Am zurückliegenden Tag hatte ich einen schwierigen Elternkontakt.
Oder liegt das schon länger zurück?
Am zurückliegenden Tag hatte ich einen schwierigen Elternkontakt.
Oder liegt das schon länger zurück?
Bei uns sind Telefontermine übrigens so, dass entweder die Kollegen aus dem Lehrerzimmer anrufen oder von zuhause mit unterdrückter Nummer, nie dürfen/müssen die Eltern anrufen
Alles anzeigenAlso nicht zuerst eine Info, dass ich im Krankenstand bin und dann Tage später die Terminvorschläge?
Nein, in der Mail nenne ich keine Details.
Wir haben ein internes Mailsystem.
Meine Frage ist, ob man dahingehend auch gar nicht antworten müsste. Die Mail könnte an sich ja auch Spam sein und ich könnte sie löschen
Würde, hätte, könnte, aber du hast sie jetzt ja gelesen und es bewegt dich offenbar so sehr, dass du hier im Forum darüber schreibst, also würde ich persönlich sie nicht ignorieren. Was wäre denn besser, wenn du gar nicht reagieren würdest? Der Vater würde doch nur ungehalten werden und dein "Problem" (welches ich als keines empfinde) wäre größer als jetzt.
Ich würde ihm schreiben, dass ich derzeit leider krank bin und mich bei ihm melden werde, wenn ich wieder gesund bin.
Und dann würde ich ihm freundlich schreiben, fragen, ob er immer noch Gesprächsbedarf hat, und ihm sagen, dass es zu dem von ihm vorgeschlagenen Zeiten nicht geht. Ich würde ihm alternative Zeiten vorschlagen und ihm anbieten, ihn gerne auch abends anzurufen, wenn ihm keiner deiner Termine passt. Das machst du dann natürlich mit unterdrückter Nummer.
ihn gerne auch abends anzurufen,
Mit meiner Nummer nicht. Den Rest finde ich sehr nützlich.
Oder liegt das schon länger zurück?
Hat einen Sinn, weshalb ich es so geschrieben habe.
Noch was. Ich bin ja ohne VD im Schuldienst und es lief anfangs recht holprig.
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
Sage ich dann "Ich denke, dies können Sie nicht einschätzen."
Oder wie, wenn Kritik am Unterricht geübt wird (vom Inhalt).
Hat einen Sinn, weshalb ich es so geschrieben habe.
Aha, der kommt nicht so ganz raus. Der zurückliegende Tag ist gestern... An irgendeinem zurückliegenden Tag ist vage...
Noch was. Ich bin ja ohne VD im Schuldienst und es lief anfangs recht holprig.
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
Sage ich dann "Ich denke, dies können Sie nicht einschätzen."
Oder wie, wenn Kritik am Unterricht geübt wird (vom Inhalt).
Du sagst, das das nicht Thema des Gesprächs ist und gehst weiter nicht darauf ein.
Ansonsten sehe ich es so wie Deadpoet. Ich persönlich würde das Thema gerne ohne großes Aufheben zu machen hinter mich bringen, ihm schreiben, dass ich krank bin und ihm neue Terminvorschläge mache, wenn ich wieder im Dienst bin.
Noch was. Ich bin ja ohne VD im Schuldienst und es lief anfangs recht holprig.
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
Sage ich dann "Ich denke, dies können Sie nicht einschätzen."
Oder wie, wenn Kritik am Unterricht geübt wird (vom Inhalt).
Unterrichtsgestaltung hat ja mit dem Gesprächsbedarf so augenscheinlich erstmal nur am Rande zu tun. Ich würde da den Termin zu einem bestimmten Thema machen (wie schon vorgeschlagen (soll eingrenzen worum es geht, zwecks Vorbereitung und Zeitbedarf), das Gespräch an diesem Thema entlang führen und größere Schlenker vermeiden.
Sollte das wirklich mit einer Kritik des Unterrichts enden, den er ja nur aus zweiter Hand kennt, die auch ein bißchen voreingenommen ist (will mir scheinen), im schlimmsten Fall freundlich zur Kenntnis nehmen und je nach Sachgehalt reflektieren oder Ablage P. Soweit aber nach Möglichkeit niocht kommen lassen.
Mit meiner Nummer nicht. Den Rest finde ich sehr nützlich.
Aber die kannst du doch unterdrücken
Noch was. Ich bin ja ohne VD im Schuldienst und es lief anfangs recht holprig.
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
Sage ich dann "Ich denke, dies können Sie nicht einschätzen."
Oder wie, wenn Kritik am Unterricht geübt wird (vom Inhalt).
Ich bedanke mich für die Rückmeldung.
Ich überlege kurz, ob der Vater nicht evtl. richtig liegen könnte.
Ich mache mir durchaus über meinen Unterricht Gedanken und kann erklären, warum ich bestimmte Dinge so mache - das tue ich dann auch.
Falls der Vater gute Argumente hat, lohnt es sich, sie zu berücksichtigen ("So habe ich das noch gar nicht gesehen, aber das ist natürlich ein guter Punkt ...")
Natürlich kann man auf sein eigenes Wissen verweisen, aber "Ich denke, das können Sie nicht einschätzen" ist unglaublich arrogant, denn das weißt Du ja gar nicht.
Wie kommst du darauf, dass der Vater dir das Email geschickt hat?
Noch was. Ich bin ja ohne VD im Schuldienst und es lief anfangs recht holprig.
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
Sage ich dann "Ich denke, dies können Sie nicht einschätzen."
