B.-W.: Schule@BW feat. Digitaler Arbeitsplatz (DAP) u. Dienst-E-Mail

  • WebUntis braucht bei uns keine 2FA.

    Bei uns auch nicht.


    Auch schon wieder lustig, wie unterschiedlich der Zugang zu diesen doch nicht ganz unwichtigen Dokumenten gehandhabt wird.

    Mit 2FA ist es nicht benutzbar, ohne ist es unsicher. Das ist ein generelles Problem bei der Nutzung von Online-Diensten. Da aber die Digitalisierung an Schulen um einige Jahrzehnte hinterherhängt, muss man sich um Häcker jetzt noch keine Gedanken machen.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • WebUntis braucht bei uns keine 2FA.

    Auch schon wieder lustig, wie unterschiedlich der Zugang zu diesen doch nicht ganz unwichtigen Dokumenten gehandhabt wird.

    WebUntis selbst braucht es nicht. Wenn man in BW aber WebUntis als digitales Klassenbuch einsetzen möchte, dann hätte unsere Dienstherrin gerne eine 2FA: klick

  • Kennwort plus eine Nummer aus dem Dongle

    Plus? Das muss man erst ausrechnen?


    Wenn man denn ein Dongle hätte, ginge es vielleicht so fluffig. Wie gesagt, bei uns setzt man auf iPads als zweite Faktoren. Das ist halt unhandlich. Aber auch sonst wird der Anmeldeprozess aufwendiger und „mal eben schnell“ gehört der Vergangenheit an.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Wenn man denn ein Dongle hätte, ginge es vielleicht so fluffig. Wie gesagt, bei uns setzt man auf iPads als zweite Faktoren. Das ist halt unhandlich. Aber auch sonst wird der Anmeldeprozess aufwendiger und „mal eben schnell“ gehört der Vergangenheit an.

    Für die schulische Wahl des zweiten Faktors kann WebUntis nichts.

  • Für die schulische Wahl des zweiten Faktors kann WebUntis nichts.

    Das behauptet auch niemand. Es ist mir auch wurscht, wer etwas wofür kann. Am Ende steht die Frage, ob eine Sache funktioniert und ob man sie benutzen kann.


    Das Dilemma „Sicherheit gegen Benutzbarkeit“ ist eine generelles Problem von Online-Diensten. Deshalb sollte der zweite Faktor mit Bedacht gewählt werden. Und man sollte die Verkomplizikation des Anmeldeprozesses mit einbeziehen, wenn man behauptet, diese oder jene elektrische Lösung sei „praktischer“ als manuelle Verfahren.


    Um mal auf den Anlass dieses Threads zurückzukommen: wenn man ewig Aufwand betreiben muss, um sich beim E-Mail-Dienst anzumelden, ist der Zettel im Fach vielleicht doch wieder einfacher.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Semi-Off-Topic: "DAP" heute Abend schon wieder nicht erreichbar.


    Da man fragt man sich schon, wie hoch die Dunkelziffer ist, wenn man das selbst so selten abruft.

  • Semi-Semi-Off-Topic:


    Aktuell nicht aufrufbar: das LBV!

    Zum Glück ist es nur digitale Infrastruktur, die unter mir zu zerbröseln scheint.

    Richtig.
    https://lbv.landbw.de/
    bringt schon den ganzen Tag "not found".
    Könnte natürlich auch ein Hacker-Angriff sein.

    Da bin ich froh, dass ich meine Beihilfeanträge noch per Post einreiche. Hardware bleibt Hardware. ;)

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
    Meine Beiträge können Spuren von Ironie und Sarkasmus enthalten

  • Heute morgen ging der "DAP" bzw. die Dienst-Email schon wieder nicht.


    ¯\_(ツ)_/¯

    Wenigstens funktioniert das LBV-Kundenportal wieder...
    Kenn jemand die Ursache für die Störung?

