bis hierhin echauffierst du dich nur ohne konkret zu werden.

    Meine Antwort war rein sachlich, eine emotionale Konnotation findet nur in deinem Kopf statt.


    Und ich halte es für eine sinnvolle Voraussetzung, wenn Menschen, die im Bildungssystem arbeiten, die grundsätzliche Zielsetzung haben, jeden mit dem sie dort zu tun haben, bestmöglich zu fördern. Auch wenn man weiß, dass dies natürlich ein idealisiertes Ziel ist.

    Ich glaube auch, dass du diese Voraussetzung nicht in Frage stellen würdest, wenn es um andere Gruppen gehen würde.


    Zumal es auch kein Geheimnis ist, dass Bildungserfolg mit vielen anderen Problemfeldern (Straffälligkeit, verschiedene Gesundheitsprobleme, angewiesen sein auf Sozialleistungen) negativ korreliert.


    Dass ich irgendeine einfache Lösung für dieses Problem habe, hab ich übrigens auch nicht geschrieben. Im Gegenteil: ich nehme mich gar nicht vor dieser Problematik aus. Auch ich habe schon manchmal bei einem stillen, fleißigen und "pflegeleichten" Mädchen bei der Note ein Auge zugedrückt und mich hinterher gefragt, ob ich das bei einem störenden, anstrengendem Jungen bei der gleichen Notenlage auch getan hätte.

  • Auch ich habe schon manchmal bei einem stillen, fleißigen und "pflegeleichten" Mädchen bei der Note ein Auge zugedrückt und mich hinterher gefragt, ob ich das bei einem störenden, anstrengendem Jungen bei der gleichen Notenlage auch getan hätte.

    Das sind halt Fragen, die ich mir- geschlechtsunabhängig, denn die vom Verhalten her so richtig bösartigen- Exemplare sind bei uns mehrheitlich weiblich- immer stelle bei der Notengebung, um mir vor mir selbst sicher zu sein, dass ich das Verhalten dort benote, wo es benotet gehört, nämlich bei der Verhaltensnote, nicht aber bei der Fachnote, wo es wirklich nur um die rein fachliche Leistung geht. Anders lässt sich das meines Erachtens nicht sicherstellen, dass man tatsächlich fachliche Leistung bewertet, nicht auch Arbeitshaltung und Sozialverhalten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Meine Antwort war rein sachlich, eine emotionale Konnotation findet nur in deinem Kopf statt.

    Du antwortest mir überhaupt nicht auf meine Frage. Ich stelle sie gerne ein drittes Mal: Was sind die angeblichen gesamtgesellschaftlichen Probleme, die sich aus einer angeblichen Benachteiligung von Jungs im Bildungssystem ergeben?

  • Das sind halt Fragen, die ich mir- geschlechtsunabhängig, denn die vom Verhalten her so richtig bösartigen- Exemplare sind bei uns mehrheitlich weiblich- immer stelle bei der Notengebung, um mir vor mir selbst sicher zu sein, dass ich das Verhalten dort benote, wo es benotet gehört, nämlich bei der Verhaltensnote, nicht aber bei der Fachnote, wo es wirklich nur um die rein fachliche Leistung geht. Anders lässt sich das meines Erachtens nicht sicherstellen, dass man tatsächlich fachliche Leistung bewertet, nicht auch Arbeitshaltung und Sozialverhalten.

    Ich verstehe all die KuK nicht, die Verhalten von der fachlichen Leistung trennen. Was ist denn die "rein fachliche" Leistung? Im Unterricht sind so viele Kompetenzen gefragt!

    In genau dem Moment, wo SuS laut herumplärren, "witzige" Kommentare in ihrer Peer-Group loslassen... machen sie ihre Aufgabe nicht, fachliche Minderleistung.

    In dem Moment, wo SuS beim Experimentieren die Federtasche des Nächsten klauen... arbeiten sie nicht am Experiment, schlechte Leistung.

    Wenn sie herumalbern statt ordentlich zu arbeiten verstoßen sie gegen viele fachliche Vorgaben zum Experimentieren.

    Ich behaupte 95% des negativen Verhaltens lässt sich ganz klar auch fachlich bewerten! Denn mindestens zu dem exakten Zeitpunkt dieses Verhaltens arbeiten sie nicht konstruktiv am Arbeitsauftrag.


    Und auch das Sozialverhalten kann absolut in die fachliche Note mit reinspielen. Wenn mein Arbeitsauftrag lautet sich gegenseitig auszutauschen zu einem bestimmten Thema und eine Person stellt sich in der Gruppe hin und inhaltlich sagt oder durchs Verhalten spiegelt: "Nee, mit euch rede ich nicht, ihr seid doof." und ich dann vorbeikomme und in die Diskussion reinlausche, mir Notizen mache, wer wie tiefgehend sachlich argumentiert, sich sich aber auch verbal gut ausdrückt, vielleicht auch andere mit einbindet, dann sind genau diese genannten Punkte Dinge, die ich für die fachliche Note heranziehe. Das sind Kompetenzen, die fachliche, kommunikative und soziale Teilbereiche haben, die alle in der Chemie bzw. Biologie Note Platz finden. Die Person die da stattdessen herumstänkert oder anderes Störverhalten in der Gruppe zeigt, die wird schlecht bewertet.

    Und da ist mir vollkommen egal, ob die Person richtig toll fachlich alles verstanden hat. Das ist gerade nicht das im Zentrum, was abgeprüft wird. Kann ja sein, dass der oder die dann in der Klausur 15 Punkte schreibt, die verrechne ich dann eben mit den andereren Punkten.

    Das sind alles Dinge, die man bewerten kann und meiner Meinung nach auch dringend muss, denn sie bilden die Anforderungen von Beruf und Studium gut ab. Auch da sind Engagement, Freundlichkeit, Konzentrationsfähigkeit, Frustrationstoleranz usw. Kompetenzen, die genau wie rein fachliches Know-How eine Rolle spielen.

    Ich finde es so verrückt, das gibt es KuK die einem Schüler, der ständig nur herumdödelt, der frech ist usw. dies nicht auch durch Noten spiegeln.

    Stellt euch mal jemanden in der Ausbildung vor, der bei Edeka fünf anderen Kollegen von ihrer Arbeit abhält, hereinkommende Kunden bepöbelt, sich mitten auf den Gang legt, aber dann weiter übernommen wird, weil er ja fachlich gesehen das eine Regel zumindest richtig eingeräumt hat. Das kann man doch nicht voneinander trennen?!

  • Ehrlich, eine Liste von Buzzwords ist doch keine "Argumentation" für eine angebliche Benachteiligung von Männern in unserer Gesellschaft.

    Ich habe nicht behauptet, dass Männer benachteiligt seien.

    Ich habe nach Indikatoren gefragt für eine weiter oben getätigte Behauptung.

    Der Diskussionsstil ist mir hier aber zu anstrengend. Ich bin dann mal wieder raus.

  • Das kann man doch nicht voneinander trennen?!

    Doch, das kann man und muss man in Bundesländern, in denen es eigene Noten für Mitarbeit oder auch Verhalten getrennt von den Fachnoten gibt- wie hier in BW- auch machen. Wenn das bei euch in SH nicht erforderlich ist, ok, dann passt es ja, wie du das handhabst. Würde ich hier in BW so vorgehen, wie du beschreibst, würde ich die Vorgaben meines Bundeslandes jedoch gepflegt ignorieren.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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