Oder wie, wenn Kritik am Unterricht geübt wird (vom Inhalt).
Pampig werden oder Eltern von oben herab abzubürsten hilft weder deiner Autorität auf die Sprünge, noch erleichtert es Elterngespräche.
Kritik anhören, sachlich bleiben, wo sie angemessen ist, sei es Inhalte betreffend oder deren Umsetzung, annehmen und deinen Unterricht entsprechend verbessern.
Wo sie unzutreffend ist, das klar, wenn möglich freundlich und vor allem sachlich kurz darlegen und der Drops ist in den meisten Fällen gelutscht. Solche Gespräche gehören zu unserem Job dazu.
Wenn du merkst, du benötigst eine Fortbildung, um den fehlenden VD besser kompensieren zu können such dir passende Fortbildungen heraus.
Sollte das wirklich mit einer Kritik des Unterrichts enden, den er ja nur aus zweiter Hand kennt, die auch ein bißchen voreingenommen ist (will mir scheinen), im schlimmsten Fall freundlich zur Kenntnis nehmen und je nach Sachgehalt reflektieren oder Ablage P. Soweit aber nach Möglichkeit niocht kommen lassen.
Möglich, dass es nicht dazu kommt. Ich bereite mich gerade auf den Ernstfall vor.
Ich überlege kurz, ob der Vater nicht evtl. richtig liegen könnte.
Ich mache mir durchaus über meinen Unterricht Gedanken und kann erklären, warum ich bestimmte Dinge so mache - das tue ich dann auch.
Ja, still und leise innerlich, aber wenn der Tutor und die Schulleitung daneben sitzt, weiß ich nicht, ob es eine so gute Idee ist, sich selbst in die Pfanne zu hauen?
Wie kommst du darauf, dass der Vater dir das Email geschickt hat?
In der Mail hat er sich vorgestellt und geschrieben, dass er der Vater der S. ist.
Aber ich verstehe was du mir sagen willst. Es könnte auch eine fingierte Mail sein.
Kritik anhören, sachlich bleiben, wo sie angemessen ist, sei es Inhalte betreffend oder deren Umsetzung, annehmen und deinen Unterricht entsprechend verbessern.
Im Raum sitzt aber meine Tutorin oder die Schulleitung. Ist noch nicht raus.
Ich weiß nicht, ob die Vogel Strauß Methode da so gut kommt.
Allein und innerlich für mich, denke ich natürlich über das nach, was später besser laufen könnte.
Eine ungewöhnliche Frage. Schreibt ihr euch bei derartigen Gesprächen noch Spickzettel, auf denen die Eckpunkte notiert sind?
Ich schreibe mir vor schwierigen Gesprächen auf einem Block zentrale Aspekte, sowie ggf. mögliche Antworten meinerseits auf. Das ist kein Problem, so etwas zu machen und zu nutzen.
Von „Vogel Strauß“ habe ich aber definitiv nichts geschrieben gehabt.
Ja, still und leise innerlich, aber wenn der Tutor und die Schulleitung daneben sitzt, weiß ich nicht, ob es eine so gute Idee ist, sich selbst in die Pfanne zu hauen?
Von "in die Pfanne hauen" hat keiner was gesagt. Arrogantes Auftreten bzw. Uneinsichtigkeit kommt aber auch nicht gut - und ich bin schon überzeugt,m dass Tutor und SL erkennen würden, wenn Du falsch, aber der Vater richtig liegt. Fehler eingestehen ist ein positiver Aspekt.
Edit: Ich bin der festen Meinung, dass es bzgl. Unterricht verschiedene Wege zum Ziel gibt. Wenn der Ansatz des Vaters ggf. durchaus bedenkenswert ist, kann man ihm das sagen und dann dennoch erklären, warum man es lieber anders macht (weil das der Klasse besser liegt, weil das mir als Lehrperson besser liegt usw.).
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
was befürchtest du denn?
Das ist ja ein zweites Fass, das jetzt aufgemacht wird. Vll sogar der Ursprung des Problems mit dem Apfelmädchen?
Wenn ich mal einen Vorschlag machen dürfte, Kaktusfeige:
Du überlegst, ob du im Krankenstand auf die Mail vom Vater antworten musst, machst dich jetzt im Krankenstand unnötig verrückt und wälzt das Thema seit Stunden im Kopf und im Forum hin und her.
Schieb das Ganze weg, werd erst einmal wieder richtig fit. Und dann werden die Hosenbeine hochgekrempelt wenn man am Ufer steht.
kl. gr. frosch
Vll sogar der Ursprung des Problems mit dem Apfelmädchen?
Ich könnte mir vorstellen, dass der Ursprung schon im letzten Problemthread liegt. Schülerinnen machen Stress, die Klassenleitung ist nicht anwesend, die Vertretung wird nicht ernstgenommen.
Und für mich macht es schon einen Unterschied, ob der "Vorfall" bzw. die E-Mail des Vaters von gestern war oder von vor einer oder zwei Wochen.
Nein, du musst nicht antworten wenn du krank bist. Du bist krank. Punkt.
Ansonsten: Was ist das denn bitte für ein Kindergarten?! Sowas würde ich gar nicht mitmachen, ehrlich. Was ein Nervenkrieg. Da ist Burnout ja vorprogrammiert…
Ich bin ja ohne VD im Schuldienst...
Wer oder was ist "VD"?
Was mache ich, wenn der Vater mich auf Probleme der Unterrichtsinhalte hinweist.
Wie reagiert man da?
"Mein Unterricht erfolgt nach Lehrplan sowie schulinternen Absprachen."
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