Hallo,
ich bin Grundschullehrerin mit Leib und Seele und aktuell auf Probe verbeamtet.
Meine Lebenszeitverbeamtung hätte eigentlich diesen September stattgefunden, sofern natürlich die Beurteilung gepasst hätte.
Allerdings wurde ich schwanger und bekam ein Beschäftigungsverbot.
Der erste erfolgreiche Besuch von der Schulrätin fand zum Glück schon statt. Bei uns sind meist zwei Besuche üblich.
Das Schulamt hat nun Anfang Juli versucht, bei der Regierung meine Verbeamtung im September anzufragen, da mir nur acht Tage fehlen, aber eben auch noch ein Besuch. Versprechen konnte mir die Schulrätin natürlich nichts.
Das Schulamt meinte, dass sie sich bei mir melden, sobald sie Informationen haben.
Leider habe ich bis jetzt noch keine Rückmeldung erhalten und es ist nun schon September.
Verständlicherweise haben diese natürlich auch wichtigere Aufgaben und Anliegen als meine Verbeamtung.
Ich vermute, dass es sich damit erledigt hat oder? Sie hätten sich ja sicher gemeldet, wenn es funktioniert hätte.
Es ist ja an sich kein großes Problem, da es sich dann eben verzögert bzw. verlängert wird.
Allerdings habe ich mich dabei ertappt, wie ich mir Hoffnungen gemacht habe und das möchte ich gar nicht, da die Enttäuschung dadurch größer wird.
Würdet ihr damit nun einfach abschließen und Frieden finden oder noch einmal beim Schulamt nachfragen?
Das Schulamt ist wirklich unglaublich nett, aber ich möchte auf keinen Fall nerven.
Ich hätte so oder so auch gerne Pralinen als Dankeschön für die Bemühungen vorbeigebracht, aber mein Mann meinte, dies könnte wie Bestechung wirken.
Für ehrliche Rückmeldungen wäre ich dankbar.
Liebe Grüße