    «Wissen – das einzige Gut, das sich vermehrt, wenn man es teilt.» (Marie von Ebner-Eschenbach)
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  • Morse' Deine Hartnäckigkeit, den Schrott doch benutzen zu wollen, ist schon auffällig.


    Was sagen eigentlich die Bürgerinnen in deinem Land dazu, dass ihr eure Dienstzeit mit so etwas verplempert?

  • Morse' Deine Hartnäckigkeit, den Schrott doch benutzen zu wollen, ist schon auffällig.

    Von "wollen" würde ich jetzt nicht sprechen oder höchstens insofern, dass ich damit mein Geld verdiene.

    Was sagen eigentlich die Bürgerinnen in deinem Land dazu, dass ihr eure Dienstzeit mit so etwas verplempert?

    Das weiß ich nicht, die werden ja ebensowenig gefragt wie Lehrer.

    Ich vermute die meisten sind begeistert, wenn man ihnen etwas neues anpreist und dazu noch etwas digitales, am besten in Form einer App.

    Klassenzimmertüren per App öffnen, weil man dann keine Schlüssel mehr braucht, oder Abstimmungen in GLKs zum wischen, damit man nicht von Hand zählen muss, etc. fänden viele sicher auch ganz toll.

  • Von "wollen" würde ich jetzt nicht sprechen oder höchstens insofern, dass ich damit mein Geld verdiene.

    Ich zum Glück nicht. Ich bekomme mein Geld fürs Unterrichten etc. Ich bekomme z. B. nicht weniger, wenn die Computer nicht benutzbar sind. Damit Dienstzeit zu verplempern, statt die in den Unterricht und sonstige Tätigkeiten im Sinne der Schülerinnen zu investieren, fände ich eher bedenklich.


    Das weiß ich nicht, die werden ja ebensowenig gefragt wie Lehrer.

    In einem demokratischen Reststaat muss man nicht warten, bis man gefragt wird. Man darf einfach so die Unzufriedenheit verbalisieren. Z. B. die mit der wenig sinnvollen Verwendung öffentlicher Mittel.


    Ich vermute die meisten sind begeistert, wenn man ihnen etwas neues anpreist und dazu noch etwas digitales, am besten in Form einer App.

    So lange sie sich von derartigen Geschwurbel hinters Licht führen lassen, ist natürlich wenig zu holen.


    Ich wäre ja schon viel früher 'raus. Erwähnte ich vielleicht schon mal. Spätestens bei „Zwei-Faktor-Authentifizierung ohne zweiten Faktor“ wäre ich 'raus.


    Aber wir kommen da nicht weiter. Wenn Dinge so gründlich fehlgeplant sind, gibt es kein richtiges Verhalten, weil wir die grundsätzlichen Fehler nicht ausgleichen können. Insofern habe ich auch keinen Tipp für dich, was zu tun wäre.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    2 Mal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Das behauptet auch niemand. Es ist mir auch wurscht, wer etwas wofür kann. Am Ende steht die Frage, ob eine Sache funktioniert und ob man sie benutzen kann.


    Das Dilemma „Sicherheit gegen Benutzbarkeit“ ist eine generelles Problem von Online-Diensten. Deshalb sollte der zweite Faktor mit Bedacht gewählt werden. Und man sollte die Verkomplizikation des Anmeldeprozesses mit einbeziehen, wenn man behauptet, diese oder jene elektrische Lösung sei „praktischer“ als manuelle Verfahren.


    Um mal auf den Anlass dieses Threads zurückzukommen: wenn man ewig Aufwand betreiben muss, um sich beim E-Mail-Dienst anzumelden, ist der Zettel im Fach vielleicht doch wieder einfacher.

    Bei der letzten Abteilungskonferenz bat ich ausdrücklich darum, wichtige Dinge ins Fach zu legen. Dieses bearbeite ich vorrangig Danach erst werden 80 bis 100 Mails gecheckt. Das inflationäre Schicken von Mails und Messengernachrichten macht die Arbeit schwerer

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